Willkommen 2010!
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Redaktion baumarkt+bauwirtschaft wünscht Ihnen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2010, etwas verspätet, aber besser spät als nie! Was wird uns dieses Jahr bringen? Es begann hoffnungsvoll und winterlich weiß und hielt jetzt mit einem schrecklichen Erdbeben für die armen und immer schon geplagten Menschen in Haiti, das den westlichen Teil der Karibikinsel Hispaniola umfasst, die erste furchtbare Katastrophe bereit. Wieder einmal ist die internationale Gemeinschaft gefordert, mit schneller Hilfe die allergrößte Not zu lindern. Jeder einzelne von uns steht dabei in der Pflicht, wenigstens mit Geldspenden zu helfen (www.drk.de/Haiti-Hilfe – www.misereor.de/Haiti-Erdbeben – www.welthungerhilfe.de/haiti-hilfe).
Das wir in Deutschland 2009 mit einem blauen Auge (oder waren es zwei?) durch das Krisenjahr kamen, mag Hoffnung dafür geben, dass wir auch das zweite Krisenjahr einigermaßen überstehen werden.
Die Bauwirtschaft beging Anfang Januar bereits ihre erste wichtige Messe, die Deubau, von deren Neuheiten und wichtigsten Exponaten wir ab Seite 22 berichten. Doch damit nicht genug der Messen im laufenden Jahr, am 19. April öffnet in München die größte Baumaschinenmesse, die bauma, ihr Tore für über 500.000 Besucher und wird sicher positive Impulse in die Baubranche senden. baumarkt+bauwirtschaft wird in der März- und Aprilausgabe über die zu erwartenden Neuheiten berichten.
Kommen wir wieder zu der Ihnen hier vorliegenden Ausgabe: Wie gewohnt beginnen wir mit den interessanten und bunten Seiten der Rubrik Aktuell, gefolgt von drei Managementartikeln, in denen Sie sich die Fragen beantworten können „Wie präsentiere ich mein Unternehmen im Internet?“ (Seite 14), „Was bietet mir der neue Xplorer der Docugroup?“ (Seite 16) und „Wie passe ich Bauzeiten und -kosten bei verzögerter Vergabe entsprechend an?“ (Seite 18).
Auf Seite 21 beginnt unsere „Bautechnik“ mit einem kurzen Bericht über eine besonders gelungene Baustelle, gefolgt vom bereits erwähnten Deubau-Messerundgang. Dem Thema Schalungs- und Gerüstbau widmen wir uns ab Seite 27 mit vier spannenden Bauvorhaben: dem Neubauprojekt Münchner
Arnulfpark, der Erweiterung des Heimatmuseums Erding, Indiens erstem
„grünen“ Bauprojekt Palais Royale in Mumbai und dem MaxHaus Morumbi in Sao Paulo, Brasilien.
Aus der Praxis für die Praxis kommt unser Bericht auf den Seiten 34 und 35 über den Einbau eines hochbelastbaren Industriebodens: „Baustoffhändler setzt auf Hartkornstreuung“. Wie das mittelständische Familienunternehmen Klebl aus Neumarkt erfolgreich den logistisch anspruchsvollen Rohbau der Pasing-Arcaden in München realisierte beschreibt der Bericht ab Seite 36: „Fundament des Erfolges“. Die Erweiterung des HUK-Büroparks in Montabaur unter dem Titel „Chalet-Flair plus gesundes Raumklima“ finden Sie ab Seite 38 und die „Vorteile durch große Formate“ beim Massivbau ab Seite 40. Danach folgt ab Seite 42 ein Fachbericht aus dem Bauen im Bestand. Der Artikel „Vom Energiefresser zum Effizienzhaus“ beschreibt die nachhaltige Sanierung eines Wohngebäudes aus der Gründerzeit in Berlin-Steglitz. Die nachfolgenden Themen Recht und Wirtschaft runden wie immer das Heft ab.
Viel Spaß beim Lesen und allzeit sichere und profitable Baustellen
Volker Horschig
