21 Dezibel weniger
Balkonverglasung von Balco als effizienter SchallschutzMit einer intelligenten Verglasung kann ein Balkon zur Pufferzone zwischen Innen- und Außenraum werden – auf die ursprünglichen Nutzungsvorteile des Balkons muss dabei nicht verzichtet werden.
Eine Bebauung an vielbefahrenen Straßen oder Bahntrassen erfordert ein ausgefeiltes Schallschutzkonzept. Für Wohnbauten gilt diese Vorgabe in besonderem Maße. Denn eine erhöhte Lärmbelästigung vermindert nicht nur den Wohnkomfort, sondern kann langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen. Diese Belastung kann mithilfe einer Balkonverglasung reduziert werden. So verringert eine integrierte Verglasung mit gerahmten Scheiben die Schallbelastung um bis zu 21 Dezibel auf dem Balkon. Im Wohnraum wird der Lärm von draußen ebenfalls deutlich geringer wahrgenommen.
Schiebe- und Faltglasfenster
Dennoch wird zugleich mit dem System die Balkonqualität gewahrt: Das Öffnen der Verglasung ist durch Schieben und Falten der Fensterelemente möglich, sodass bei guter Witterung ein klassischer Balkon entsteht. Dieser lässt sich jedoch bei hoher Lärmbelästigung oder Kälte nach Belieben unkompliziert wieder schließen. Die Elemente können einzeln oder gesamt geöffnet werden und kombinieren dabei die Merkmale eines Schiebe- sowie eines Faltglasfensters. Die Verglasung ist auf Rollen im Rahmen gelagert – für das Öffnen und Schließen ist somit kein Kraftaufwand nötig. Da jedes Element eine eigene Laufspur hat, kann es individuell bewegt werden. Zum Falten des Fensters dient ein Handgriff, der diskret im Rahmen integriert ist. Wird die Verglasung im Ganzen zusammengeschoben, öffnet sich der Balkon vollständig zum Außenraum. Außerdem können alle Elemente unabhängig voneinander an gewünschter Position um 90 Grad nach innen eingeschwenkt werden: Die Glasflächen lassen sich so einfach und komfortabel reinigen.
Thermische Pufferzone
Im geschlossenen Zustand wirkt das System nicht nur schallreduzierend, sondern schützt zusätzlich auch die Gebäudehülle und die Betonplatte des Balkons. Zugleich kann es als thermische Pufferzone konzipiert werden: Die Verglasung trägt so zur Energieeffizienz des Gebäudes bei. Das System erweitert nicht nur den Wohnraum und sorgt für einen zusätzlichen Lichteinfall, darüber hinaus wertet es Bestandsgebäude auch auf.