Nedo: Laser-Entfernungsmesser
Laser-Entfernungsmessgeräte nutzen das „Lidar“-Prinzip: Dabei sendet das Gerät einen Lichtimpuls aus, der zum Beispiel auf eine Wand trifft. Von dort wird er reflektiert und kehrt zum Sensor des Messgerätes zurück. Um nun die genaue Distanz zu ermitteln, misst eine Uhr die Zeit, die der Impuls benötigt hat, und berechnet mit Hilfe der Lichtgeschwindigkeit die Streckenlänge. Was in der Theorie simpel klingt, kann in der Praxis häufig zu ungenauen Messergebnissen führen. Denn im Innenausbau werden unterschiedliche Materialien wie Beton, Holz oder Stahl verwendet, die ein unterschiedliches Reflektionsverhalten aufweisen und die Messergebnisse verfälschen können. Außerdem variieren auch die Lichtverhältnisse und führen so zu unpräzisen Angaben.
Deshalb wurde bei der Entwicklung des Laser M-Essfix 50 besonders darauf geachtet, dass das Gerät präzise Ergebnisse liefert – auch unter schlechten Einsatzbedingungen und bei unterschiedlichen Materialien der Messoberfläche. Das neue Gerät entspricht der ISO-Norm 16331-1, in welcher festgelegt wurde, unter welchen Bedingungen Laser-Entfernungsmessgeräte geprüft werden sollen. Die Entwicklung von Nedo ist für Distanzmessungen von 0,05 bis 50 m ausgelegt und garantiert unter allen Bedingungen eine Präzision von ±0,2 mm. Messungen können sowohl ab Gerätevorder- als auch -hinterkante durchgeführt werden.