Qualität und Funktionalität: Spezialanhänger für Horizontalbohrmaschinen

Im Bereich Horizontalbohrtechnik ist das Unternehmen Max Wild GmbH aus Berkheim im Allgäu seit vielen Jahren ein europaweit agierender Spezialist. Ein komplett ausgestatteter Bohrzug von Wild besteht aus einem Lkw mit Kastenaufbau; das jeweilige Bohrgerät wird auf einem Anhänger mitgeführt. Und dieser kommt von einem ebenfalls europaweit bekannten Systemlieferanten: Von Müller Mitteltal.
 
 
Entscheidung für Qualität und Funktionalität
Von der jeweiligen Maschinengröße hängt die Wahl des Anhängers ab. Max Wild nutzt Tandem- oder Tridem-Zentralachs-Tieflader mit Nutzlasten zwischen 15 und 24 t. Geschäftsführer Roland Wild: „Sie sind relativ einfach zu handhaben und selbst im innerstädtischen Verkehr leicht zu rangieren. Wir nutzen derzeit für das HDD-Segment sieben bzw. acht Stück – alle von Müller Mitteltal.“ Dieses hohe Maß an Zufriedenheit mit einem Hersteller liegt in erster Linie daran, dass neben der guten Qualität und dem Handling natürlich auch Faktoren wie die Abstimmung zum Lkw und dem zu transportierenden Gut eine Rolle spielen, um die Transporte ohne Ausnahmegenehmigung bewältigen zu können.


 
Be- und Entladen einer 18 t-Maschine: Eine 1-Mann-Show
Bei Max Wild ist die Nutzungsdauer der Anhänger auf 8 bis 10 Jahre angesetzt. Für Produkte aus Baiersbronn-Mitteltal kein Problem. Dort versieht man die Produkte mit einer Epoxy-Grundierung oder bietet ein feuerverzinktes Fahrgestell. Auf Wunsch erfolgt wie bei Max Wild eine Lackierung in der jeweiligen Hausfarbe. Egal, für welche Version sich der Kunden entscheidet: Müller Mitteltal arbeitet ständig an der Optimierung des Oberflächenschutzes und an der Langlebigkeit. Speziell das Thema „Handling“ beim Be- und Entladen lässt sich am besten draußen auf der Baustelle demonstrieren: Beim luftgefederten Tridem-Tieflader werden nach dem Absenken der Ladefläche und dem Lösen der Verzurrung die beiden mit Federheber ausgestatteten Rampen von einem Mann auf die richtige Breite verschoben und mühelos nach unten geklappt. Das rund 18 t schwere Bohrgerät (mit 25 t Zugkraft) wird gestartet und per Kabelfernbedienung über die 3,0 m langen Rampen schnell und sicher abgeladen. Das war’s!

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