Mit Sicherheit effizient
Ulma-Schalungen für Frankfurter Schönhof-ViertelMit rund 2.000 Wohnungen wird das derzeit größte Wohnungsbauprojekt in Hessen umgesetzt. Eine reibungslos funktionierende Logistik und Ulma-Schalungssysteme lassen die Rohbauarbeiten in den Baufeldern C2 und C3 schnell vorangehen.
Es geht voran mit den Rohbauarbeiten im künftigen Frankfurter Schönhof-Viertel. Bis zum Jahr 2026 sollen hier rund 2.000 Wohnungen entstehen. Der Bau von 264 Wohnungen in den Baufeldern C2 und C3 verläuft nach Plan und soll bis November 2023 abgeschlossen sein.
© Ulma Construction GmbH
Was derzeit unter dem Namen „Schönhof-Viertel“ in der Nähe des Frankfurter Westbahnhofs entsteht, kommt einer „Stadt in der Stadt“ gleich. Insgesamt werden im Stadtteil Bockenheim auf einem ehemals gewerblich genutzten Areal im Auftrag der Instone Real Estate, Essen, und der NHW, Frankfurt am Main, rund 2.000 Wohnungen in fünf- bis siebengeschossigen Gebäuden rund um einen Park errichtet. Ergänzt werden soll das künftige Quartier durch eine breite Infrastruktur, die aus Supermärkten, Büros, Arztpraxen, Kitas, einer Grundschule und gastronomischen Angeboten besteht.
Die Rohbauarbeiten für dieses ambitionierte Projekt laufen momentan auf Hochtouren. In den Baufeldern C2 und C3 errichtet die mit der Ausführung beauftragte ARGE, bestehend aus der Adolf Lupp GmbH, Nidda, und der Bauunternehmung Streib GmbH & Co. KG, Mannheim, 264 neue Wohneinheiten. Die 13 Gebäude werden dabei durch eine fast 10.000 Quadratmeter große Tiefgarage verbunden.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Eine derart große Baustelle wie die des künftigen Schönhof-Viertels erfordert ein Höchstmaß an logistischer Planung. Hier kommt es für einen reibungslosen Ablauf besonders darauf an, mit zuverlässigen Baupartnern zusammenzuarbeiten. Bezahlt macht sich in diesem Zusammenhang die Entscheidung für die Ulma Construction GmbH, Rödermark, als Schalungsspezialist – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur, dass der Hauptsitz von Ulma nur wenige Kilometer vom Einsatzort entfernt ist und damit fehlende Materialien schnell und unkompliziert auf die Baustelle geliefert werden können, auch die gute Betreuung durch die Projektleiter findet großen Anklang, wie Dirk Wunderlich, Polier bei Lupp, betont: „Die Vorausplanung, termintreue Lieferung und die immer erreichbaren Projektleiter von Ulma sind eine große Hilfe bei der Realisierung des Wohnkomplexes.“
Sicherheitskontrollen schnell und effizient erledigt
Die Fallschutzgitter erlauben ein Verlegen der Paneele von oben, ohne dass eine Persönliche Schutzausrüstung getragen werden muss.
© Ulma Construction GmbH
Im November 2023 sollen die Rohbauarbeiten nach einjähriger Bauzeit abgeschlossen sein. Bislang läuft in Frankfurt alles nach Plan. Verantwortlich für den zügigen Baufortschritt sind die durchdachten Schalungselemente aus dem Systembaukasten der Ulma Construction GmbH. Besonders die Modul-Deckenschalung CC-4 Protect, von der in den Baufeldern C2 und C3 insgesamt 4.000 Quadratmeter zum Einsatz kommen, sorgt für Zufriedenheit bei den Baupartnern. Wunderlich betont: „Mit dem Modul-Deckenschalsystem CC-4 Protect haben wir allerbeste Ergebnisse erzielt, gerade auch im Hinblick auf die kollektive Sicherheit beim Arbeiten ‚von oben‘.“ Die routinemäßig durchgeführten Kontrollen von der Berufsgenossenschaft verlaufen – so Wunderlich – absolut problemlos und störungsfrei ab, weil das hohe Leistungsspektrum des Ulma-Systems in punkto Arbeitssicherheit bei den Experten der Berufsgenossenschaft bereits erkannt wurde und geschätzt wird. Dies hat zur Folge, dass es während der Kontrollen zu keinerlei Unterbrechungen im Arbeitsrhythmus kommt, weil keine Nachbesserungen erforderlich sind.
Auf diese Kombination von Effizienz und Arbeitssicherheit ist die CC-4 Protect ausgelegt. Ihre von unten montierbaren, horizontalen Fallschutzgitter erlauben ein Verlegen der Paneele von oben, ohne dass eine Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA)getragen werden muss (kollektiver Unfallschutz). Dafür werden die Gitter modulweise weiter verschoben und rasten mittels der integrierten Bremsmechanik automatisch in der nächsten Arbeitsposition ein. So lässt sich der Fallschutz ohne das Tragen einer Persönlichen Schutzausrüstung an den Montagefortschritt anpassen. Ebenso sicher ist auch das integrierte, ein Frühausschalen möglich machende Fallkopfsystem, das eine Absenkung um 15 Zentimeter erlaubt.
Vorteilhaft auf den Baustellenablauf in Frankfurt wirkt sich zudem ein weiteres Schalungssystem der Ulma Construction GmbH aus: die Rahmenschalung Batek. Ihre Anker lassen sich – neben zwei weiteren Ankeroptionen – einseitig bedienen, was bei engen Platzverhältnissen in der Baugrube eine Erleichterung darstellt.
Transparenz auf der Baustelle dank „My Ulma“
Eine enge Betreuung der Baustelle durch ihre Mitarbeiter gehört für Ulma zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit dazu.
© Ulma Construction GmbH
Doch nicht nur bei ihren Schalungsprodukten legt die Ulma Construction GmbH Wert auf einfaches Handling, Transparenz und Effizienz. Damit den Bauleitern stets alle relevanten Informationen über den aktuellen Bestand an Schalungen vor Ort und zur besseren Kostenplanung über den entsprechenden Warenwert zur Verfügung stehen, hat das Unternehmen das Kundenportal „My Ulma“ entwickelt, das auch in Frankfurt genutzt wird. Mit einem Klick sind dabei alle Artikel abrufbar, die sich auf der Baustelle befinden, mit Bild, Bezeichnung, Warenwert und aktueller Menge. Eine budgetgerechte Schalungssteuerung ist damit problemlos möglich. Die angezeigten, druckbaren Produktbilder erweisen sich auf der Baustelle zudem immer wieder als vorteilhaft, da sie potenzielle Missverständnisse bei Rücklieferungen von vornherein ausschließen. „Wir betrachten das als eine selbstverständliche Service-Leistung unseres Unternehmens, welche das partnerschaftliche und vertrauensvolle Miteinander, das wir im Kontakt zu unseren Kunden pflegen, nochmals intensiviert“, betont Eberhard Hohmann, Gebietsleiter bei der Ulma Construction GmbH.
Dass die Rohbauarbeiten im künftigen Schönhof-Viertel nach Plan laufen, wird in Frankfurt a.M. gerne gesehen. Die hier entstehenden rund 2.000 Wohnungen, von denen rund 30 Prozent öffentlich gefördert werden, sollen der Wohnungsknappheit in der bevölkerungsreichsten Stadt in Hessen entgegenwirken. Gleichzeitig verwandeln sie einen ehemaligen Industriestandort auf 125.000 Quadratmetern Fläche bis 2026 in ein lebendiges Quartier.