bauma 2010 – Baumaschinen und Baugeräte wohin das Auge reicht
Baumaschinen und Baugeräte wohin das Auge blickt
Vom 19. bis zum 25. April findet in München die bauma 2010 statt, die 29. Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte statt. Im Folgenden berichten wir im 2. Teil unseres Messe-Vorberichts (Teil 1 erschien in der letzten Ausgabe) über einige Neuigkeiten, in alphabetischer Reihenfolge der Hersteller.
Gäste, die in diesem Jahr den Messestand von Case Baumaschinen besuchen, können mit einer Präsentation rechnen, die noch mehr Dynamik und Unterhaltung bietet, als in den Jahren zuvor.
Case intensiviert kontinuierlich seine Aktivitäten in den Bereichen Ersatzteilversorgung, Service, Finanzdienstleistungen und Spezialausrüstungen. Um diesen Anspruch zu unterstreichen, werden Experten aus jedem Geschäftsbereich auf dem Stand für interessierte Besucher und Gäste bereitstehen. Case setzt auch weiterhin auf seine weltweite Erfahrung beim Einsatz von Baggern für Spezialeinsätze in den unterschiedlichsten industriellen Anwendungsgebieten. Ein Highlight der diesjährigen Präsentation wird ein riesiger CX700B ME mit Spezial-Massenumschlags-Ausrüstung sein. Außerdem wird die neuste Entwicklung im Bereich Schrott- und Materialumschlag zu sehen sein: Ein CX210B. Das kürzlich eröffnete Kundenzentrum in Monthyon, nördlich von Paris, bietet für Case Kunden aus aller Welt die einmalige Gelegenheit, die komplette Produktpalette in verschiedenen Einsatzbereich ausgiebig zu testen. Mit Ausstellungsräumen, mehreren Auditorien, einem Restaurant und einem Workshopbereich bietet das Kundenzentrum Besuchern jede Möglichkeit, genau die richtige Maschine für den jeweiligen Bedarf zu finden.
www.casece.com
F 7, Stand 707/708
Fachverband Betonsägen und -bohren
Der Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e. V. (FBS) präsentiert sich in München mit einem eigenen Stand (EW.05) und informiert dort die Fachbesucher über die Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile von Diamantbohr- und -sägewerkzeugen. Bei konkreten Projektanfragen empfiehlt der FBS qualifizierte Mitgliedsbetriebe in der jeweiligen Region. Neben der Kontaktaufnahme und -pflege ist die Vorstellung des Berufsbildes „Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik“ ein Messeschwerpunkt. „Bauspezialisten werden im Baugewerbe dringend gesucht. Die Übernahmequote der Auszubildenden liegt dementsprechend bei 95 %. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bei uns über die Ausbildungsinhalte und Ausbildungsbetriebe in ihrer Nähe informieren. Zum anderen sprechen wir auf der Messe Unternehmen gezielt an, um sie für die Facharbeiterausbildung zu gewinnen“, erläutert Thomas Springer, 1. Vorsitzender des FBS. Außerdem unterstützt der Fachverband die Vortragsreihe des Internationalen Dachverbandes IVBS. Am 23. April zwischen 10 und 14 Uhr referieren verschiedene Mitgliedsunternehmen über die neuesten technischen Entwicklungen der Branche.
www.fachverband-bohren-saegen.de
Eingang West, Stand 05
Auf der diesjährigen bauma präsentiert die Gefa-Gruppe ihr optimiertes Leistungsspektrum rund um die Finanzierung von Baumaschinen und -geräten. So bietet das Unternehmen jetzt über die Tochtergesellschaft Pema auch die Miete von Baufahrzeugen an. Darüber hinaus ist das Versicherungsangebot branchenbezogen erweitert worden. Die neuen Leistungen passen in die Strategie der Gefa, sich im Rahmen ihres Fulliner-Konzeptes vom Finanzdienstleister zur Service Provider für ausgewählte Branchen zu entwickeln. Die Produktpalette umfasst Absatz-, Einkaufs- und Mietparkfinanzierungen sowie Leasing, Investitionskredit und Mietkauf, ergänzt um die Vermittlung von Sachversicherungen und Mietfahrzeugen.
Die Gefa gehört zum französischen Bankenkonzern Société Générale und ist eine der führenden Finanzierungsgesellschaften in der Baubranche. Sie betreut mehr als 10.000 mittelständische Bauunternehmen und kooperiert mit rund 500 Vertriebsverbindungen. Als Teil des Netzwerks SG Equipment Finance, der Nummer 1 in der europäischen Absatz- und Objektfinanzierung, ist die Gefa auch ein idealer Partner für die großen internationalen Baumaschinenhersteller. Sie ist in der Lage, Absatzfinanzierungsgeschäfte in 25 Ländern weltweit, schwerpunktmäßig in Europa, zu begleiten. Durch ihre Präsenz auf der bauma verspricht sich die GEFA einen weiteren Ausbau ihrer Marktstellung, zumal die Baubranche wieder mit leichtem Optimismus in die Zukunft blickt. Um die Leis-
tungsspektrum optimal auf die Bedürf-
nisse der Kunden ausrichten zu können, konzentriert die Gefa ihr Finanzierungs-
angebot auf folgende drei Wirtschaftsfelder, in denen sie über umfassende, aktuelle Branchen- und Objektkenntnisse verfügt:
n Transport (Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Landmaschinen, Fördertechnik, Wasserfahrzeuge, Flugzeuge)
n High Tech (Hardware, Software, Peripherie, Office Equipment, Telekommunikation, Medizintechnik)
n Industriegüter (Baumaschinen, Druckmaschinen, Werkzeugmaschinen, Industrieroboter, Kunststoffmaschinen, Produktionsanlagen)
Die Gefa-Berater sind nicht nur Experten in Finanzierungsfragen, sondern auch Fachleute in ihrer jeweiligen Branche. Von der Gefa darf man als Kunde individuelle und professionelle Beratung erwarten. Die Berater kennen sich mit den Kundenbedürfnissen, den jeweiligen Märkten für Gebrauchtobjekte und der Wertentwicklung der finanzierten Investitionsgüter genauso aus wie mit betriebswirtschaftlichen, gesetzlichen und steuerlichen Gegebenheiten. Diese einzigartige Beratungsqualität kann das international agierenden Unternehmen auch länderübergreifend anbieten. Die Gefa ist ein Unternehmen der Société Générale, einer international bedeutenden Bankengruppe. Eingebunden in den Geschäftsbereich „SG,Equipment Finance“ unter-
stützt das Unternehmen weltweit Her-
steller, Händler und Investoren bei Finanzierungsfragen.
www.gefa.de
F 7, Stand 703/9
(direkt neben der Halle B6)
Harsco Infrastructure wird sich in Halle A2, Stand 122/218 erstmals dem breiten Fachpublikum präsentieren: Unter dem Motto „On your site... worldwide“ zeigt der aus dem Zusammenschluss der ehemali-
gen Schwestergesellschaften Hünnebeck, SGB und Patent entstandene Unternehmenszweig sein umfangreiches Portfolio an Schalungen, Gerüst- und Zugangssystemen, Sicherheitstechnik sowie Dienst-
leistungen für den Bau und Industrie-
kunden.
www.harsco-i.de
A 2, Stand 122/218
Auf rund 135 m² präsentiert Hilti zahlreiche Produkte und Systeme für den professionellen Anwender im Hoch- und Tiefbau. Zusätzlich kann der Messebesucher auf der großzügigen Testfläche im Außenbereich Hilti Diamanttechnologie und die neuen Abbruchhämmer live in der Demo erleben. Erstmals zeigt das Unternehmen beispielsweise den benzingetriebenen Trennschleifer DSH 900 oder den schweren Abbruchhammer TE 3000-AVR, der so stark ist wie ein Druckluftgerät.
n Trennschleifer DSH 900 mit Zweitakt-
Motor
n Abbruchhämmer TE 3000-AVR und TE 1500-AVR
n Bohrhämmer TE 4-A und TE 6-A als Ergänzung der Lithium-Ionen Akku-Plattform
n Hammerbohrer TE YX mit 4-seitig eingebettetem Hartmetallkopf
n Detektionsgeräte PS 30 / PS 35
n Kombilaser PMC 46
n Injektionsmörtel HIT-HY MAX
n Elektro-Wandsäge DS TS 10-E mit im Sägekopf integrierter Steuerung
www.hilti.com
A 1, Stand 404
ITT Water & Wastewater präsentiert auf der bauma mit der 2660 ST erstmals eine zweistufige Flygt Pumpe der Baureihe 2600. Die 2660 ST, mit einer Nennleistung von 10 kW, findet vielseitige Anwendung in den Bereichen Bau und Bergbau. Die neue 2660 ST basiert in der Konstruktion auf der Baureihe 2600 und bietet damit modernste Technik und hochwertige Materialien. Die leckagefreie Dichtung „Activ Seal“ sorgt ihrerseits, wie in der gesamten Baureihe, für seltenere Ölwechsel und damit für längere Wartungsintervalle. Das erhöht zusätzlich die Standzeiten auf Baustellen, im Bergbau, in Steinbrüchen und anderen anspruchsvollen Einsatzorten. Alle wesentlichen Merk-
male der Baureihe 2600 sind auch bei der 2660 ST zu finden. So bietet die zweistufige Flygt Pumpe ein einzigartiges, von ITT entwickeltes hydraulisches System: den so genannten Dura-Spin™. Hier werden über Spiralnuten und mit Hilfe kleiner Schaufelräder die abrasiven Feststoffe nach außen transportiert. Dieses System schützt effektiv den Laufradspalt vor schleißenden Partikeln und garantiert damit einen dauerhaft hohen Wirkungsgrad im Vergleich zu herkömmlichen Hydrauliken. Das patentierte Spin-Out System beinhaltet eine besondere Gestaltung der Dichtungskammer. Feststoffe werden über eine Spiralnut weggefördert, um die Gleitringdichtung und den Ölgehäuseboden vor Ablagerungen und Verschleiß zu schützen. Die einzigartige Plug-In-Dichtung bietet doppelten Schutz: Zwei in einer einfach zu wechselnden Dichtungspatrone integrierte Gleitringdichtungseinheiten verhindern das Eindringen von Flüssigkeiten in den Motorraum und vereinfachen den Service. Flygt Pumpen von ITT Water & Wastewater werden grundsätzlich im Hinblick auf Langlebigkeit gebaut. Ihre robuste Konstruktion und der Einsatz verschleißbeständiger Materialien spiegeln sich in jedem Detail wieder. Zudem verringern Stoßdämpfer effektiv die Beanspruchung der Lager und des Antriebs.
www.ittwww.de
A 6, Stand 427/524
Auf über 4.000 m² werden Hitachi Construction Machinery (Europe) NV (HCME) und sein deutscher Exklusivpartner Kiesel unter gemeinsamer Flagge wieder zahlreiche neue Modelle präsentieren. Nach bewährtem Konzept werden – jenseits aller Showeffekte – die präsentierten Maschinen die Stars der Ausstellung sein. Viele Neuheiten verzeichnet der Mini- und Kompaktmaschinen-Bereich von Hitachi: In der Miniklasse bis 6 Tonnen Betriebsgewicht werden die Minibagger ZX18-3 und ZX27-3 sowie die Kurzheckbagger ZX29U-3, ZX33U-3, ZX38U-3, ZX48U-3 und ZX52U-3 zu sehen sein. Die Minibagger eignen sich für leichte Arbeiten auf beengtem Raum wie zum Beispiel zur Verlegung von Versorgungsleitungen, im Garten- und Landschaftsbau sowie für allgemeine Erdarbeiten. Dank der leichten Bauweise und kompakten Abmessungen lassen sich die beiden neuen Modelle ZX18-3 und ZX27-3 problemlos auf Anhängern transportieren, die mit einem normalen EU-Führerschein bewegt werden dürfen. Der ZX18-3, der als Kabinen- oder Schutzdachversion erhältlich ist, ist mit einem starken und ökonomischen 10,7 kW Motor ausgestattet, der ZX27-3 verfügt über 19,1 kW.
Die drei neuen Kurzheckmodelle ZX29U-3, ZX33U-3 und ZX38U-3 zeichnet unter anderem die innovative automatische Fahrgeschwindigkeitskontrolle, durch die auch beim Verfahren von Lasten ein gleichmäßiges Arbeiten und Stabilität gewährleistet werden, aus. Die kompakten Abmessungen der Modelle ZX29U-3, ZX33U-3 und ZX38U-3 schaffen ideale Voraussetzungen für einen Einsatz im städtischen Bereich bzw. unter beengten Platzverhältnissen. Drei neue Radlader ergänzen das Programm nach oben, die alle auf dem Messestand begutachtet werden können. Die Modelle ZW330, ZW370 und ZW550 sind die ersten Radlader, die nach Bildung der Allianz im Oktober 2008 zwischen Hitachi Construction Machinery Co. Ltd. (HCM), Kawasaki Heavy Industries Ltd. (Kawasaki) und TCM Corporation (TCM) auf den europäischen Markt gebracht werden. Die ZW330, ZW370 und ZW550 sind mit kraftvollen und sparsamen Motoren ausgestattet, die in zwei verschiedenen Betriebsarten arbeiten können: im Power- oder Kraftstoffsparmodus. Diese Betriebsarten können je nach Anforderung ausgewählt werden und steigern die Produktivität und Effizienz. Kiesel hat sich schon seit vielen Jahren auf Branchenlösungen sowie kundenspezifische Lösungen spezialisiert. Direkt an den Hitachi-Kiesel Stand angrenzend findet man die Aktionsfläche, die sich voll und ganz Kiesel Systemlösungen widmet:
n Ideal für den Einsatz in der Recyclingbranche ist die Terex Fuchs MHL331D. Ausgestattet mit hydraulischem Schnellwechselsystem ist die Umschlagmaschine der multifunktionale Geräteträger. In minutenschnelle kann am Mehrzweckstiel beispielsweise von Sortiergreifer auf Schere gewechselt werden
n Der Hitachi Radlader ZW150PL mit Super-High-Lift Umbau von Kiesel, der optional mit Schnellwechsler ausgestattet werden kann. Mit seiner einzigartigen Ausschütthöhe von über 4 Metern ermöglicht er spielend leicht die Beladung von Walking Floors sowie das Verdichten des geladenen Materials
n Die Abbruchbranche fordert robuste, vielseitig einsetzbare Maschinen. Exemplarisch veranschaulicht das Hitachi-Longfront-Modell ZX350LCD-3 mit HQC-Schnellwechselsystem die Innovationsleistung der Kiesel-Produktexperten in Zusammenarbeit mit den Anbauspezialisten Genesis und QilQuick sowie den Ingenieuren beim Partner Hitachi
n Der kleine Großbagger ZX85US-3 Abbruch ist der wendige Spezialist für Abbrucharbeiten bei beengten Platzverhältnissen. Ausgerüstet mit ausstellbarem Frontschutzgitter, FOPS-Dach und ROPS-Kabine bietet er einen sicheren und komfortablen Arbeitsplatz
n Ein Highlight zum Schluss: Abbruch XXL. Diese Maschine ist ein echter Kiesel Sonderbau, der nicht nur die Abbruchindustrie begeistern wird – mehr sei hier nicht verraten!
F 5, Stand 504/505/5
www.kiesel.net
Der Messestand von Noe-Schaltechnik in Halle A 2 steht ganz unter dem Motto: „Legen Sie Hand an die Schalung“. An zahlreichen Stationen können die Messebesucher testen, wie gut es sich mit den dort gezeigten Neuheiten und Weiterentwicklungen arbeiten lässt. Hier ein kurzer Überblick. Mit Noeboard kommt ein Hightech-Schalbelag auf den Markt, der kein Wasser aufnimmt und nicht quillt. So gehören die gefürchteten Ripplings der Vergangenheit an und der Grundstein für eine gleichmäßige, gute Betonqualität ist gelegt. Trotz des neuen Materials ändert sich an der gewohnten Arbeitsweise nichts. Noeboard kann wie Holz genagelt, geschraubt und gesägt werden. Der entscheidende Unterschied ist die einfache Reparatur. Alle, die hoch hinaus wollen, sollten sich das Autoclimbtrac genauer betrachten. Es eignet sich besonders für Hochbaustellen mit geringer Krankapazität. Statt wie gewöhnlich die Schalung mit einem Kran nach oben zu versetzen, verankert sich die Arbeitsbühne des Autoclimbtrac von Noe im bereits betonierten Abschnitt. Mit Hilfe einer Hydraulik klettert der Climbtrac in kürzester Zeit nach oben und wird dort fixiert. Anschließend rückt die Arbeitsbühne nach. Abgesehen davon, dass so der Platz für einen Kran eingespart werden kann, bietet das System den Vorteil, dass die Schalung niemals frei in der Luft schwebt. Wind oder ungünstige Witterungsverhältnisse spielen dadurch für das Klettern keine Rolle. Das Schalsystem Noetec lässt sich mit einem klassischen Metall-Modellbaukasten vergleichen. Genauso wie dieser besteht das flexible System aus einer übersichtlichen Anzahl von Bauelementen, die individuell kombiniert werden können und so beinahe unendliche Möglichkeiten bieten. So lassen sich beispielsweise mit den Bauelementen von Noetec nicht nur Wand- oder Kletterschalungen projektieren, auch Gewölbe- sowie Tunnelschalungen sind möglich. Die Noemega wurde speziell für die Bedürfnisse bestimmter Märkte mit hohen Anforderungen an Sicherheit, hohen Einsatzzahlen, höhere Betondrücke und fugenfreie, exzellente Betonoberflächen konzipiert. Noemega kommt einsatzfertig auf die Baustelle. Als Stahlrahmenschalung mit 5 mm starkem Stahlschalbelag und vertikalen Gurtungen ist die NOEmega auf 100 kN/m² Betondruck ausgelegt und zeichnet sich dadurch aus, dass vom Betonierpodest mit entsprechender Geländersicherung bzw. der Arbeitsbühne über die Leiter bis zu den teleskopierbaren Abstützungen alles un-verlierbar am Schalelement befestigt ist. Einfach aufstellen und fertig. Drei mal drei macht zwölf – zumindest beim Einsatz von Noeprop. Die bauaufsichtlich zugelassene Deckenstütze ist aus Aluminium und infolgedessen sehr leicht. Noe-Schaltechnik bietet sie in drei unterschiedlichen Längen (bis 5,80 m) an. Hierzu gehören drei ebenfalls unterschiedlich große Rahmen, die sich mit den Stützen auf so vielfältige Weise kombi-
nieren lassen, dass zwölf unterschiedlich große Stützentürme entstehen. Ein Pluspunkt von Noeprop ist, dass sie bei relativ geringem Gewicht eine hohe Tragkraft aufweist. Ihre Schnelljustage ermöglicht ein rasches und einfaches Einstellen der Auszugslänge. Die Schalung einhäuptiger Wände ist enormen Kräften ausgesetzt, die in den Boden abgeleitet werden müssen. Diese Aufgabe übernimmt der Noe-Abstützbock. Er lässt sich sehr schnell auf der Baustelle montieren und ist für eine Befestigung an der Noetop Rahmenschalung konzipiert. Das erfolgreiche Noealu L Schalsystem hat Zuwachs bekommen: die Noealu XLS. Hierbei steht die Kennzeichnung „XL“ als Synonym für Großflächenschalung und der Buchstabe „S“ kennzeichnet die Sicherheit des Systems. Die Weiterentwicklung ist Großflächen-Schaltafel mit bis zu 6,00 m² Schalfläche (Tafelgröße 2,00 x 3,00 m) und integriertem Arbeitsgerüst in einem. Das bedeutet Schalung und Gerüst werden in einem Arbeitsgang aufgestellt. Die XLS wird einsatzfertig auf die Baustelle geliefert. Beton muss nicht immer grau sein und vor allem muss er nicht immer glatt sein. Mit Hilfe der Schalungsmatrizen Noeplast lässt sich die Oberfläche von Beton auf vielfältige Art strukturieren. Hierzu werden entsprechende Matrizen in die Schalung gelegt oder geklebt und betoniert. Nach dem Aushärten wird ausgeschalt und das gewünschte Relief ist zu erkennen. Noe-Schaltechnik bietet sowohl individuell gestaltete als auch Standardmatrizen an.
www.noe.de
A 2, Stand 417/515
Neue Maschinentechnik stellt PFT im Stil einer Großbaustelle auf dem Freigelände in Theorie und Praxis vor. Exklusiv zur bauma simuliert PFT auf dem Messestand eine Live-Großbaustelle. In ca. 10 Räumen/Vorführboxen werden alle Anwendungsgebiete präsentiert, die PFT mit ihrer innovativen Maschinentechnik „Made in Germany“ abdecken kann. Von Verputzen, Beschichten, Armieren und Kleben über Verspritzen und Injizieren bis hin zu Sonderanwendungen können nahezu alle Einsatzgebiete der PFT Maschinen präsentiert werden. Live vorgeführt wird auf der PFT bauma-Baustelle mehrmals täglich, auf 2 Ebenen; und sozusagen auf Kundenwunsch können die Anwendungen praktisch demonstriert werden. Hier ein paar der PFT-Neuheiten. Mit der großen PFT Mischpumpe aus der Ritmo-Familie – der neuen PFT Ritmo XL – steigern sich die Einsatzmöglichkeiten der Ritmo-Maschinentechnik. Die leistungsstarke PFT Ritmo XL ist wahlweise in der Ausführung 400 Volt, 3 Phasen oder 230 Volt, 1 Phase erhältlich. Die kontinuierlich arbeitende Mischpumpe ist sowohl für alle pumpfähigen Werktrockenmörtel als auch für pastöse Massen geeignet – und das ohne zusätzlichen Umbau der Maschine. Ob pastöse Materialen spritzen, Dispersionfarben walzen, pumpfähige Mörtel fördern und verspritzen – die Leistung der neuen Förderpumpe PFT Swing L ist schwerlich zu überbieten. Der große, auffällige Kunststoff-Materialbehälter macht die Maschine leicht und handlich und der Reinigungsaufwand reduziert sich auf ein Minimum. Dank der niedrigen Einfüllhöhe kann die Maschine aus Eimern, Silo oder horizontalen Durchlaufmischern, wie dem PFT Lotus befüllt werden. Die überarbeitete Steuereinheit ist kompakt in die neue 400 Volt Förderpumpe integriert. Die neue PFT Silomat trans plus bag ist eine mit Säcken befüllbare pneumatische Förderanlage – speziell entwickelt für Baustellen ohne vorhandene Silologistik. Verwinkelte und schlecht zugängliche Baustellen ohne Silostellplatz sind ab sofort kein Problem mehr. Wie die bekannten Silomat-Modelle übernimmt die neue Anlage den vollautomatischen und staubfreien Transport zur Mischpumpe oder zum Durchlaufmischer. Das neue trans-plus-bag-Fördergefäß mit Sackaufreißer bietet für den Verarbeiter die gleiche niedrige Einfüllhöhe wie bei einer PFT G 4. Neben den Neuentwicklungen präsentiert der Maschinenbauer aus Iphofen auch bekannte Qualitätsmaschinen, die sich im Laufe der Jahre im Markt renommiert haben.
www.pft.eu
F 9, Stand 907/9
Wer nicht bestrebt ist, stets besser zu werden, hört auf, gut zu sein! Dieser Grundsatz ist bei Terex gelebte Wirklichkeit. Selbstbewusst und voller Optimismus präsentiert das Unternehmen auf der bauma 2010 seine Highlights, darunter komplett neue Maschinen und richtungsweisende Innovationen. So haben der neue Radlader TL310, der neue Mobilbagger TW220 und der im zukunftsweisenden Design komplett überarbeitete Mobilbagger TW110 Premiere.
Terex stößt mit dem TL310 die Tür zur 3-m³-Radladerklasse auf und rundet das nun mit vier Leistungsladern sehr gut besetzte Mittelfeld nach oben ab. Unter diesen mit modernster hydrostatischer Antriebstechnik und feinfühliger Hochleistungshydraulik ausgestatteten Radladern ist die neu konstruierte Maschine der „Muskelprotz“. Der TL310 ist auf Erdbewegung, Straßenbau, Recycling sowie Einsätze in der Landwirtschaft und Industrie zugeschnitten. Mit einem neuen Mobilbagger, der die Straßenzulassung hat, spielt Terex ein echtes „Ass“ aus. In puncto Standfestigkeit setzt der TW220 in seiner Gewichtsklasse neue Maßstäbe: „Es gibt keinen besseren“, ist sich Thomas Weinheimer, Mobilbaggerspezialist der Dortmunder Bauunternehmungsgruppe Kramer, sicher. Wo wie beim Rohrleitungs- und Kanalbau präzises Positionieren auch schwerer Lasten, große Reichweiten und Grabtiefen sowie hohe Umschlagleistungen gefordert sind, ist der TW220 die ideale Maschine. Die Proportionalsteuerung der Anbauwerkzeuge und „Power-Kick“ beim fließenden Wechsel zwischen Arbeiten und Fahren optimieren die Leistung und sorgen für zusätzlichen Komfort. Das „Paradepferd“ der kompakten Mobilbagger-Reihe, der TW110, wird auf der Bauma komplett überarbeitet präsentiert. Futuristisch mutet das neue Outfit der bei Bau- und Recycling-Unternehmen außerordentlich beliebten, universell einsetzbaren und robusten Maschine an. Das prägnante, durchdachte Design und der hohe Komfort sind kein Luxus, sondern sicherheitsrelevant und leistungsfördernd. Besonders geeignet ist der wieselflinke, kompakte und äußerst standsichere Mobilbagger, wenn auf engen Baustellen, unter fließendem Verkehr und im „fliegenden Baustellenwechsel“ gearbeitet wird. Das von der Arbeitshydraulik komplett unabhängige Antriebspaket verleiht dem TW110 ein Alleinstellungsmerkmal. Mehr Komfort und noch präziseres Arbeiten ermöglicht die neue Terex-Fingertip-Steuerung samt Potentiometer. Damit lassen sich Anbaugeräte wie Schwenklöffel und Hydraulikhämmer über den Zusatzsteuerkreis noch sanfter bedienen. Diese preisgünstige Option ist für alle Terex-Kompaktbagger (Mini, Midi und Mobil bis 14 Tonnen) verfügbar.
www.terex.de
F 7, Stand 704/705
ThyssenKrupp GfT Bautechnik vertreibt weltweit Rammprofile, Maschinen und Ausrüstungen für den Hafen- und Spezialtiefbau. Das integrierte Programm ist als Systemlösung konzipiert und umfasst neben den Stahlspundwänden auch den Verkauf und die Vermietung von Ramm-, Zieh-, Bohr- und Presstechnik, Grabenverbau- und Ankertechnik sowie von Hochwasserschutzsystemen.
Mit dem neuen 683 TP Teleskopkranmäkler stellt die ThyssenKrupp GfT Bautechnik einmal mehr seine Innovationskraft eindrucksvoll unter Beweis. In enger Zusammenarbeit mit der Firma Sennebogen und der Machinefabriek A. van Hattem & Zoon B.V. aus Holland wurde mit dem 683 TP die optimale und auf dem Markt einzigartige Kombination aus Teleskopkran und Mäkler geschaffen. Das völlig neue Konzept überzeugt im Praxiseinsatz durch die robuste Bauweise, beherrschbare Technik, kompakte Abmessungen und den sehr schnellen Aufbau am Einsatzort ohne zusätzlichen Hilfskran.
Mäkler bis zu einer Länge von 38 Metern können flexibel angebaut werden. Mit einer max. Ziehkapazität von 60 t und einer max. Nutzlast (Hammer und Pfahl) von bis zu 32 t ist der 683 TP für alle gängigen Rammverfahren der optimale Partner. Der Mäkler bildet mit der Gittermastkonstruktion eine extrem stabile und verwindungssteife Lösung für den Tiefbau. Bis zu vier Winden können direkt am Mäkler mit dem patentierten Verschiebesystem angebaut werden. Der verstärkte Teleskopausleger ist speziell für extreme Belastungen konstruiert und hält diesen problemlos Stand. Für die nötige Standsicherheit im Einsatz sorgt der auf 3,90 m Spurbreite hydraulisch teleskopierbare Unterwagen mit B7-Breitspur-Raupenfahrwerk in Verbindung mit einem starken Heckabstützzylinder. Der 683 TP kombiniert sinnvoll und wirtschaftlich zwei Geräte in einem. Ausgestattet mit einer kompletten Kransicherheitseinrichtung deckt der 683 TP auf den Baustellen anfallende Kranarbeiten schnell und zuverlässig ab. Innerhalb weniger Stunden ist die Maschine von einem Spezialtiefbaugerät zu einem vollwertigen Teleskopkran umgerüstet. Mit dem 2-teiligen Teleskopausleger können Kraneinsätze bis 80 t Traglast durchgeführt werden. In Kombination mit dem Spitzenausleger werden bis zu 34,8 m Länge erreicht. Eine enorm wirtschaftliche und flexible Lösung für mehr Effizienz im Einsatz.
Die neue maXcab Großraum-Komfortkabine mit Schiebetür und Seitenschwenkeinrichtung ermöglicht eine optimale Sicht auf das Arbeitsumfeld. Ergonomische Bedienelemente, funktionales Design und eine integrierte Klimaautomatik stehen für entspanntes und ermüdungsfreies Arbeiten. Der kraftvolle186 kW Diesel-Motor in TIER III Technologie stellt die nötige Kraft für die meisten Anwendungen bereit. Beim Einsatz von großen Vibrohämmern ist mit einem optional erhältlichen Rahmen ein Power-Pack mit 670 kW aufsetzbar. Der 683 TP – eine Kombination aus Teleskopkran und Mäkler, einzigartig in der Welt.
www.tkgftbautechnik.com
F 8, Stand 806/A1
Mit neuem Logo und einem frischen Erscheinungsbild präsentiert sich die Weisig Maschinenbau GmbH auf dem Freigelände F 1113/7 in München. Aber nicht nur das Logo ist bei dem Alfelder Hersteller von Spritzmaschinen neu – auch bei den Spritzmaschinen sind viele interessante Innovationen zu sehen. Die Herstellung des Schichtenverbundes erfolgt zeitgemäß mit Bitumenemulsionen gemäß TL BE-StB 07. Die hier vorgeschriebenen zum Teil hochviskosen, polymermodifizierten Bindemittel machten auch Anpassungen in der Maschinentechnik nötig, wie bei den Exponaten der Weisig Maschinenbau GmbH in München zu sehen. Für die dosiergenaue Flächenanspritzung mit Bitumenemulsionen stellt das Alfelder Unternehmen die selbstfahrende Spritzmaschinen TM 800 SH, TM 804 SH sowie die TM 600 SKH aus.
Alle Maschinen sind mit einer Tankisolierung ausgerüstet. Dadurch wird das Bindemittel warm gehalten und der Beheizungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Die Zirkulation des heißen Bindemittels durch Spritzrampe und Leitungen während des Beheizens führt zusätzlich dazu, dass das empfindliche Bindemittel durch die Beheizung nicht zerstört wird. Darüber hinaus sind die Bindemitteltanks mit einer elektrischen Zusatzheizung ausgestattet, die es erlaubt, das Material über Nacht auf Temperatur zu halten. Die Ausbringung des Bindemittels erfolgt über eine Vollzirkulations-Spritzrampe, die optional mit einer teleskopierbaren Verbreiterung sowie mit elektropneumatischer Einzeldüsenschaltung ausgerüstet werden kann. Die Dosierung der Auftragsmenge g/m² wird bei allen Maschinen durch die Düsenbestückung, die Fahrgeschwindigkeit und den Spritzdruck gesteuert. Die für die jeweils gewünschte Auftragsmenge notwendige Fahrgeschwindigkeit kann dabei einer leicht abzulesenden Dosiertabelle entnommen und mittels Langsamtachometer gesteuert werden. Bei der TM 804 SH wird ein elektronisches Mengenerfassungs- und Protokolliersystem gezeigt. Ein integrierter Computer erfasst dabei die Fahrgeschwindigkeit und die Fahrstrecke der Anspritzmaschine.
Zur genauen Protokollierung wird zudem die Position der Maschine durch einen GPS-Empfänger erfasst Ein digitales Anzeigegerät zeigt dabei alle relevanten Daten wie z.B. die Fahrgeschwindigkeit, Spritzdruck, Anzahl der geöffneten Düsen, Pumpendrehzahl sowie die Spritzmenge je Quadratmeter während des Anspritzens an. Nach Arbeitsende können die so gewonnen Daten ausgedruckt werden und als Nachweis der erbrachten Spritzarbeiten verwendet werden. Zur Behandlung der Arbeitsnaht und des hohen Randes mit Heißbitumen oder PMB dienen die selbstfahrenden Maschinen TM 504 SH und TM 600 SKH sowie das Anbaumodul für Vorbautenträger an Unimog, Multicar oder ähnlichen Trägerfahrzeugen.
Allen Maschinentypen gemeinsam ist die leichte Handhabung der Spritzeinrichtung, die aus einer hydraulisch angetriebenen Spezialpumpe sowie einer Vollzirkulationsspritzlanze mit einem dreh- und schwenkbaren Düsenkopf besteht. So ist die Anpassung von Spritzhöhe und –position individuell an jede Arbeitssituation ermöglicht.
www.weiro.de
Freigelände F 1113/7
Die Tuchel Maschinenbau GmbH präsentiert mit dem Allrad-Kleinstlader Tuchel-Trac Quattro das erste vollwertige Baufahrzeug, das aufgrund des geringen Gewichtes mit einem normalen PKW-Anhänger zum Einsatzort transportiert werden kann. Der Tuchel-Trac Quattro ist ein Beispiel für die Praxisnähe und Effizienz der findigen Salzbergener: denn gerade für GaLaBau-Unternehmen und Einzelunternehmer in der Baubranche lohnt es oft nicht, einen speziellen LKW für den Baufahrzeugtransport anzuschaffen. Niedrige Investitionskosten, mehr Flexibilität und die volle Power eines vielseitigen und durchdachten Fahrzeugkonzeptes machen den Tuchel-Trac Quattro zu einer idealen Geräteklasse für kleine Baubetriebe und den GaLA Bau. Mit einer Breite unter einem Meter passt der Tuchel-Trac Quattro durch jede Tür und erledigt schwere Arbeiten dort, wo großes Gerät nicht hinkommt. Wenn schon vier Räder, so dachten sich die Entwickler, dann keine kippanfällige Knicklenkung sondern Allradantrieb mit Allradlenkung. Ein Clou, der in dieser Gewichtsklasse einmalig ist. Höchste Kraft (Hubkraft 835 kg) und Flexibilität auf kleinstem Raum, enorme Wendigkeit (Radius 625 mm), optimale Kippsicherheit und viele Anbaumöglichkeiten, machen den Allradlenker Tuchel-Trac Quattro zu einem vielseitigen Allrounder.
Ebenfalls neu: der Tuchel-Trac-Drill GT35. Auch hier gaben Kundenwünsche den Ausschlag. „Wir bieten mit dem Tuchel-Trac Drill und dem Tuchel-Trac Junior-Drill schon zwei Bohrgeräte an, die es Brunnenbauern ermöglichen, ohne große Flurschäden in schwer zugänglichen Grundstücken bis zu einer gewissen Tiefe Bohrungen vorzunehmen.“ so Thomas Schmiemann, Vertriebsleiter der Tuchel GmbH. „Aber uns fehlte ein kostengünstiges Gerät mit noch mehr Power, das ohne Probleme tiefer als 100 m bohrt und auch auf extrem schwierigen Unterböden zurecht kommt.“ Herzstück des Tuchel-Trac-Drill GT35 ist ein kraftvoller 3-Zylinder-Kubota-Motor, der sowohl die Spülpumpe (80 m3/h bei 3,5 bar) als auch den Bohrkopf mit 160 daNm bei 82 U/min. antreibt. Die Vorschub- und Hubkraft beträgt 15 daN. Der Tuchel-Trac-Drill GT35 ist daher gerade für geothermische Bohrungen in verwinkelten Grundstücken hervorragend geeignet.www.tuchel.com
B3, Stand 219/320
In Mitteleuropa ist die Westag & Getalit AG der größte verbliebene Hersteller von Betonschalungsplatten. Mit seinen Marken Betoplan, Magnoplan und Struktoplan bietet man seit fünf Jahrzehnten ein sich kontinuierlich weiterentwickelndes Produktprogramm. Auf der bauma ist die Westag & Getalit AG seit Jahrzehnten präsent - aber in diesem Jahr der wohl einzige Aussteller unter den Plattenherstellern. Die kontinuierliche Messepräsenz verdeutlicht, wie wichtig selbst in wirtschaftlich wenig befriedigenden Zeiten die Kommunikation mit den Aktiven auf den Baustellen ist. Diese selbst gewählte Verpflichtung unterstreicht den Anspruch des Unternehmens, zur Rationalisierung der Abläufe auf den Baustellen und in den Fertigteilwerken auch künftig erheblich beizutragen. Dr. Michael Paulitsch, Vorstand Sperrholz/Schalung der Westag & Getalit AG: „Deshalb sehen wir eine wichtige Aufgabe in der Entwicklung von Problemlösungen, um die Wirtschaftlichkeit von Bauabläufen weiter deutlich zu erhöhen. Den Kontakt zu den Fachleuten suchen wir gezielt in der besonderen Atmosphäre der weltgrößten Messe für Baumaschinen.“
Im Sommer 2009 nahm der Schalhautspezialist am Standort in Rheda-Wiedenbrück eine neue Pressenanlage für Platten bis zum Format 2500 mm x 6000 mm in Betrieb. Verschiedene Hersteller von Rahmenschalungssystemen beliefert er von dort mit Platten im Format 2400 mm x 2700/3000/3300 mm. Sie sind mit der bekannten und problemlosen Betoplan-Beschichtung für hohe Einsatzzahlen versehen. Die flexibel konzipierte Anlage produziert entsprechend den Wünschen der Architekten fast jedes beliebige Größenmaß. Dr. Michael Paulitsch: „Ihnen ermöglichen wir damit eine ganz neue Dimension in der architektonischen Planung und der Gestaltung des Fugenbildes von Sichtbetonflächen. Schalungsplatten sogar mit „Phantasieabmessungen“ z. B. von 5100 mm x 1700 mm oder 5040 mm x 2540 mm sind problemlos machbar und können wirtschaftlich nun auch in angemessenen Losgrößen produziert werden“.
www.westag-getalit.de
A 2, Stand 420
Kostenreduzierung, geringerer Verbrauch und Steigerung der Produktivität bestimmen die Trends in der Baubranche. Viele Neuvorstellungen, Innovationen und technische Hochleistungen werden dem Anwendernutzen besondere Aufmerksamkeit schenken. So auch ZF. Mit Innovationen, die sich rechnen. In Halle A 4, Stand 213/310 präsentiert ZF seine neuesten Produkthighlights; Ergopower Hybrid sowie die stufenlosen Baumaschinengetriebe cpower und HC 85. Als Systemlieferant konzentriert sich ZF auf den gesamten Antrieb und verbindet hoch entwickelte Softwarefunktionen mit Achsen und Getrieben. Im Focus der ZF-Entwickler stehen dabei: Senkung des Kraftstoffverbrauchs, Steigerung der Produktivität, Geräuschreduzierung, einfachere Bedienung und erhöhter Fahrkomfort und Sicherheit. Zum ersten Mal zeigt ZF das neu entwickelte CVT Getriebe für Baumaschinen. Durch die Weiterentwicklung der aus der Landmaschine bekannten leistungsverzweigten Stufenlostechnologie lassen sich in der Baumaschine signifikante Verbrauchsvorteile und Produktivitätssteigerungen erzielen. Die Anforderungen in Baumaschinen werden von der neuen ZF-CVT Getriebetechnologie optimal erfüllt. Das neue hydrostatische Getriebe 2HC85 wird für Baumaschinen mit einem Fahrzeuggewicht bis 10 to eingesetzt. Es lässt Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h zu und ermöglicht so ein schnelles Arbeiten, auch bei Ortswechsel. Auf Grund der neuartigen Getriebetechnologie kann der Kraftstoffverbrauch erheblich gesenkt werden. Das erhöht die Produktivität, schont die Umwelt und senkt die Betriebskosten. Während der letzten Jahre hat ZF den Focus verstärkt auf Kraftstoffeinsparung und Produktivitätssteigerung gelegt. Ergebnis: Die Zusammenstellung und präzise Abstimmung von Baumaschinenkomponenten, das so genannte „Efficiency Package“. Basierend auf technisch ausgereifte Technologien wie dem Ergopower-Getriebe, Multitrac-Achsen und verschiedener Softwarekomponenten sind Kraftstoffeinsparungen bis zu 20 % und eine Produktivitätssteigerung von bis zu 40 % möglich. Mit der Integration eines Hybridmoduls in das bewährte Getriebe vollzieht ZF den logischen Schritt Richtung Zukunft und profitiert hierbei vom technischen Know-how im Konzern.
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A 4, Stand 213/310