Die Vier Dimensionen von Secugrid

Neues Verständnis der Bodenbewehrung

„Vier Dimensionen…“ bietet eine neue Sichtweise, um die Vorteile von Geogitterbewehrungen zu verstehen, damit bessere Straßen, sichere und steilere Böschungen/Steilwände und ökologischere Projekte gebaut werden können.

Die vier Dimensionen Länge (der Bewehrungsstab), Fläche (das Geogitter), Raum (der Boden) und Zeit (die Beständigkeit) beeinflussen weitgehend die Projektzielsetzung, die Planung, die Produktauswahl und die zu erwartende Bauwerkslebensdauer bei Bodenbewehrungen. Mit dem vier-dimensionalen Konzept stellt Naue ein neues Verständnis der Bodenbewehrung vor.


Die Vier-Dimensionen
von Secugrid

Die neuen Secugrid Publikationen sind in vier Leserinteressen unterteilt (für den Kunden, über die Technik, Qualität und ökologische Aspekte), und alle vier Publikationen sind wiederum in die vier Dimensionen unterteilt und behandeln diverse Aspekte, z. B. optimale Flächenausnutzung bei gleichzeitiger Reduzierung der Umweltbelastung bzw. der Einschnitte in die Natur, die Wichtigkeit der Geogitter-Produktionsart, die Nachhaltigkeit und Lebensdauer in Anwendungen. Setzt man Geogitter wie Secugrid in Bodenbewehrungsanwendungen ein, gilt es, die vier Dimensionen zu verstehen:

n Dimension 1: die individuellen Stäbe

n Dimension 2: das aus den Stäben knotenfest hergestellte Geogitter

n Dimension 3: das Zusammenwirken des Geogitters mit dem Boden

n Dimension 4: wie Geogitter die Lebensdauer von Bauwerken verlängern und die Baukosten senken


Diese Dimensionen zeigen die wichtigsten Punkte bei der Bodenbewehrung auf und legen dar, warum diese beachtet werden müssen, um eine langfristige Bauweise sicherzustellen. Hier sind einige Beispiele:

n Die hervorragenden Kraft-/Dehnungs-Eigenschaften und die Kraftübertragung durch den Bewehrungsstab geben dem Boden die nötige Kraft, um Setzungen, Verformungen oder  Verschiebungen zu reduzieren oder zu verhindern. Und das in allen Richtungen.

n Durch das patentierte Produktionsverfahren, bei dem die überlappenden Bewehrungsstäbe knotenfest miteinander verbunden werden, erhalten Secugrid Geogitter einen ausgezeichneten, hohen Torsionswiderstand und eignen sich besonders für hohe radiale Kraftübertragungen.

n In Interaktion und beim Verzahnen mit dem Boden demonstriert Secugrid was bei der Bodenbewehrung benötigt wird: eine hohe Kraftübertragung bei niedriger Dehnung, im anwendungsfallrelevanten Bereich (meist bei kleiner 2 %). Gerade in diesem Bereich trennt sich die Spreu vom Weizen.

n Die Verwendung von Secugrid Geogitter ermöglicht ökologische und nachhaltige Bauweisen. Dabei reduziert man die Verwendung von wertvollen Bodenressourcen, die abgebaut, aufbereitet und befördert werden müssen, und man setzt den Boden auch wesentlich effektiver ein. Stabilere Straßenunterbauten mit weniger Bodenmaterial; steilere Böschungen mit mehr nutzbarer Baufläche.


Andere noch nicht erwähnte Vorteile von Secugrid Bodenbewehrungen, die in den Secugrid  Vier-Dimensionen-Publikationen beschrieben sind, umfassen die Dauerhaftigkeit, die Produktrobustheit, das Langzeitverhalten, die Wirtschaftlichkeit und vieles mehr. n

x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 09/2013 Deponiebau

BAM Zulassung für Secugrid Geogitter

Die Bundesanstalt für Ma­te­rial­forschung und -prüfung (BAM) erteilt Naue für sein Produkt Secugrid die Zulassung. Damit entspricht Secugrid, als eines der wenigen zugelassenen Produkte den...

mehr
Ausgabe 09/2009

„Bodenbewehrung – Der Markt mit den größten Steigerungsraten“

Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft

Herr Professor Ziegler, wie sehen Sie die deutsche Marktentwicklung beim Einsatz von Geokunststoffen im Bauwesen? Martin Ziegler: Von der Größe her werden in etwa einhundert Millionen Quadratmeter...

mehr
Ausgabe 09/2010

Schottersäulen tragen Transporter

Spektakulärer Erfolg mit Secugrid Geogitter

„Energie. Experiment. Erlebnis.“ war der Titel des Uni-Events in Weimar, der Geogitter-Transporter-Versuch eines der Highlights. Vor den Augen von Besuchern, Journalisten und Fernsehkameras wurden...

mehr
Ausgabe 06/2009

Fortrac-Geogitter ermöglichen Straßenbau im alpinen Gelände

In der Nähe der österreichischen Gemeinde Trieben in der Steiermark entstand in den 60er Jahren die Bundesstraße B 114 nach Hohentauern. Die stark befahrene Verbindungsstrecke zwischen Trieben und...

mehr
Ausgabe 07 / 08/2009

Schneller Bau eines Lärmschutzwalles in Neuss-Allerheiligen

Effizienter Lärmschutz durch Fortrac-Geogitter

Ein Neubaugebiet muss vor Lärm geschützt werden. Das gilt für eine Fläche im Neusser Stadtteil Allerheiligen ganz besonders – ist es doch quasi von vier Geräuschquellen „umzingelt“: 900 m...

mehr