figawa und rbv erneuern Vereinbarung
Am 2. Mai haben die Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. (figawa) und der Rohrleitungsbauverband e.V. (rbv) ihre Zusammenarbeit vertraglich neu geregelt.
Der Präsident der figawa, Prof. e.h. (RUS) Bernd H. Schwank und rbv-Präsident Dipl.-Ing. Klaus Küsel, unterzeichneten im Rahmen der WASSER BERLIN International 2011 eine neu getroffene Vereinbarung, welche die Zusammenarbeit der beiden namhaften Verbände zukünftig regelt.
figawa und rbv arbeiten seit 1950 eng zusammen. Der Rohrleitungsbauverband bildet die stärkste Gruppe innerhalb der figawa und repräsentiert die Fachgruppe Rohrleitungsbau, die sich satzungsgemäß mit den Medien Gas und Wasser beschäftigt. Details zur Verbands- und Geschäftsstellengemeinschaft wurden erstmals in einer Vereinbarung im Jahre 1962 festgeschrieben. In der in Berlin unterzeichneten Neufassung findet die Weiterentwicklung beider Vereine Berücksichtigung, insbesondere im Hinblick auf die Erweiterung des Themenspektrums beim rbv.
Zu den wichtigsten gemeinsamen Grundsätzen zählt die Stärkung der einheitlichen Interessenvertretung der im Gas- und Wasserfach tätigen Unternehmen in technisch-wissenschaftlichen Belangen, zum Beispiel bei der Regelsetzung, im Prüf- und Zertifizierwesen, bei Forschung und Entwicklung und beim Austausch praktischer Erfahrungen. Mit der neuen Vereinbarung wird eine zeitgemäße und konstruktive Fortsetzung der traditionellen Zusammenarbeit sichergestellt.