Jetzt wird es warm ums Harz

Schachtheizer, E-Packer und Heizplatte – wärmstens empfohlen

Wenn es dem Menschen zu kalt wird, wird die Heizung eingeschaltet. Wenn es dem Harz zu kalt wird, ab jetzt auch: denn von der Resinnovation GmbH gibt es einige nützliche Anregungen, die Sanierungssaison zu verlängern.

Damit es nicht nur in Büro, Wohnung und Fahrzeug wohlig warm ist, sondern auch in Schacht und Kanal, hat die Resinnovation GmbH drei heiße Tipps, um Kunstharzen bei der Sanierung einzuheizen: Mit Schachtheizer, Heizpacker und Heizplatte für die 4K-Pastenmischanlage der Resinnovation verlängert sich die Sanierungssaison, und die Ausform- bzw. Abbindezeiten von Epoxidharzen verkürzen sich spürbar.

Ein Schachtbauwerk soll mit Kunstharz – etwa mit dem Epoxidharz Resi-Shield mit dem chemisch hoch beständigen Härter RE80 – beschichtet werden, um den Beton vor Korrosion zu schützen, aber das Zeitfenster ist für eine stundenlange Wasserhaltung zu klein? Kein Problem: Die Wärmeentwicklung der drei Quellen des Schachtheizers unterstützt mehrfach bei der Sanierung: Schon im Vorfeld der Beschichtung wird der Untergrund nach der Hochdruckreinigung getrocknet – und aufgewärmt. Nach der Beschichtung mit dem Kunstharz begünstigt sie dessen Vernetzung und verkürzt die Abbindezeit erheblich. Das Abwasserbauwerk kann dank des Schachtheizers deutlich schneller wieder in Betrieb genommen werden.


Beispiel aus der Praxis

Ein Beleg für den wärmenden Einfluss des Schachtheizers ist die Beschichtung eines Schachts mit Resi-Shield durch die A. Kubitza Rohr- Kanalreinigung GmbH in Bad Hersfeld: Im Vorfeld der Beschichtung mit Kunstharz wurde der Heizer nach der Reinigung per Hochdruckreiniger eingesetzt, um die Schachtwandung zu trocknen und von kühlen 12 auf mollige 30 Grad zu erwärmen. Mit der 1K-Beschichtungsanlage wurde dann das Epoxidharz Resi-Shield MV mit dem chemisch hoch beständigen Härter RE80 auf die temperierte Oberfläche aufgetragen, der Schachtheizer verkürzte im Anschluss die Ausformzeit erheblich. Auch mit dem Epoxidharz Resi-GRP für die Schachtanbindung per Handlaminat lässt sich der Heizer ideal einsetzen – der Schacht wird dank des elektrisch betriebenen Heizers rascher in Betrieb genommen.


Geheizt wird schon beim Mischen

Die Aufgabe der elektrischen Heizplatte, mit der sich die 4K-Pastenmischanlage der Resinnovation GmbH für pastöse Harze in Schlauchbeuteln nachrüsten lässt, besteht darin, das Epoxidharz vor dem Auftrag ideal zu temperieren. Harz4, Harz8, Harz12, Harz14 und Flexy-Pox fließen so angewärmt aus dem Zwangsmischer, lassen sich leichter verarbeiten und binden vor Ort schneller ab.


Jetzt kommt Wärme in die Haltung

Dritter heißer Tipp: der E-Packer. Mit dem Partliner-System hat das Unternehmen bereits beim App gesteuerten Mischen des Epoxidharzes mit der Partliner Dosiertechnik sowie beim Tränken der Glasfasermatte mit dem Partliner Vakuum-Imprägnierer für kürzere Arbeitszeiten gesorgt. Mit dem auf das System abgestimmten E-Packer, auch über die App Partliner Control gesteuert, verkürzt sich auch die Ausformzeit des Kurzliners deutlich. Das Unternehmen Diringer & Scheidel setzt bereits auf die neue Technik: Mit dem Partliner-System und dem E-Packer installierte die Niederlassung Rhein-Ruhr der Diringer & Scheidel Rohrsanierungs GmbH und Co. KG in Wickede bei null Grad am Morgen und acht Grad am Tag erfolgreich sieben Partliner DN600 und verklebte damit Leerrohre im Scheitel der Haltung, durch die im Nachgang Datenkabel gezogen werden. Interessierte können sich beim Oldenburger Rohrleitungsforum am 14. und 15. Februar 2019 beim Resinnovation Team am Stand 1. OG-M-15 informieren.

Resinnovation GmbH

www.resinnovation.com

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