Dumper: Cat 745
Der neue Cat Dumper 745 ist der direkte Nachfolger der bisherigen C-Serie und weist die gleichen Einsatz- und Leistungsmerkmale auf: kurze Umlaufzeiten, hohe Produktivität und eine hohe Kraftstoff-Effizienz. Als Antriebsquelle dient der Cat Stufe-IV-Dieselmotor C18 Acert, dessen neuer Eco-Modus den Kraftstoffverbrauch in Anwendungen, die nicht die maximal mögliche Produktivität erfordern, um durchschnittlich fünf Prozent senken kann.
Das markanteste Merkmal des neuen knickgelenkten Dreiachs-Muldenkippers Cat 745 mit 41 Tonnen Nutzlast ist die neu gestaltete Fahrerkabine. Dank der neuartigen, externen Überrollschutzvorrichtung (ROPS) ließ sich ein Panorama-Heckfenster anzubringen, das die Sichtverhältnisse deutlich verbessert. Zudem haben intensive Maßnahmen das Innengeräusch um ganze 5 dB(A) gesenkt; getönte Scheiben reduzieren die Aufheizung. Ein neuer Kombihebel dient gleichzeitig zum Schalten des Getriebes und Steuern der Muldenhydraulik. So ist die Muldenhubhydraulik per Tastendruck wahlweise manuell oder vollautomatisch steuerbar. Im Automatikmodus wird das Getriebe in Neutral geschaltet, die Wartebremse angelegt und die Mulde bei hoher Motordrehzahl bis in die Endstellung gekippt. Mit einer Drucktaste im Kombihebel kann der Fahrer bequem die Geschwindigkeit und die Wartebremse voreinstellen. Der neue Dumper 745 verfügt jetzt über eine Schutzfunktion während des Fahrtrichtungswechsels: Beim Umschalten des Getriebes von Vorwärts auf Rückwärts (oder umgekehrt) wird der Muldenkipper bis zum Stillstand abgebremst, ehe er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen kann. Als sinnvolles Sicherheitsplus gehört nun das neue Cat Assistenzsystem „Detect mit Stability Assist“ zum Lieferumfang, das den Fahrer akustisch und optisch warnt, sobald der Vorder- oder Hinterwagen in eine definierte Schräglage gerät, die zum Umkippen führen könnte. Das jetzt verfügbare, als Kontrollwaage fungierende „Production Measurement“-System zeigt dem Fahrer während des Beladevorgangs präzise die echte Muldennutzlast an. So lassen sich unerwünschte Über- oder Unterladungen vermeiden und maximale Produktivitätswerte erzielen.