Von Experten für Experten

Kramer öffnete seine Pforten Pfullendorf

Bereits zum zweiten Mal öffnet der süddeutsche Kompaktbaumaschinenhersteller Kramer seine Pforten für Interessenten der Branchen Hoch-, Tief- und Straßenbau, Kommunen, Garten- und Landschaftsbau, Recycling und Abbruch.

Für Experten

Aufgrund der positiven Resonanz aus dem Vorjahr, lud Kramer Allrad auch in diesem Jahr seine Händler und Kunden zu Expertentagen nach Pfullendorf ein. „Acht neue Maschinen in Verbindung mit vielen Anbaugeräten und Optionen sind sicherlich Grund genug, eine solch kundenorientierte Veranstaltung durchzuführen. Es wird immer wichtiger, Interessenten und Kunden die Möglichkeiten und Einsatzfelder aufzuzeigen, die sie mit unseren Maschinen ab-
decken können“, so Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH.

 

Kennenlernen

Neben einer sehr umfangreichen Maschinenausstellung standen regelmäßige Werks-
führungen und moderierte Maschinendemonstrationen auf dem Programm. Ein wichtiger Programmpunkt waren die Anbaugerätedemonstrationen. Die Besucher konnten sich überzeugen, dass Anbaugeräte wie beispielsweise ein Mulcher oder eine Brecherschaufel aufgrund der optimalen Abstimmung mit den Kramer Ladern auch wirklich einwandfrei funktionieren. „Gerade die Anbaugeräte sind uns ein großes Anliegen, da sie den Lader extrem vielseitig machen. Jeder Baumaschinenhersteller behauptet, dass seine Lader unterschiedlichste Anbaugeräte antreiben können. Der Praxistest liefert meist enttäuschende Ergebnisse“, berichtet Norbert Mingau, Produktmanager bei Kramer. „Wir testen die Anbaugeräte bereits vorab hier im Werk. Unsere Vertriebspartner erhalten Informationen zu den notwendigen Fahrzeugausstattungen, die zum Betrieb der unterschied-
lichen Anbaugeräte notwendig sind. Damit können wir die Gewährleistung für unsere Produkte aufrecht erhalten und vermeiden, dass Kunden verärgert sind, weil die Anbauwerkzeuge nicht funktionieren“, so Norbert Mingau weiter.

 

Dialog

Das moderne Produktionswerk eignet sich optimal für Veranstaltungen dieser Art. Um das Betriebsgelände können praxisnahe Einsätze, wie Mulch- und Mäharbeiten oder Shredderarbeiten gezeigt werden. Außerdem verfügt das 2008 bezogene Werk über ein großes Demo- und Testgelände mit Tribüne. Im gläsernen Schauraum findet die Bewirtung und Informationsversorgung statt.

In einer Maschinenausstellung mit mehr als 30 Radladern, Teleradladern und Teleskopen der Tra-
ditionsmarke Kramer Allrad wurden die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der allradgelenkten Maschinen präsentiert. Werksführungen durch die moderne Fertigung mit eigener Lackieranlage rundeten das Programm schließlich ab. „Wichtig ist, dass wir mit den Kunden im Dialog sind. Das beeinflusst unsere tägliche Arbeit und bringt uns entscheidende Vorteile“, so Geschäftsführer Karl Friedrich Hauri. „Mit der Resonanz der diesjährigen Expertentage sind wir sehr zufrieden.“

 

Leistung beeindruckt!

Kramer setzt im Radladersegment auf zwei Baureihen. Die Serie 50 beinhaltet sechs Modelle und richtet sich an Kunden, die den Lader für Standardeinsätze, wie für Schaufel- und Palettenarbeiten verwenden. Die Maschinen sind robust und benutzerfreundlich gebaut und verfügen über ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Serie 80 ist die Komfortlinie von Kramer und macht deutlich, was im Radladerbereich überhaupt möglich ist. Diese Maschinen werden auf jeden Kunden zu-
geschnitten und individuell ausgestattet. Grenzen gibt es da keine: Vom Schnellganggetriebe über drei Lenkungsarten (Vorderachslenkung, Allradlenkung, Hundeganglenkung), Komfortkabine mit Sitzheizung, bis hin zur Power Flow Hochleistungshydraulik ist alles möglich.

„Natürlich sind die Optionen bei dieser Serie nicht alles. Ganz bedeutend für die Leistung ist das Zusammenspiel leistungsfähiger Fahrzeugkomponenten. Wir haben bei den Modellen der 80er Serie eine Hochdruckhydraulik verbaut, die von Grund auf enorme Zugkraft bringt und schnelle Arbeitsspiele durch optimales Zusammenspielen von Fahrantrieb und Arbeitshydraulik ermöglicht“, so Norbert Mingau, Pro-
duktmanager für die Kramer Radlader. Zudem wurden verschiedene Komponenten, wie beispielsweise der Lüfter, derart optimiert, dass sie möglichst wenig Leistung verbrauchen. Außerdem wurde die Kraftübertragung durch einen längeren Radstand optimiert. Im Bereich Teleskopen erweitert Kramer sein Produktportfolio um zwei Modelle im Kompaktsegment. Beide Maschinen verfügen über ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis und eröffnen Kramer damit nun neue Kundensegmente, wie beispielsweise die Mietparks.

Grundsätzlich richten sich beide Fahrzeuge an unterschiedlichste Zielgruppen, die ein Mehr an Stapelhöhe und Reichweite benötigen. Der 1245 ist ein Teleskop, mit dem ein völlig neues Fahrzeugkonzept verwirklicht wurde. Die Abmessungen der Maschine erinnern an einen Minilader, der beachtliche Lasten auf bis zu 4,5 Meter heben kann. Der Kompaktteleskop 2506 bewegt sich im 2x2m-Segment, was bedeutet, dass die Maschine weniger als 2 m breit und weniger als 2 m hoch ist. „Dieses Gerät kommt besonders gut an. Viele Händler und erste Kunden sind überrascht wie hochwertig die Verarbeitung der Maschine bei einem vergleichsweise niedrigen Preis sein kann“, so Andreas Breunig, Produktmanager für Teleskopen bei Kramer. Insgesamt umfasst die Produktlinie der Kramer Teleskopen fünf Modelle zwischen 4,5 und 9 Metern Stapelhöhe.

Wacker Neuson

Herr Dr. Georg Sick, der Vorstandsvorsitzende der Wacker Neuson SE hat den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er seinen Vertrag, der am 31. Juli 2010 ausläuft, nicht verlängern möchte. Auf Wunsch des Aufsichtsrats hat sich Dr. Sick bereit erklärt, den Konzern noch bis zum Ende des Kalenderjahres als Vorstandsvorsitzender zu führen.

Herr Dr. Sick verlässt das Unternehmen in einer lebhaft verlaufenden Erholungsphase der Märkte. Der Konzern befindet sich derzeit wieder in einer Wachstumsphase mit hohen Auftragseingängen, positivem Ertrag und einer Eigenkapitalquote von mehr als 75%.

[www.wackerneuson.com]

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