1. Design&Build Konferenz Deutschland
16. Februar Mircosoft Atrium, Berlin 12.01.201735 Prozent schnellere Projektzeit, sechs Prozent weniger Kosten – das sind die Durchschnittswerte, die in den USA für Bauprojekte nach der Design&Build-Methode ermittelt wurden. Am 16. Februar informiert eine Tagung in Berlin über Einsatzmöglichkeiten der Methodik in Deutschland.
In den Vereinigten Staaten entfallen rund 40 Prozent aller Projekte auf das Design&Build Vergabe- und Prozessverfahren, das sich in den 1990er Jahren in Nordamerika zu etablieren begann. Darum geht es: Ein Bauherr unterliegt nicht mehr dem komplizierten Ausschreibungsprozess mit fein säuberlich getrennter Planung und Ausführung. Stattdessen hat er einen einzigen Auftragnehmer, der alle Bereiche abdeckt.
Wie können große Bauprojekte möglichst rasch und kostengünstig realisiert werden? Welches Vergabe- und Prozessverfahren passt zum jeweiligen Projekt? Wie wirken alternative Modelle auf die einzelnen Segmente Hochbau, Tiefbau und Innenausbau ein? Welche „Design and Build“-Erfolgsstories gibt es in Europa? Welche Erwartungen haben Nutzer und Investoren?
Hochkarätige Corporate-Vertreter und Akteure der europäischen Bau- und Immobilienbranche sowie der Öffentlichen Hand diskutieren diese Fragen auf der „1. Design and Build Konferenz Deutschland“. Die teilnehmenden Referenten: RAProf. Dr. Antje Boldt, Partner Arnecke Sibeth Rechtsanwälte, Frankfurt a.M.; Hans-Jörg Frieauff, Geschäftsführer GOLDBECK Nord GmbH, Bielefeld; Prof. Burkhard Pahl, Leiter Institut für Grundlagen des Bauens und Planungsmanagement, Universität Leipzig und MinDir Monika Thomas, Abteilungsleiterin Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Berlin.
Tagung: 16. Februar 2017, 09.00 - 18.00 Uhr im Microsoft Atrium, Unter den Linden 17 in 10117 Berlin
Vorabendempfang: 15. Februar 2017, ab 19.00 Uhr im Restaurant "Meisterstück", Hausvogteiplatz 3-4 in 10117 Berlin
Informationen zum Programm und Anmeldung: