Mehr Zukunft, weniger CO2: EcoCrete - NEXT GENERATION BETON
Mit EcoCrete bietet Heidelberger Beton jetzt den Next Generation Beton an, mit bis zu 66% weniger CO2 als herkömmliche Betone. EcoCrete steht für ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept. Neben CO2-optimierten Zementen und rezyklierter Gesteinskörnung gehören dazu auch die 100-prozentige Verwendung des eigenen Ökostroms HeiVoltage, die Nutzung von Recyclingwasser und die vollständige Rezyclierfähigkeit des Betons bei einem späteren Rückbau. Der CO2-optimierte Beton EcoCrete bleibt dabei ein regional hergestelltes Produkt, mit den bewährt hohen Ansprüchen an Qualitäts- und Verarbeitungseigenschaften.
Das Ergebnis: Gewohnte Heidelberger Beton-Qualität, die in Puncto Flexibilität, Stabilität, Kreativität und Zeitlosigkeit Maßstäbe setzt. Für die nachhaltige Umsetzung Ihrer Projekte, für alle Generationen, für die Zukunft.
Auf die Zukunft gebaut mit EcoCrete: neue Eisenbahnüberführungen für Köln
Der Bahnhof Köln Messe/Deutz soll durch die Erneuerung von fünf Eisenbahnüberführungen neue Rangiermöglichkeiten und dadurch mehr Flexibilität bekommen. Die erste Brückenrenovierungen wurde Ende 2021 fertiggestellt und Heidelberger Beton GmbH lieferte hierfür CO2-reduzierte Standard- und Sichtbetone. Insgesamt sechs Bahn-Brücken führen über die stark befahrene Deutz-Mülheimer Straße zum Bahnhof Köln Messe/Deutz – davon sind fünf über 100 Jahre alte Stabbogenbrücken. Sie werden in den nächsten zehn Jahren im Auftrag der DB Netz AG schrittweise erneuert. Der Bahnhof bekommt durch einen geänderten Spurplan und modernisierte Weichenverbindung neue Einfahrmöglichkeiten. Zudem ist die Durchfahrtshöhe der alten Eisenbahnüberführungen zu niedrig und entspricht nicht mehr den heutigen technischen Regelwerken und Anforderungen. Die neuen Brücken werden höher und breiter. Anfahrschäden durch LKWs können so vermieden werden.
Ein Verkehrsknoten mit nachhaltiger Lösung
Die Brücke zwischen gestern und morgen: Begonnen hat das Erneuerungsprojekt 2020 mit dem Brückenbauwerk C, das die stark befahrene Deutz-Mülheimer Straße überquert. Für die massigen Bauteile lieferte Heidelberger Beton Standard- und Sichtbetone mit einem CEM III/B 42,5 N-LH/SR (na). Ein Vorteil der Betone: der hohe Gehalt an Hüttensand im Zement. Dieser bewirkt eine langsame Festigkeitsentwicklung sowie eine sehr hohe Nacherhärtung und wird daher für den konstruktiven Ingenieurbau verwendet. Außerdem wird ein reduzierter Zement-Klinkeranteil eingesetzt und so die emittierte Menge an CO2 deutlich reduziert.