Tibatek: Lösungen aus der Praxis für die Praxis
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Mit AS 16 bietet das Borkener Unternehmen eine patentierte Absturzsicherung für den Bereich Tiefbautechnik. Bislang musste für den Einsatz von Absturzsicherungen einer Baugrube ein erheblicher zeitlicher Aufwand investiert werden. Ein Grund hierfür ist, dass herkömmliche Sicherungssysteme teilweise einfach gestapelt auf Paletten angeliefert werden. Der Aufbau ist umständlich und benötigt einen hohen zeitlichen sowie personellen Aufwand. Darüber hinaus ergeben sich dadurch Gefahrenpotentiale beim Anbringen an der Baugrube. Die von Tibatek entwickelte Absturzsicherung wird auf einer eigens entwickelten Pfostenpalette, auf der sich 16 einzelne Stahlpfosten befinden, angeliefert. Die Elemente sind vertikal in unterschiedlichen Höhen angeordnet. Jeder Geländerpfosten kann einzeln durch eine Baggerschaufel oder einen Greifer entnommen werden. Der Pfosten wird anschließend direkt senkrecht in den Boden an der Baugrube gedrückt. Der Boden muss lediglich ausreichend befestigt sein. Die Pfosten besitzen eine Länge von 1.930 Millimeter. Eine schwarze Markierung zeigt die erforderliche Tiefe im Erdreich an und entspricht einer Höhe von 480 Millimeter. Anschließend können die Holzholme aus einem gesicherten Bereich einfach eingeschoben werden. Das gesamte Absturzsicherungssystem entspricht der DGUV Information 201-023 „Einsatz von Seitenschutz“. Mit einer Palette und 16 Stahlpfosten können drei Verbaufelder inklusive Kopfverbau ausgerüstet werden. Der Pfostenabstand kann den vorgegebenen Situationen angepasst werden und ist variabel bis zu drei Meter. Wird die Pfostenpalette nicht mehr benötigt, kann diese mit einem Stapler, Radlader oder Bagger versetzt werden. Der Abbau gestaltet sich so einfach wie der Aufbau: Nach Abnehmen der Holme werden die Pfosten einfach aus dem Erdreich gezogen und wieder in die Hülse auf der Brüstungspalette eingeführt und darauf abgesetzt.