Enge Platzverhältnisse
„Tatort“ Prenzlauer Berg in Berlin: Rund 140.000 Menschen leben in diesem elf Quadratkilometer großen Altbauensemble und kein Stadtteil hat sich seit dem Mauerfall so schnell verändert wie dieses Ost-Berliner Viertel. Und mittendrin arbeitet ein grüner Mobilteleskopkran.
„Die kompakten Abmessungen sind das A und O“
Die erste Herausforderung sei schon die Anfahrt und Anlieferung des Krans gewesen, erzählt Händler Georg Willing. „Versuchen Sie einmal, hier in der Kastanienallee bei laufendem Verkehr einen Kran vom Tieflader zu fahren – das ist schon eine Herausforderung. Glücklicherweise ist der 613 als Teleskopkran schnell einsatzbereit und platzsparender als ein herkömmlicher Baukran.“
Wie eng es dann doch zugehen sollte, das hatte Willing zunächst nicht glauben können. Um in den Hinterhof zu gelangen, musste das gesamte Gerät durch eine enge Hofdurchfahrt manövriert werden. Nur 2,80 m breit und 3,95 m hoch – ein Nadelöhr für den Fahrer. Mittlerweile kennt Fahrer Trappe jeden Zentimeter seiner Maschine. Mehrmals täglich wechselt er mit dem Mobilkran von der einen Seite des Hauses auf die andere.
„Ein Sennebogen bot die Lösung“
Schon im Vorfeld der Baumaßnahme waren die engen Platzverhältnisse ein Thema. Schnell sei klar gewesen, das die Aufgabe nur mit dem mobilen Sennebogen Kran zu bewältigen sei, erinnert sich Alexander Kuleschow. Sogar die Bauelemente wurden auf die Traglasten und Reichweiten der kompakten Krans ausgelegt.
Mit einer Hakenhöhe von 24 m und maximalen Traglasten bis 16 t eignet sich der 613 M bestens. Kein Hub vergeht, ohne dass der Fahrer unter Last teleskopieren muss – eine Besonderheit, die die Sennebogen Teleskopkrane auszeichnet. Auf dem engen Innenhof nimmt die Maschine die Bauteile auf und hebt Sie sicher und zielgenau bis ins sechste Stockwerk. Aus der neigbaren Kabine hat der Fahrer dabei die Last stets im Blick.⇥■
Sennebogen Maschinenfabrik GmbH
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