Digitalisierung – der nächste Schritt
Cat und Zeppelin als Lösungspartner für die Branche
Zunehmend bestimmt und verändert die Digitalisierung auch den Betrieb
von Baumaschinen. Immer leistungsfähigere, miteinander verzahnte Dienste
erleichtern die Arbeit und sparen Geld.
Eine Vielzahl digitaler Dienste und Konzepte verändert in zunehmend stärkerem Maße den Betrieb von Baumaschinen. Kaum noch eine Maschine, die ohne Telematik-Box ausgeliefert wird, kaum ein Bauunternehmer, der nicht bequem vom Schreibtisch aus Verbrauchs- und Produktivitätsdaten analysieren kann, kaum jemand, der nicht mal auf den Internet-Plattformen der jeweiligen Hersteller vorbeischaut.
Noch bestimmen Einzellösungen das Bild: Jeder Hersteller hat sein eigenes System, liefert seine Maschinendaten in seinem eigenen Standard. Diese unterschiedlichen Herangehensweisen erschweren das Vergleichen oder Zusammenfassen von Daten. In gleichem Maße, wie die digitalen Dienste den Zugang zu relevanten Informationen erleichtern, steigt auch die Anzahl an Informationen. Wie können Unternehmen diese sinnvoll und effizient nutzen?
Umfassende Lösungen dank großer Baumaschinen-Basis
Zeppelin, führende Baumaschinen Handels- und Serviceorganisation in Deutschland und Europa, hat als Vertriebspartner von Caterpillar die mit Abstand größte Basis an Baumaschinen im Markt – eine Herausforderung, aber auch eine Chance. Denn eine breite Maschinen-Basis macht es notwendig, für unterschiedlichste Kundenanforderungen Lösungen anzubieten. Durch die Vielzahl der Anwendungen entsteht aber auch eine Art Standard.
Eine Herausforderung, die Thomas Weber, Geschäftsführer Service der Zeppelin Baumaschinen GmbH, positiv sieht: „Unsere überaus breite Maschinen-Basis, nicht nur in Deutschland, erlaubt uns, bestimmte Entwicklungen und Trends früher und intensiver wahrzunehmen. Das gibt uns die Möglichkeit, umfassendere Lösungen zu entwickeln.“
Zwangsläufige Integration
Diese Sicht führt automatisch zu einer Integration der einzelnen Dienste. Der Branchenprimus arbeitet derzeit daran, Baumaschinen und Nutzfahrzeuge anderer Hersteller ebenfalls in das eigene Flottenmanagement zu integrieren, auf Kundenwunsch entsprechende Schnittstellen für bereits vorhandene Flottenmanagement- oder Ressourcenmanagement-Software der Kunden zu entwickeln, Diagnose und Ersatzteilbestellung weiter zu automatisieren und in die Systeme der Kunden einzuspeisen – der Baumaschinen-Anbieter entwickelt sich gerade auch zum Software-Lieferanten.
Christoph Lindhuber, als Leiter der Zentralen Serviceorganisation bei Zeppelin über diese Entwicklung: „Neben hoher Ersatzteilverfügbarkeit und unserem erstklassigen Service wollen wir unseren Kunden zunehmend Lösungen zur Verfügung stellen, die ihnen helfen, ihre Bau- und Abwicklungsprozesse zu optimieren. Unsere Kunden sollen ihr Kerngeschäft noch viel effizienter und einfacher abwickeln können.“