„Die Wirtschaftlichkeit
in der Projektbearbeitung erhöhen“

Finsterwalder Bau-Union setzt auf durchgängige IT-Landschaft mit der RIB-Unternehmenslösung Bauwirtschaft

Gegründet im Jahre 1990 von ost- und westdeutschen Partnern hat sich die Finsterwalder Bau-Union (FBU) von einem ehemals regionalen Anbieter von Bauleistungen zu einem deutschlandweit tätigen Baudienstleister entwickelt, der jährlich rund 30 Millionen Euro erwirtschaftet. Das in Sonnewalde im Landkreis Elbe-Elster ansässige Unternehmen offeriert ein umfassendes Leistungsportfolio – vom Ingenieur- und Schlüsselfertigbau über den Industrie-, Gewerbe- und Logistikbau bis hin zum Tief- und Rohrleitungsbau.

Dabei fokussiert sich eines der führenden mittelständischen Bauunternehmen in Ostdeutschland darauf, stets höchsten Qualitätsanforderungen gerecht zu werden. Termin- und Kostensicherheit sollen für den Kunden stets gewährleistet sein. Mittels umfassender Fachkompetenz der Belegschaft und moderner Technologie werden strategische Unternehmensziele in Brandenburg Realität: Hoch qualifizierte Ingenieure, ein umfassender Maschinenpark und innovative Softwaretechnologie leisten dazu täglich ihren Beitrag.

 

Einheitliche IT-Infrastruktur

Um innerhalb des gesamten Bundesgebiets Projekte standortübergreifend durchgängig zu planen und zu managen, konsolidierte das Unternehmen in diesem Jahr die IT-Landschaft zu einem integrierten System eines Herstellers. Aufgrund positiver Erfahrungen im kaufmännischen Bereich mit dem bauspezifischen ERP-System ARRIBA finanzen von RIB, fiel die strategische Entscheidung, auch im technischen Bereich mit einer RIB-Lösung zu arbeiten. Zusätzlich erweiterte der
Baudienstleister die IT-Landschaft um ein neues CRM-System und eine Lösung für Dokumentenmanagement, allesamt bereitgestellt vom Stuttgarter Technologieanbieter RIB. „In der Vergangenheit sind wir beim Datentransfer von einem System in das andere vermehrt auf Schwierigkeiten gestoßen“, erinnert sich Geschäftsführer Jens Kilian. So kosteten Datenübertragungen aus der technischen Software in die ERP-Welt die Mitarbeiter der FBU oft unnötig Zeit, beziehungsweise mussten spezielle Programme geschrieben werden, die eine zuverlässige Übertragung der Projektinformationen von einem Tool in das andere erst möglich machen. Die Folge: Die aktuelle Projektarbeit musste unterbrochen werden, was in der Bauwirtschaft neben Zeit vor allem Geld kostet. „Da wir mit Software und Service von RIB bislang sehr gute Erfahrungen gemacht hatten und die Kolleginnen und Kollegen die kaufmännische Software schätzen, haben wir für die technischen Aufgabenbereiche die neue Lösung iTWO von RIB evaluiert, mit der wir seit dem Frühjahr in die Projektbearbeitung gestartet sind“, erklärt der Geschäftsführer.

„Komplettiert wurde die Gesamtlösung durch das CRM-System ARRIBA GPM
(Geschäftspartner-Management-System) sowie ARRIBA DMS für den Bereich Dokumentenmanagement.“

 

Unternehmensweiter

Produktivstart

Nach einer elftägigen, nach Angaben der Mitarbeiter der FBU sehr professionellen Einführung durch das Consulting-Team von RIB, stand einem unternehmensweiten Produktivstart mit dem neuen Komplettsystem nichts mehr im Wege. Alle Projekte, die das Unternehmen seit dem Frühjahr 2011 bearbeitet, werden vollständig mit den neuen RIB-Lösungen bearbeitet. Lediglich laufende Projekte sind noch an die vorige IT-Infrastruktur gekoppelt. Sind diese beendet, laufen alle neuen Projektaufgaben über die RIB-Unternehmenslösung. Die Umstellung lief reibungslos.

Der Grund: Die Windows-Oberfläche der Softwareprogramme von RIB. „Da unsere Mitarbeiter mit Windows-Programmen vertraut sind, fiel ihnen die Einarbeitung in RIB iTWO relativ leicht“, erklärt Kilian. Die RIB Software AG setzt als Gold-Kompetenzpartner von Microsoft im Bereich Independent Software Vendor (ISV) gezielt auf eine intuitive Bedienung der Programme mit einer Oberfläche, die sich an Microsoft-Standards orientiert. Und nicht nur in diesem Bereich zeichneten sich erste Vorteile in Brandenburg ab. So reduzierte sich der Aufwand für die Bauleiter durch das neue Dokumentenmanagement-System. Fortan können viele Aufgaben direkt vom Arbeitsplatz aus erledigt und gemanagt werden. Die CRM-Suite von RIB macht einen schnellen Datenfluss von Adressen, E-Mails oder Anfragen direkt in RIB iTWO denkbar einfach.

 

Transparentes Kostencontrolling

Doch vor allem die Übersichtlichkeit von iTWO wird von den Mitarbeitern sehr geschätzt. In der Arbeitskalkulation sowie auch im gesamten Nachunternehmerprozess, beispielsweise im Einkauf von Nachunternehmerleistungen oder bei der Erstellung von Preisspiegeln, finden sie sich nach eigenen Angaben im Vergleich zum zuvor eingesetzten Software-Tool sehr gut zurecht. Und damit nicht genug: iTWO offeriert ihnen vielmehr auch die Möglichkeit, neue Prozesse anzustoßen. So sollen Nachunternehmer innerhalb des Systems künftig detailliert bewertet werden. Auf diese Weise sollen Erfahrungswerte aus abgeschlossenen Projekten in das Management neuer Aufgaben an allen FBU-Standorten einfließen. „Unser Ziel: Wir wollen die Wirtschaftlichkeit in der Projektbearbeitung
erhöhen. Mit iTWO finden wir für jedes
Projekt schnell zuverlässige Partnerunternehmen. Hinzu kommt eine umfassende Liquiditätsbetrachtung und -planung mit dem kaufmännischen System ARRIBA
finanzen.

Mit dieser Qualitäts- und Kostensicherheit errechnen sich auch effiziente Mehrwerte für unsere Kunden“, wie Geschäftsführer Kilian erkannt hat. Mehrwerte, die sich vor allem bei zukünftigen Großprojekten mit Auftragswerten von mehreren Millionen Euro rechnen werden, da mit der integrierten Lösung ein durchweg transparentes Kostencontrolling der Baustellen möglich werden wird. Im Weiteren ist mit dem CRM-System ARRIBA GPM eine flächendeckende Bürgschafts- und Gewährleistungsverwaltung geplant.

 

Dynamisch umsteigen

Die für die Zukunft gesetzten Ziele sind ehrgeizig, wie auch Geschäftsführer Kilian bestätigt. Schließlich ist eine Neukonzeption der IT-Infrastruktur eines Unternehmens immer ein dynamischer Prozess. Das Unternehmen bearbeitet zum jetzigen Zeitpunkt verschiedene kleinere sowie zwei mittelgroße Bauvorhaben mit der RIB-Unternehmenslösung. Aktuell wird ein Gebäude der Berliner Stadtreinigungsbetriebe im Wert von rund 300.000 Euro errichtet. Tiefbauleistungen für ein Bundeswehrkrankenhaus – ebenfalls in Berlin – mit einem geplanten Auftragswert von rund 600.000 Euro befinden sich momentan schon in der Vorplanungsphase.

Damit die Mitarbeiter flächendeckend einen schnellen Zugang zu allen im Unternehmen benötigten Funktionalitäten der Lösung erhalten, sind Inhouse-Schulungen bei der FBU durch zwei hoch qualifizierte Schlüsselanwender an der Tagesordnung. „Viele Mehrwerte des Systems erkennen wir erst während der täglichen Arbeit“, weiß Kilian. „Diese gilt es, konsequent an die Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben. Erst, wenn die Vorteile unternehmensweit erkannt und die Funktionalitäten übergreifend genutzt werden, kristallisieren sich die Mehrwerte klar heraus. So sind wir für eine effiziente, wirtschaftliche Abwicklung von Großprojekten bestens gerüstet“, fasst Geschäftsführer Jens Kilian abschließend zusammen.

www.fbu.de

www.rib-software.com

Vor allem die Übersichtlichkeit wird von den Mitarbeitern sehr geschätzt!

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