Lernen von den Besten
Der Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Münster bietet zusammen mit der BWI-Bau GmbH den berufsbegleitenden Masterstudiengang
„Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ an.
Gestiegener Bedarf an Juristen
Je komplexer Bauwerke werden - in ihrer konstruktiven Ausprägung, den mit ihnen verbundenen kostenmäßigen Größenordnungen und der Menge der Verflechtungen zwischen allen Beteiligten – umso unvollständiger müssen zwangsläufig die zugrundeliegenden Bauverträge bleiben. Daraus resultiert ein steigender Bedarf an juristischer Begleitung dieser Bauaufgaben.
Der LL.M. als Basis für den Aufstieg in der Baubranche
Der LL.M. ist ein international anerkannter aufbauender Abschluss für Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen, die in einem spezialisierten rechtlichen Bereich arbeiten möchten. Der Studiengang ist so aufgebaut, dass die Studierenden einen hochwertigen Masterabschluss erwerben können und dennoch ihrer beruflichen Tätigkeit weiter nachgehen können. Dies wird durch einen hohen Anteil an eigenständigen Projektarbeiten erreicht.
Zugeschnittenes Studienprogramm
Zu Beginn des Studiums erhalten die Studierenden in jeweils zwei der Module „Grundlagen Recht“, „Grundlagen Wirtschaft“ sowie „Grundlagen Technik“ die notwendigen Kenntnisse aus den Fachdisziplinen, die sie selbst nicht studiert haben. Vertiefte Kenntnisse der Bau-, Rechts- und Wirtschaftspraxis werden darauf aufbauend in weiteren Modulen vermittelt.
Unschlagbar: Das Renommee der Dozenten
Unter fachlicher Führung von RA Prof. Thomas Thierau, Honorarprofessor an der FH Münster, konnten zahlreiche ausgewiesene Bauspezialisten gewonnen werden, die alle über einen reichen Erfahrungsschatz an baurechtlicher und baubetrieblicher Berufspraxis verfügen. Alle vortragenden Richter haben über 20 Jahre Berufserfahrung im Baurecht, z. B. Vorsitzende Richterin am OLG Gerti Bohn und Richter am BGH a.D. Prof. Stefan Leupertz. Neben Richtern, Anwälten und Sachverständigen finden sich unter den Dozenten auch Unternehmensvertreter und Berater: Das gesamte Spektrum im Lebenszyklus eines Bauwerks findet somit sein Abbild.
Ein Studiengang – Viele Vorteile
1. Die ständige Einbeziehung aktueller Themen gewährleistet einen hohen Praxisbezug: Die vermittelten Inhalte können direkt umgesetzt werden.
2. Recht und Bau sind sehr gut verzahnt, so dass die Absolventen Konfliktpotentiale bereits bei der Vertragsgestaltung erkennen und frühzeitig Lösungsmöglichkeiten suchen können.
3. Gerade auch für das wachsende Feld einer Mediation/ Streitschlichtung erhalten die Absolventen eine adäquate Kompetenz, und zwar sowohl unternehmensintern als auch überbetrieblich.
4. Die interdisziplinäre Ausbildung mit Studierenden aus drei Fachrichtungen fördert nachdrücklich das Verständnis für alle am Bau Beteiligten.
Baubetrieb und vor allem Jura ist ein Bauprojekt bei den
komplexen Verträgen und Abläufen nicht mehr zu bewältigen.“
Prof. Dr.-Ing. Andreas Mitschein