Mit Regenwasser Kosten und Trinkwasser sparen
Regenwasser eignet sich nicht nur zur Nutzung für Toilettenspülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung, sondern kann auch ideal zur Raum- oder Abluftkühlung eingesetzt werden.
Erfolgreiche Projekte zeigen, dass sich die Betriebskosten durch Verwendung von Regenwasser, Einsparungen bei Enthärtungsmaterial und Energie sowie niedrigere Abwassergebühren erheblich reduzieren lassen und zugleich die Umwelt weniger belastet wird.
Bei Hüttinger Elektronik in Freiburg i. Br. wird das anfallende Regenwasser der Dachflächen in einer 300 m³ großen Mall-Zisterne gespeichert und in Kühltürmen verwendet. Bei der Raumluftkühlung spart Hüttinger damit jährlich 318 t CO2 ein, bei der Produktionskühlung sogar 551 t. Im Neubau auf dem Campusgelände der Humboldt-Universität in Berlin-Adlershof wird Regenwasser sowohl für die Bewässerung der Fassadenbepflanzung als auch zur adiabaten Abluftkühlung eingesetzt. Die Gebäudebegrünung schützt durch Verschattung vor hohen Temperaturen und erzeugt Verdunstungskälte. Da die Begrünung mit den gesammelten Niederschlägen bewässert wird, ergeben sich Synergieeffekte bei Energieeinsparung, Verbesserung des Mikroklimas und beim Schutz der Wasserressourcen. Zur Dimensionierung bietet Mall den planenden Haustechnikern maßgeschneiderte Regenwasserspeicher für Kühlwasservorräte einschließlich der dazu passenden Filter- und Pumpentechnik.