Rohrdorfer setzt mit Gründung der RSK Umwelttechnik GmbH verstärkt auf Baustoffrecycling

Die Themen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und CO2-Reduktion gewinnen in der Baustoffbranche immer mehr an Bedeutung. Insbesondere die Nutzung von Sekundärrohstoffen und die Aufbereitung von Baurestmassen wird zunehmend wichtig. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat die Rohrdorfer Unternehmensgruppe die RSK Umwelttechnik GmbH gegründet. Geschäftsführer der Gesellschaft ist Michael Weiß. Zweiter Geschäftsführer ist Harald Schilly, Leiter der Sparte Sand und Kies bei Rohrdorfer.

Die Rohrdorfer Gruppe arbeitet in den Sparten Zement sowie bei der Gewinnung von Sand und Kies bereits intensiv mit Baustoffrecycling und betreibt in Österreich seit vielen Jahren eine Umwelttechnik GmbH AT. Diese beschäftigt sich sehr erfolgreich mit der Aufbereitung von mineralischen Abfällen aus dem Hoch- und Tiefbau zur Nutzung im Beton- und Straßenbau und verwertet bisher unbrauchbare Baurestmassen. Michael Weiß soll das Erfolgsmodell nun auf den deutschen Rohrdorfer Hauptsitz übertragen und Synergien der fünf Rohrdorfer Sparten Zement, Transportbeton, Fertigteile, Sand und Kies sowie Betonwaren schaffen und nutzen.

Als gelernter Betontechnologe verfügt Michael Weiß über viele Jahre praktische Erfahrung als Baustoffprüfer und stellvertretender Prüfstellenleiter. Zuletzt war er Geschäftsführer der Ettengruber GmbH Recycling und Verwertung.

Die ersten Aktivitäten, die 2023 für die RSK Umwelttechnik GmbH anstehen, werden die Standortprüfung für Aufbereitungsanlagen, die Bereitstellung von rezyklierter Gesteinskörnung für die Sparte Transportbeton sowie die Aufbereitung von Sekundärrohstoffen für das Zementwerk Rohrdorf sein.

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