Funke Gruppe mit neuer Struktur
Mit der Verlagerung der Fensterprofilsparte nach Kasachstan geht die Firmengeschichte der Funke Kunststoffe GmbH in Sendenhorst in diesem Jahr endgültig zu Ende. Nach dem Umzug von Rohr- und Formteile-Produktion (2000) und Verwaltung (2003) nach Hamm-Uentrop waren weitere Unternehmensbereiche am ehemaligen Standort verblieben. Im Zuge des Ausbaus des Geschäftsbereichs Tiefbau und der damit einhergehenden sukzessiven Stärkung des Hauptsitzes Hamm wurden zunächst die Mischerei und der Werkzeugbau verlegt. Nun haben auch Fensterprofilextrusion und Fenstertechnik das münsterländische Sendenhorst verlassen. Durch die Neustrukturierung stärkt das traditionsreiche mittelständische Familienunternehmen nicht nur seine gute Marktposition in Deutschland und den Export, auch rund 1000 LKW-Fahrten pro Jahr können in Zukunft eingespart werden. Zudem eröffnet der Aufbau des Werkes in Kasachstan wirtschaftliche Perspektiven in einem Wachstumsmarkt.
Basis für die weitere Entwicklung
Mit den neuesten Umstrukturierungsmaßnahmen legen die Funke-Brüder die Basis für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Mit der endgültigen Eingliederung der Sendenhorster Unternehmensteile in das Werk Hamm wird die Herstellung von Rohren und Formteilen nach modernen produktionstechnischen Gesichtspunkten neu geordnet. Rund 1,5 Millionen Euro hat Funke in die neue Mischerei investiert. Funke gehört zu den führenden Anbietern von Rohren und Formteilen aus Kunststoff. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung zu einer erfolgreich agierenden Unternehmensgruppe entwickelt, die mit ihrem Know-how, ihrem Engagement und einer stetig erweiterten Produktpalette eine Spitzenstellung auf dem deutschen Markt erobert hat.
Funke Kunststoffe GmbH