Robuste Absperrklappe für Wasser und Abwasser
Die Einsatzbereiche vom Hydromat sind vielfältigDer Hydromat ist die älteste Absperrklappe und bis heute eines der verlässlichsten Produkte in diesem Segment. Entwickelt und patentiert in den 1930er Jahren leisten einige Exemplare bereits seit mehr als 70 Jahren zuverlässige Arbeit im Leitungsnetz.
Von der klassischen Integration im Verteilnetz der Trinkwasserversorger, über den Einsatz bei Talsperren im Brauchwasserbereich sowie im Bergbau bis hin zur petrochemischen und metallverarbeitenden Industrie – in all diesen Bereich wird der Hydromat eingesetzt.
Unabhängig vom Einsatzbereich überzeugt der Hydromat bis heute mit seinem einzigartigen Dichtprinzip. Wie ein Schieber dichtet er gegen die Armaturenwand und nicht gegen einen Dichtsitz, der den freien Durchmesser der Armatur verringert. Durch die zentrische Lagerung der Klappenwelle existiert zudem keine vorgegebene Einbaurichtung. Der Hydromat gewährt eine sichere Rohrabsperrung in beide Fließrichtungen des Mediums.
Patentiertes Dichtprinzip mit Dichtreserve
Das Aufstellen der Klappe erfolgt in der Regel durch ein Handrad oder einen elektrischen Antrieb. Bei einer Klappenstellung von ca. 83° ist die Armatur geschlossen. Die verbleibenden 7° dienen der Reserve. Ist die Dichtung hoch abrasiven Medien ausgesetzt und zeigt dadurch Nutzungsspuren, wird durch das Aufstellen der Klappe der Druck auf die Dichtung erhöht, damit ist zu jeder Zeit eine vollständige Absperrung gewährleistet. Diese Möglichkeit des Verpressens stellt sicher, dass der Hydromat auch nach mehr als 50 Jahren im Netz noch zuverlässig absperrt.
Sein ehemals patentiertes Dichtprinzip und die Dichtreserve stellen den größten Mehrwert der Armatur für Anwender dar. Darüber hinaus gewährt die Armatur mit ihrer Vollemaillierung einen hoch widerstandsfähigen Korrosionsschutz. Die Emaillierung geht mit dem Gusswerkstoff einen Verbund ein und ist damit nicht mehr hinterwanderungsfähig. Dies stellt einen großen Vorteil gegenüber einem Korrosionsschutz dar, der nur durch Adhäsion mit dem Gusswerkstoff verbunden ist.
Ständige Weiterentwicklungen stellen sicher, dass alle für das Trinkwasser geltenden Materialrichtlinien erfüllt sind, das Produkt konkurrenzfähig ist und in der Wasserversorgung heute nicht wegzudenken ist. Selbstverständlich verfügt der Hydromat dabei über ein DVGW Zertifikat.
Der Hydromat garantiert selbst unter extremen Betriebsverhältnissen eine besonders hohe Lebensdauer und spart dadurch Kosten.
Durch die Vorinbetriebnahme am Standort Heidelberg bekommen Kunden ein bereits fertig konfiguriertes System, das sich sofort einbauen lässt. Die Kunden sind von der Zuverlässigkeit und Robustheit des Hydromats überzeugt.