Funke Auftriebssicherung: So behalten Rohre ihre Lage
Mit der neuartigen Auftriebssicherung für Rohre stellt die Funke Kunststoffe GmbH dem Markt eine professionelle Lösung für ein altbekanntes Problem vor, das bei der Verwendung von zeitweise fließfähigen, selbstverdichtenden Verfüllbaustoffen (ZFSV) immer wieder auftritt. Das aus wenigen Elementen konstruierte, einfach zu handhabende Bauteil wirkt dem Auftrieb von erdverlegten Rohren effektiv entgegen.
Als Baustoffgemische, die beim Verfüllen keine Verdichtung erfordern, genießen zeitweise fließfähige, selbstverdichtende Verfüllbaustoffe einen guten Ruf. Spätestens seit Mitte der 1990er Jahre lässt sich im Tief- und Rohrleitungsbau eine deutliche Zunahme in der Verwendung von ZFSV verzeichnen. Der sogenannte Flüssigboden eignet sich besonders für Gräben und Baugruben, deren Erstellung einhergeht mit der Forderung nach schnellen, sicheren und wirtschaftlichen Bauabläufen; auch wenn Aushubfähigkeit bei späteren Aufgrabungen gefragt ist, stellen ZFSV eine gute Wahl dar. Der Nachteil: Gerade Rohre aus vergleichsweise leichten Werkstoffen neigen zum Auftreiben, wenn bei der Verlegung ZFSV ins Spiel kommen. Mit der speziell für die Funke Kanalrohrsysteme entwickelten Auftriebssicherung stellt das Unternehmen jetzt eine flexible, wirtschaftliche und marktreife Lösung vor, die ein einfaches Konstruktionsprinzip mit problemloser Handhabung verbindet. Die Funke Auftriebssicherung besteht aus einer Bodenplatte und einer senkrecht angebrachten Halbschale, deren Abmessungen sich am Durchmesser der zu verlegenden Rohrnennweite orientieren. Neben der auftriebssicheren Lage profitieren Verwender der Funke-Auftriebssicherung von weiteren Vorteilen: Die erforderliche Grabenbreite und damit der Aushub reduziert sich ebenso wie die Menge des benötigten Flüssigbodens – und auf herkömmliche Konstruktionen, deren Herstellung wesentlich mehr Zeit und Aufwand kosten, kann verzichtet werden.