BVMB zur Verabschiedung des Verkehrshaushalts
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Mit Zufriedenheit und einer klaren Forderung reagiert die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) auf die aktuelle Verabschiedung der „Dritten Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung“ (LuFV III) durch die zuständigen Gremien des Deutschen Bundestages. Insgesamt 86,2 Milliarden Euro sollen damit in den Jahren 2020 bis 2029 für die Instandhaltung des deutschen Eisenbahnnetzes zur Verfügung stehen. „Das ist eine sehr positive Entwicklung“, begrüßt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die Vereinbarung, „allerdings sind jetzt schnell konkrete Schritte zur Umsetzung nötig, damit die LuFV nicht zum Papiertiger wird.“
„Das Geld muss jetzt schnell auf die Schiene“, hat Gilka eine klare Vorstellung, was jetzt passieren muss. Gerade die mittelständische Bauwirtschaft brauche klare Signale, dass den Worten auch zügig Taten folgen. Offiziell ist die „LuFV III“ jetzt durch – der Verkehrs- und der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat der lange diskutierten „Dritten Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung“ zwischen dem Bund und der Deutschen Bahn AG zur Instandhaltung der Eisenbahn-Infrastruktur in den Jahren 2020 bis 2029 zugestimmt. 62 Milliarden Euro stellt der Bund bereit, 24,2 weitere Milliarden Euro die Bahn.
„Das sind immerhin 59 bzw. 41 Prozent mehr als bisher“, stellt Gilka anerkennend fest. Er begrüßt für die BVMB auch, dass die Laufzeit der Vereinbarung erstmals zehn statt bislang fünf Jahre beträgt. Das gebe eine längerfristige Klarheit und Planungssicherheit auch für die Bauwirtschaft, so der BVMB-Vertreter.