Keramikelemente profilieren 300 Meter Büroriegel

Bürokomplex „The Hub“ mit 47.300 Quadratmetern Nutzfläche im Berliner Szeneviertel am Ostkreuz

Was sich über 300 Meter Länge, sieben- bis zehngeschossig, erstreckt, fügt sich als neues Wahrzeichen eines exklusiven Bürokomplexes in das urbane und kommerzielle Leben rund um Allianz Tower, Media-Spreeufer und Treptower Park ein. Mit teilweise zugänglichem Sockel sowie einer Freitreppe zum Wasser hin, fügt sich „The Hub“ wie selbstverständlich in das Wohnquartier ein.

Barkow Leibinger, Architekten aus Berlin realisierten ein Bauwerk, das durch eine Reihe konzeptioneller Elemente bei aller Größe und Geschlossenheit des monumentalen Baukörpers gleichwohl eine aufgelockerte, rhythmische Objektsprache erkennen lässt. Hieran hat die Raster-Auslegung der Fassade aus Gesimsen und Lisenen mit großen, vertikal unterteilten Fensterflächen ebenso Anteil wie der mehrfache Fluchtenwechsel des Gebäudes.

Mit diesem Knick-Effekt, sowie der Bildung von Balkonen und Loggien, die die räumliche Wirkung zusätzlich auflockern, wird bewusst einer Monotonie entgegengewirkt. Kongenialer Partner für diese ganz eigene Ausstrahlung und Abfolge architektonischer Gestaltung sind die keramischen Fassadenelemente von NBK Keramik.

 

Keramikelemente an der Fassade verstärken räumliche Tiefe

Das strenge Raster von Fensterflächen und Gesimsen erhält durch weiß glasierte Keramikelemente an den Lisenen eine elegante, weithin sichtbare Prägung mit Betonung räumlicher Tiefe. Hierbei wechseln sich keramische Platten mit einer vertikalen Raster-Kannelierung mit Ecklösungen ab. Die hier eingesetzten großen, ebenfalls vertikalen Elemente mit breit ausgeformten Mulden sorgen für zusätzliche Tiefe, gleichzeitig leisten sie ihren Beitrag zur Auflockerung der Fassade, einer Monotonie entgegenwirkend. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den Blickwinkel des Betrachters, bewegt man sich, verändert sich auch der Fassadeneindruck. Hinzu kommt der Lichteinfall, der der weißen glasierten Keramik je nach Witterung einen unterschiedlichen Ausdruck verleiht. Die Keramikelemente, insgesamt kamen rund 21.000 einzelne Teile zum Einsatz, sind unterschiedlich groß und stellten hohe Anforderungen an die Passgenauigkeit. Deshalb wurde im Herstellerwerk in Emmerich am Rhein im Rahmen des Qualitätsmanagements hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt.

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