Mit 123fleet immer einen digitalen Überblick
Baugeräte effizient und transparent verwalten
Immer mehr Bauunternehmen setzen auf Telematiklösungen, um ihre Baumaschinen und ihren Fuhrpark per GPS zu orten, zu erfassen, zu überwachen sowie die Leistungen abzurechnen. Das Softwarehaus 123erfasst aus Lohne bietet mit 123fleet ein herstellerunabhängiges Ortungsportal für die automatische Erfassung von Baumaschinen- und Geräteleistungen. Damit hat der Bauunternehmer mit nur einem System den Überblick über all seine Geräte und Fahrzeuge.
Heike Blödorn sprach mit dem Produktmanager Jan Köster, inwiefern die neue digitale Lösung Zeit sparen, die Gerätekosten der Baustellen zuordnen sowie den gesamten Prozess optimieren kann.
Warum hat 123erfasst die Telematiklösung entwickelt?
JK: Jeder Baugerätehersteller sowie Ortungsanbieter hat sein eigenes System, um die Geräte zu orten und den Baustellen zuzuweisen. Das bedeutet für die ausführenden Unternehmen, dass diese sich auf den verschiedenen Portalen einloggen müssen, um einen Überblick zu erhalten. Die Darstellung der Flotte in einer Gesamtansicht und die automatische Verbuchung der Maschinenzeiten ist somit nicht möglich.
Was kann die Anwendung?
JK: Kern unseres Systems ist die hersteller- und ortungsportalunabhängige Integration aller offenen Telematik- und Herstellerportale für die automatische Erfassung von Baumaschinen. Wir fassen damit sowohl die Ortungsdienste unterschiedlicher Hersteller als auch Anbieter in einem System zusammen. Das bedeutet für das ausführende Unternehmen, dass es sich nicht für einen Ortungsdienst entscheiden muss und gleichzeitig auch seine Baumaschinen, die vom Hersteller schon mit einem Ortungsdienst ausgestattet sind, einbeziehen kann.
Wie funktioniert das Ganze?
JK: Die Anwendung stellt die gesamte Flotte in einer intuitiven Kartenansicht dar. Die visuelle Aufbereitung der Geräte-Laufzeiten ermöglicht es, die Flotte wirtschaftlicher zu planen. Befindet sich das Gerät während der Leistungserfassung auf einer Position, auf der ein Bauprojekt hinterlegt ist, erfolgt eine automatische Zuordnung. Das Programm bewertet Baustellensituationen individuell, sodass eine Buchung ohne manuelles Eingreifen erfolgen kann. So hat das Bauunternehmen seine Geräte immer im Blick; sieht, wo sich diese befinden und welche Leistung sie aktuell erbringen. Anhand von Leistungs- und Ortungsdaten erfasst die Lösung automatisch die Gerätestunden und verbucht diese auf die relevanten Baustellen.
Wie integrieren die Anwender die Daten in kaufmännische Lösungen?
JK: Im System von 123fleet sind Schnittstellen zu allen gängigen kaufmännischen Systemen integriert, so dass der Anwender die erfassten Daten wie Einsatzzeiten und Leistungen zur weiteren Bearbeitung in die kaufmännischen Programme einlesen und diese den Kunden und Kostenstellen zuweisen kann.
Was sind die technischen Voraussetzungen und was kostet die Anwendung?
JK: Da die Anwendung browserbasiert ist, ist die einzige Voraussetzung ein Internetanschluss sowie die Zugänge zu den Maschinendaten. 123fleet ist zum Preis von 199 € monatlich zzgl. MwSt. erhältlich und beinhaltet Anbindungen, also Lizenzen, zu zehn Ortungsgeräten. Weitere Lizenzen sind jederzeit hinzubuchbar. Fahrzeuge ohne Ortungsgerät dagegen können unbeschränkt manuell eingepflegt werden. Technisch unterstützt die Lösung unter anderem den Standard ISO 15143-3. Dies ermöglicht dem Bauunternehmer, möglichst viele unterschiedliche Quellen in diesem Portal zu integrieren.
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