VDBUM-Seminar 2015: Aktivvorträge verzahnen Vortrag und Ausstellung
Vom 24. bis 27. Februar 2015 findet in Kassel wieder das VDBUM-Seminar statt. Diese wichtigste und größte Veranstaltung des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik schickt sich an, nochmals Superlative zu produzieren. Und wartet mit einem völligen Novum auf: „Aktivvorträge“ in einem eigens dafür reservierten neuen Raum.
Wenige Wochen vor dem Großseminar zeichnet es sich ab, dass noch mehr Aussteller und Teilnehmer kommen werden als im schon herausragenden Vorjahr, als die Teilnehmerzahl zum ersten Mal die 800er-Hürde übersprang. „Wir freuen uns über diese äußerst positive Resonanz und betrachten sie als eine Bestätigung sowohl unseres Veranstaltungskonzepts als auch des neuen Tagungshotels in Kassel. Der Wechsel von Braunlage hat sich einmal mehr als goldrichtig erwiesen“, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. Das Tagungshotel La Strada liegt verkehrstechnisch äußerst günstig mitten in Deutschland und bietet den Seminarteilnehmern angenehmen Komfort und großzügige Räumlichkeiten mit modernster Technik.
Eine besondere Struktur hat sich der Veranstalter diesmal für die beiden Vortragsreihen „Prozessketten im Hochbau“ und „Prozessketten im Verkehrswegebau“ ausgedacht. Sie lehnen sich an den Baufortschritt in diesen Bereichen an, so dass die Fachvorträge im logischen Ablauf den jeweils aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten folgen.
Eine absolute Neuheit stellen die sogenannten „Aktivvorträge“ dar. Sie finden in einem neu erbauten, 500 m2 großen Saal mit Namen „Castello“ statt und stellen eine Verbindung von Vortrag und praktischer Vorführung dar. Dazu werden in dem Saal rundherum an den Wänden Ausstellerstände platziert, während in der Mitte des Saales Sitzplätze angeordnet sind. So können Referenten von Ausstellerfirmen vor dem Auditorium ihren Vortrag halten, ergänzend dazu aber auch die Exponate auf dem Firmenstand praktisch vorführen und erläutern. Zusätzlich ist der Saal „Castello“ auch noch über mehrere Türen mit der Ausstellungsfläche Im Freien verbunden, sodass Referenten im Anschluss an ihren Vortrag auch direkt mit ihren Zuhörern zu den Exponaten im Freigelände zur praktischen Vorführung gehen können.
Die Idee des „Aktivvortrags“ wurde von einer Hochschule angestoßen und ist bisher einzigartig bei Veranstaltungen dieser Art. Das unmittelbare Miteinander von Vortrag und praktischer Demonstration eröffnet den Referenten ganz neue Möglichkeiten, weit über die üblichen PowerPoint-Präsentationen hinaus den Inhalt ihres Vortrages zu veranschaulichen. Für die Zuhörer liegt in der Kombination von theoretischer Beschreibung und praktischer Anschauung ein sehr viel höherer und nachhaltigerer Erinnerungswert.
„Mit dieser Form der Präsentation geht der VDBUM bei seinem Seminar neue Wege“, sagt Dieter Schnittjer. „Ausstellung und Fachvorträge werden noch enger miteinander verzahnt. Wir sind gespannt auf die Erfahrungen und die Resonanzen von Ausstellern, Referenten und Zuhörern.“