Fußgängerzone in Wien pflastern
Optimas Vacu-Mobil Allrounder im 7. Bezirk im Einsatz – kompliziertes Pflastermuster zügig und effizient verlegen – Verlegeleistung lässt nicht nach
In Wien wird ein Teil der Mariahilfer Straße, die die Grenze zwischen dem 6. und 7. Bezirk bildet, zu einer Fußgängerzone umgebaut. Als wichtige Maschine, die einen großen Teil der Pflasterarbeiten leistet, ist das Optimas Vacu-Mobil Allrounder im Dauereinsatz. Insgesamt 43.000 m² Pflaster müssen auf der Mariahilfer Straße eingebaut werden. Die Baumaßnahme soll bis Juli 2015 fertiggestellt sein. „Es ist gut, dass wir das Optimas Vacu-Mobil hier im Einsatz haben. Mit ihm ist sichergestellt, dass kontinuierlich Tag für Tag eine kalkulierbare Fläche gepflastert wird“, sagt Michael Czech, Baubereichsleiter der Firma Leithäusl, die die Mariahilfer Straße umbaut. Mit der Ausführung der Pflasterarbeiten sind die beiden zum Unternehmen gehörenden Tochterfirmen Nowak GmbH und Huber GmbH, die von Thomas Winna geleitet werden, beauftragt. „Mir gefällt besonders die vielseitige Einsetzbarkeit des Optimas Vacu-Mobils. Auch auf engstem Raum und in sehr schmalen Bausituationen ist das Vacu-Mobil bestens nutzbar, ohne dass wir Leistungsverluste haben“, sagt Winna. Das Optimas Vacu-Mobil Allrounder ist ein Arbeitsgerät für das Verlegen und Versetzen von schweren Platten, Bordsteinen, Natursteinen und Ähnlichem.
Kontinuierlich und präzise verlegen
Angetrieben von einem 8,7 kW/11,7 PS starken Benzinmotor bewegt es sich auf zwei gut manövrierbaren Gummiketten. Der Auslegerarm mit der Saugplatte am Ende hat eine Länge von 3 m und einen Schwenkbereich von 360°. Bis zu 140 kg (optional 200 kg) schwere Platten oder Steine können gehoben, bewegt und eingebaut werden. Der Auslegerarm ist knickbar und so kann man auch an Hauswänden, in Hauseingängen oder um Bäume herum ohne Einschränkungen pflastern. Basis für die hohe Mobilität und gute Bewegbarkeit des Vacu-Mobils ist auch seine sehr kompakte Bauweise. So ist es nur 920 mm breit, kommt also fast in jede Einfahrt oder Baustelle. Um präzise verlegen zu können, benötigt man natürlich auch Stabilität beim Arbeitsgerät. So verfügt das Optimas Vacu-Mobil über vier hydraulisch steuerbare Abstützfüße. Dadurch lässt sich das Gerät präzise, aber einfach ausbalancieren und bietet einen sehr sicheren Stand. All diese Vorteile erleben die Mitarbeiter von Leithäusl tagtäglich.
Auch anspruchsvolle Pflasteraufgaben effizient lösen
Das Unternehmen hat sich auf die Bereiche Straßenbau, Pflasterung sowie Kanal- und Rohrleitungsbau spezialisiert. Es beschäftigt zurzeit etwa 300 gewerbliche Mitarbeiter und verfügt über eigene Misch- und Recyclinganlagen. Zum Maschinenpark gehören über 300 Baumaschinen; neben dem Optimas Vacu-Mobil Allrounder unter anderem auch eine Optimas H88 Verlegemaschine. Hier in der Mariahilfer Straße wird ein sehr kompliziertes Pflastermuster verlegt. Die Steine aus Beton und Granit sind bis zu 24 cm stark. Und die Vorstellung des Architekten ist, dass ein sehr unregelmäßiges Muster über die gesamte Länge der Fußgängerzone gelegt werden soll. Entsprechend aufwändig ist die Pflasterarbeit. „Die Leistung beim händischen Verlegen lässt am Ende eines Tages und noch mehr am Ende einer Woche nach. Die Verlegeleistung mit dem Optimas Vacu-Mobil bleibt über die gesamte Arbeitszeit kontinuierlich gleich hoch“, sagt Thomas Winna. Dies erweist sich, allzumal wenn man die Pflasterarbeit über einen Zeitraum von mehreren Jahren betrachtet, als sehr großer Vorteil. Die körperliche Beanspruchung ist bei Nutzung des Vacu-Mobils in gigantischem Maße geringer als die bei händischer Verlegung. Das heißt im Endeffekt zum Beispiel auch, dass der Pflasterer, der, wie sich auch bei dieser Baustelle zeigt, ein fachkundiger Spezialist sein muss, dem Unternehmen deutlich länger erhalten bleibt. Der körperliche Verschleiß ist wesentlich geringer. Dies, sowie eine pro Pflasterer über die Zeit gesehene höhere Einbauleistung, sind Vorteile, die deutlich für die Nutzung des Optimas Vacu-Mobils Allrounder sprechen.