Über 100 Aussteller bei der Infratech in Essen
Als “Volltreffer”, bezeichnet Roland Stud, Vertriebsleiter Mall GmbH, die Fachmesse InfraTech 2014. “Im Hinblick auf den Tief- und Infrastrukturbau eröffnen uns die von der neuen Messe ausgehenden Impulse enorme Chancen. In einem Bundesland wie Nordrhein-Westfalen besteht auch der Bedarf für eine interessante und innovative Fachmesse auf dem Infrastruktursektor. Wir sind davon überzeugt, dass die InfraTech ein großer Erfolg werden und dem Herzstück von NRW positive Impulse geben wird”, so Stud.
Auch die Erwartungen beim Organisator Ahoy Rotterdam liegen hoch. Die Teilnehmerliste zählt inzwischen mehr als 100 Unternehmen, von denen etwa 80 % aus Deutschland und 20 % aus den Niederlanden stammen.
Sicherlich hat sich der Organisator die Entscheidung, auch in Deutschland eine Infrastruktur-Fachmesse zu organisieren, nicht ganz leicht gemacht hat, doch jetzt übertrifft das Interesse der Wirtschaft alle Erwartungen. Europas wichtigste Region für
Infrastrukturbau Nordrhein-Westfalen (NRW) ist, was den Infrastrukturbau betrifft, die wichtigste Region Europas. Die deutsche Regierung geht davon aus, dass der Personenverkehr von heute bis zum Jahr 2025 um 16 % zunehmen wird und der Frachtverkehr sogar um 71 %. Allein im Bundesland NRW sind 300 Brücken an Bundesstraßen nicht gut erreichbar oder schlecht befahrbar. Die Kostenschätzung für ihre Erneuerung liegt bei mindestens 3,5 Mrd. Euro(!). Ein besserer Ort für eine Infrastruktur-Fachmesse als die Messe in Essen ist nach Meinung des Organisators kaum denkbar, vor allem deshalb, weil dort zur gleichen Zeit die Fachmessen DEUBAUKOM und DCOnex stattfinden. Die Messebesucher schlagen also eigentlich drei Fliegen mit einer Klappe. Die InfraTech findet vom 15. bis 17. Januar 2014 in der Messe Essen (Nordrhein-Westfalen) statt. Die Messe ist täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Tiefbaumesse InfraTech