Kastulus-Bader-Stiftung gegründet
Zu Ehren des Namensgebers wurde jetzt im niederbayerischen Vatersdorf die „Kastulus-Bader-Stiftung“ gegründet. Sie widmet sich der Förderung von Naturschutz, Jugend- und Altenhilfe sowie Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung. Die Unternehmer Elfriede Bader-Nusser und ihr Ehemann Kastulus Bader haben das Stiftungsvermögen zur Verfügung gestellt.
Die Förderung von Naturschutz, Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Brauchtum sowie Wissenschaft, Forschung und Bildung: Das sind die Ziele der Kastulus-Bader-Stiftung, die jetzt anlässlich des 70. Geburtstages des Namensgebers in Vatersdorf gegründet wurde. Das Stiftungsvermögen stellten Elfriede BaderNusser und ihr Ehemann Kastulus Bader zur Verfügung. Heinz Grunwald, Präsident der niederbayerischen Regierung, überreichte dem engagierten Ehepaar persönlich die Anerkennungsurkunde für die Stiftungsgründung. Schon immer lagen Kastulus Bader und seiner Ehefrau das Gemeinwohl am Herzen. Ob es der Neubau einer Kindertagesstätte war, die zuvor abgebrannt war, der Bau eines Gemeindezentrums oder die Unterstützung des afrikanischen Dorfes Mali im Rahmen eines Töpferprojektes: Die Förderung gemeinnütziger und kirchlicher Projekte zeigt das soziale Engagement des Ehepaares. Vom Schicksal getroffene und unverschuldet in Not geratene Menschen fanden bei den Baders seit jeher ein offenes Ohr und Unterstützung – sowohl in finanzieller als auch in persönlicher Hinsicht. Als nachhaltig agierender Unternehmer steht Bader ebenfalls für umfangreiche Landschaftspflege-Maßnahmen ein, um die industriellen Eingriffe in die Landschaft auszugleichen. Mit der neu gegründeten Stiftung unterstreicht das Ehepaar Bader sein Engagement. „Im Rahmen der Stiftung haben wir ganz andere Möglichkeiten, Gelder an der richtigen Stelle im Sinne des Gemeinwohls einzusetzen. Ich freue mich, dass wir bereits ein erstes Projekt für die Kinderkrippe in Buch am Erlbach, gemeinsam mit der Fachschule für Keramik in Landshut, realisieren und unterstützen können“, erklärt Kastulus Bader.
Der Namensgeber der Stiftung leitet zusammen mit seinem Sohn Thomas die Ziegelwerke Leipfinger-Bader in Vatersdorf und Puttenhausen. Bader hat sich als Vorstandsvorsitzender der bundesweit tätigen Unipor-Ziegel-Gruppe (München), als Präsident des bayerischen Ziegelindustrieverbandes und als Vizepräsident im Bundesverband der deutschen Ziegelindustrie einen Namen in der deutschen Baustoff-Industrie gemacht. Für seine unternehmerische Leistung und sein großes Umweltschutz-Engagement erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter auch das Bundesverdienstkreuz sowie die Bayerische Staatsmedaille.
[www.leipfinger-bader.de]