Flüchtlingswohnprojekt
in Ziegelbauweise

Das viergeschossige Flüchtlingswohnprojekt in Hannover: Im April ziehen hier über 50 Bewohner ein. Die Außenwände bestehen aus dem Poroton-S10-MW von Wienerberger in der Stärke 42,5 Zentimeter. Foto: Wienerberger / Jens Krüger
Das viergeschossige Flüchtlingswohnprojekt in Hannover: Im April ziehen hier über 50 Bewohner ein. Die Außenwände bestehen aus dem Poroton-S10-MW von Wienerberger in der Stärke 42,5 Zentimeter.
Foto: Wienerberger / Jens Krüger
Die Poroton-Anschlagschalen, kombiniert mit den Laibungsziegelnreduzieren Wärmebrücken in den Fensterlaibungen und damit in der Außenwand. Foto: Wienerberger / Jens Krüger
Die Poroton-Anschlagschalen, kombiniert mit den Laibungsziegeln
reduzieren Wärmebrücken in den Fensterlaibungen und damit in der Außenwand.
Foto: Wienerberger / Jens Krüger
Details wie die Einarbeitung der Fensterbank wurden von den Architekten mauerwerksgerecht geplant. Foto: Wienerberger / Jens Krüger
Details wie die Einarbeitung der Fensterbank wurden von den
Architekten mauerwerksgerecht geplant.
Foto: Wienerberger / Jens Krüger
Die Balkonaustrittstüren sind geschosshoch ausgebildet. Hier minimieren Poroton-Anschlagschalen in Kombination mit den Laibungsziegeln Wärmebrücken. Fotos: Wienerberger / Jens Krüger
Die Balkonaustrittstüren sind geschosshoch ausgebildet. Hier minimieren Poroton-Anschlagschalen in Kombination mit den Laibungsziegeln Wärmebrücken.
Fotos: Wienerberger / Jens Krüger
Das Flüchtlingswohnprojekt in der Nordstadt von Hannover ist perfekt in das städtebauliche Konzept des Quartiers integriert. Architektonisch und typologisch bildet das Gebäude den Abschluss der Wohnanlage. Grafik: ksw architekten
Das Flüchtlingswohnprojekt in der Nordstadt von Hannover ist perfekt in das städtebauliche Konzept des Quartiers integriert. Architektonisch und typologisch bildet das Gebäude den Abschluss der Wohnanlage.
Grafik: ksw architekten
Als Flüchtlingsunterkunft genutzt, bietet jede Etage vier Blöcke mit vier Zimmern zwischen 11 und 15 m². Pro Block gibt es ein gemeinsamens Bad und eine gemeinsame Küche. Im Erdgeschoss ist Platz für Büros, etwa für die Leitung des Heims. Grafik: ksw architekten
Als Flüchtlingsunterkunft genutzt, bietet jede Etage vier Blöcke mit vier Zimmern zwischen 11 und 15 m². Pro Block gibt es ein gemeinsamens Bad und eine gemeinsame Küche. Im Erdgeschoss ist Platz für Büros, etwa für die Leitung des Heims.
Grafik: ksw architekten
Der Aufwand, die Flüchtlingsunterkunft in Wohnraum umzuwandeln, ist durch die clevere Kontruktion sehr niedrig: Die im Plan gelb markierten Wände müssen weichen, rot markierten Wände werden neu eingezogen. Grafik: ksw architekten
Der Aufwand, die Flüchtlingsunterkunft in Wohnraum umzuwandeln, ist durch die clevere Kontruktion sehr niedrig: Die im Plan gelb markierten Wände müssen weichen, rot markierten Wände werden neu eingezogen.
Grafik: ksw architekten
Durch den Umbau entstehen pro Etage sechs praktisch geschnittene Drei- und Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Flächen zwischen etwa 38 bis knapp 70 m² (im Erdgeschoss bis 85 m²). Foto: ksw architekten
Durch den Umbau entstehen pro Etage sechs praktisch geschnittene Drei- und Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Flächen zwischen etwa 38 bis knapp 70 m² (im Erdgeschoss bis 85 m²).
Foto: ksw architekten
Architekt Dipl.-Ing. Eckhard Wunderling vom Büroksw architekten setzte sich zusammen mit seinenKollegen für eine monolithische Außenwandkonstruktion aus mit Mineralwolle Foto: ksw architekten
Architekt Dipl.-Ing. Eckhard Wunderling vom Büro
ksw architekten setzte sich zusammen mit seinen
Kollegen für eine monolithische Außenwandkonstruktion aus mit Mineralwolle
Foto: ksw architekten

Aus einem clever entworfenen Flüchtlingswohnprojekt entsteht bei Bedarf mit wenig Aufwand ein preiswertes Mehrfamilienhaus.

Es herrscht akute Wohnungsnot in Deutschland – Unterkünfte für Flüchtlinge sind dabei ein vieldiskutiertes Thema. Darüber hinaus mangelt es jedoch schon seit Jahren an bezahlbaren Wohnungen etwa für Geringverdiener und Studenten – besonders in Ballungsgebieten und Hochschulstandorten. Der Strom der Zuwanderer hat der übergreifenden Aufgabenstellung eine besondere Dynamik verliehen. Viel wird über temporäre Projekte wie Zelte, Turnhallen oder Container diskutiert; für langfristig taugliche Lösungen bleibt wenig Raum. Wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig Vorzeigeprojekte, wie etwa ein...
Mehr erfahren Sie in

THIS 04/2016

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Ressort:  HOCHBAU
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