Effektiver Baumschutz
Herausforderung StadtbaumStadtbäume sind vielen negativen Einflüssen ausgesetzt. Für ein gesundes
Wachstum ist es notwendig, das Erdreich im Wurzelbereich durch Bodenbelüftung zu lockern, sowie gesundheitsfördernde Bodenhilfsstoffe zu injizieren.
Was wäre eine Stadt ohne Bäume? Dies ist nicht auszudenken! Stadtbäume sind nicht nur ein wichtiger Wohlfühlfaktor für uns Menschen, sondern auch Vögel und viele weitere Lebewesen brauchen sie. Außerdem tragen sie positiv zum Stadtklima bei.
Deshalb ist es wichtig, unsere Bäume zu schützen, zu pflegen und bestmöglich zu unterstützen! Die Herausforderungen sind groß, denn Klimaveränderung und Krankheiten machen den Bäumen zu schaffen, ebenso wie weitere Umweltfaktoren, wie versiegelte Baumscheiben, die fast kein Wasser an die Wurzeln lassen. Zusätzlich wird der Stadtbaum von so manchen Zwei- und Vierbeiner „gedüngt“. Im Winter werden bei Glätte und Eis die Straßen mit Salz gestreut. Dies dient dem Menschen zur Sicherheit, schadet aber dem Baum. Dieser muss einiges aushalten. Nicht selten ist das natürliche Wachstum eines Baumes verkümmert und Totholz birgt eine zusätzliche Gefahr für die Sicherheit. Zuständige Behörden und deren Dienstleister sind ganzjährig mit der Pflege und dem Baumschnitt beschäftigt. Das kostet Geld und oftmals reicht dies nur aus, um das Notwendigste zu erledigen, um den Baum zu erhalten.
Stärkung durch Vitalisierung
Eine Vitalisierung findet leider bisher nur selten statt. Die Symptome wie Totholz ausschneiden, werden behandelt, jedoch die Ursache wird nicht, wie man im Volksmund sagt, an den „Wurzeln“ angepackt! Die lebenswichtige Versorgung erhält der Baum aus der Umgebung seiner Wurzeln. Wasser und Nährstoffe werden über das feinvernetzte Wurzelwerk aufgenommen, selbst die „Atmung“ erfolgt über die Kapillare im Erdreich. Gerade diese wichtige Lebensgrundlage wird dem Stadtbaum minimal zur Verfügung gestellt - kein Wunder, dass er leidet. Um solche Bäume ganzheitlich zu unterstützen, bedarf es Erfahrung und Know-how.
Passende Lösung durch Allianzen und lokale
Partnerschaften
Die terra fit GmbH stellt sich der Aufgabe, das Erdreich im Wurzelbereich durch Bodenbelüftung zu lockern, sowie wachstums- und gesundheitsfördernde Bodenhilfsstoffe zu injizieren. Passende Mischungen werden speziell nach dem Bedarf des Baumes zusammengestellt. Hier kommen Produkte von verschiedenen Allianzpartnern zum Einsatz: zum Beispiel Luftkapazitätsbildner, Mykorrhiza, Bakterien, Huminsäuren, Wasserspeicher, Algen, sowie organisch-mineralische Langzeitdünger.
Die Produkte der Allianzpartner ergänzen sich ideal. Bei besonders herausfordernden Projekten kann man bei Bedarf auf die Erfahrung der Hersteller zurückgreifen. Durch eine Standortanalyse und eine Bodenprobe wird der passende „Cocktail-Mix“ zusammengestellt. Terra fit arbeitet mit lokalen Baumpflegebetrieben in einer Partnerschaft zusammen. Diese qualifizierten terra fit Partner werden umfassend durch ein Grundseminar geschult. Erfahrungsaustausch und Wissensvertiefung finden bei wiederkehrenden Aufbauseminaren statt. Dadurch erreicht man einen permanent wachsenden Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch. Unterstützung erhalten die Partnerbetriebe von
terra fit bei der Standort- und Bodenanalyse bis hin zum Erstellen des Angebotes. Terra fit ist Ansprechpartner für Kommunen, Sachverständige und Ingenieurbüros. Die Anfrage wird an den nächstgelegenen terra fit Partner weitergeleitet, der daraufhin den Baum besichtigt und die Standortanalyse erstellt. Der Partner wird während des gesamten Prozesses von terra fit
unterstützt.
Wirkungsvolle Injektions- und Belüftungstechnik
Die Durchführung der Bodenbelüftung findet mit Gerätetechnik aus dem Hause Vogt statt. Vogt ist Hersteller von Druckluft-Injektionstechnik und ein Allianzpartner von terra fit. Zwei Gerätetypen kommen hauptsächlich bei der Baumbelüftung zum Einsatz. Einerseits der Vogt Geo Injector carry, ein bewährtes Einstiegs-System, das entweder mit einem Tragerucksack einfach und mobil getragen werden kann oder durch das Schnellwechsel-System im Handumdrehen an einem Transportfahrgestell aufgesteckt wird. Eine Bodeninjektion ist mit trockenen Materialien bis 4 mm Korndurchmesser sowie flüssig und gelförmig möglich. Die Injektionsmenge erfolgt manuell über die Auslösedauer.
Das zweite Injektionsgerät ist der Vogt Geo Injector trolly, ein leistungsstarkes Profigerät. Diese Technik kommt hauptsächlich zum Einsatz, wenn es um größeres Auftragsvolumen geht. Granulate bis 4 mm Durchmesser lassen sich injizieren, mit optionaler Zusatztechnik kann auch flüssige oder gelförmige Suspensionen eingebracht werden. Die Injektionsmenge kann exakt vorgegeben werden, Bodenlockerung und Injektion erfolgen vollautomatisch durch Auslösen der pneumatischen Einhebelsteuerung am Tragegürtel. Pufferspeicher sorgen für genügend Lockerungsleistung, die zum Beispiel bei lehmhaltigen Böden benötigt wird. Die leistungsstarke Filtertechnik reinigt die Luft vor der Belüftung bzw. Injektion. Der Injektionsschlauch ist sieben Meter lang und erlaubt dadurch ein flexibles Arbeiten.
Die Bodenlockerung erfolgt mittels Druckluft mit einem regulierbaren Druck von max. 7 bar, dadurch kann das verdichtete Erdreich gelockert werden und Freiräume für das Injektionsmaterial werden geschaffen. Der Abriss von Feinwurzeln wird durch die Druckregulierung eingegrenzt. Passiert dies trotzdem, wirkt sich die Immunstärkung durch die Belüftung so positiv aus, dass die Feinwurzeln in kürzester Zeit nachwachsen.
Interessante Projekte
Die terra fit GmbH hat schon viele Projekte erfolgreich mit verschiedenen lokalen terra fit Partnerbetrieben durchgeführt - darunter auch einige beachtliche Projekte. Zum Beispiel wurden Teile des Münchner Viktualienmarkts belüftet und injiziert, um sie gegen Schädlinge zu Stärken. Der alte Nussbaum am Schillerhaus in der Stadt Rudolstadt wurde beimpft. In der Stadt Andernach - bekannt als die essbare Stadt – wurden Platanen injiziert. Bäumen in der Wolfsburger Fußgängerzone wurde geholfen und einige über 200 Jahre alte Bäume bekamen eine Vitalisierung. Rechtzeitig zum diesjährigen Jubiläumsjahr von 1000. Jahre Kloster Michelsberg, das über der schönen und bekannten UNESCO-Weltkulturerbestadt Bamberg thront, wurden „schwächelnde“ Bäume gestärkt. Auch Firmen nutzen das Verfahren, um das Firmengelände aufzuwerten, u.a. bei Audi Ingolstadt, bei Airbus in Finkenwerder bei Hamburg, Bäume auf dem Firmenareal vom Verlagshaus Burda in Offenbach.
terra fit GmbH
Vogt Baugeräte GmbH