Messe schärft ihr Profil
Die Fachmesse für Wasser und Abwasser, die vom 23. bis 26. April 2013 stattfindet, hat ein Konzept entwickelt, das den sich stetig ändernden Rahmenbedingungen für die Wasserwirtschaft Rechnung trägt. Sie stellt als einzige Branchenveranstaltung den gesamten Kreislauf der Wasserwirtschaft inklusive ihrer Schnittstellen in angrenzende Bereiche in den Fokus.
Die Ausrichtung der Fachmesse in der deutschen Hauptstadt wird zunehmend internationaler. Bei der vergangenen Veranstaltung kamen ein Drittel der Aussteller und ein Drittel der Fachbesucher aus dem Ausland. Das entspricht den Veränderungen, mit denen die Wasserwirtschaft durch die Auswirkungen der Globalisierung konfrontiert wird. Die übergreifender werdende internationale Gesetzgebung, der Wandel in der Bevölkerungsstruktur, das Wachstum der Weltbevölkerung und sich ändernde klimatische Bedingungen werfen Fragen auf und erfordern umfassende Lösungen.
Wasser ist ein Weltmarkt. Deswegen müssen sich Unternehmen der Wasserwirtschaft im veränderten Kontext zunehmend stärker neu einordnen. Dabei bietet Wasser Berlin International Unterstützung. Sie gibt die notwendigen Antworten auf alle anfallenden Fragenkomplexe.
Cornelia Wolff von der Sahl, Projektleiterin Wasser Berlin International: „Wir verfolgen den 360-Grad-Ansatz. Mit einem ganzheitlichen Blick auf den Wassermarkt zeigt Wasser Berlin International Ausstellern und Fachbesuchern, welchen Einfluss das System auf ihre Unternehmen und welchen Einfluss ihre Unternehmen auf das System haben. Auch wenn in den verschiedenen Regionen der Welt unterschiedliche Rahmenbedingungen herrschen, sind doch die Grundprinzipien überall die gleichen. Unsere Aussteller wollen einem internationalen Publikum zeigen, dass aus ihren Produkten und Lösungen passende Systeme für verschiedenste Anforderungen entwickelt werden können – ganz gleich in welcher Gegend der Welt und unter welchen Bedingungen.“
Ein Bestandteil des neuen Konzeptes sind fünf Kompetenz-Zentren zu Themenschwerpunkten, die erstmals auf der Wasser Berlin International 2013 eingerichtet werden. Die Kompetenz-Zentren haben die Aufgabe, gezielt Aussteller und Fachbesucher themenspezifisch zusammenzuführen und die Schlüsselthemen der Messe hervorzuheben.
Dies sind „Bildung und Forschung“, „Industriewasser“, „Innovation“, „IT in der Wasserwirtschaft“ und „Leitungsbau“.
Im Kompetenz-Zentrum „Bildung und Forschung“ (Halle 5.2) kommen technologische Kompetenz und wissenschaftliche Expertise zusammen. Das Kompetenz-Zentrum „Industriewasser“ (Halle 4.2) zeigt, welche Relevanz das Wasser in den Prozessabläufen der verschiedenen Branchen hat und welche neuen, zukunftsträchtigen Geschäftsfelder damit verbunden sind. Im Kompetenz-Zentrum „Innovation“ (Halle 2.2) stehen junge aufstrebende Unternehmen mit ihren neuen Entwicklungen im Fokus – ein idealer Ort, um potenzielle Projektpartner zu finden. Große IT-Unternehmen sowie Spezialdienstleister und Betreiber treffen sich im Kompetenz-Zentrum „IT in der Wasserwirtschaft“ (Halle 6.2). Unter anderem sind hier folgende Themen gebündelt: Stand und Perspektiven im Bereich des Zählerwesens, W 406, Smart Metering und Liberalisierung des Messwesens. An keinem anderen Ort finden Fachbesucher mehr Kompetenz und fachliches Wissen zum Thema Leitungsbau als im Kompetenz-Zentrum „Leitungsbau“ (1.2). Sämtliche Technologien, Firmen und Produkte der Branche sind hier vertreten: von den grabenlosen Technologien bis zur Kanalsanierung.
Wasser Berlin International 2013