Scheuerle Fahrzeugfabrik zum Innovationsführer gekürt
24.06.2020Die Scheuerle Fahrzeugfabrik, ein Unternehmen der Transporter Industry International (TII Group) sichert sich auch in diesem Jahr den Titel „Deutschlands Innovationsführer“. Damit trägt Scheuerle die Auszeichnung zwei Jahre in Folge. Grundlage für die Prämierung ist eine Studie von Prognos und IMWF Institut im Auftrag des F.A.Z.-Instituts. Die Forscher haben untersucht, wie viele Patente ein Unternehmen angemeldet hat und wie stark diese Innovationen auf andere Unternehmen wirken.
Attraktiver Arbeitgeber
Mit dieser Auszeichnung beweist das Unternehmen, dass es im internationalen Wettbewerb sehr gut aufgestellt ist – nicht nur beim Fahrzeugabsatz, sondern auch beim Kampf um Fachkräfte. Scheuerle ist somit ein attraktiver Arbeitgeber. Der Titel „Deutschlands Innovationsführer“ bestätigt zudem die herausragende Arbeit aller Mitarbeiter des Unternehmens.
Auswertung der Patentierungsaktivitäten der vergangenen zehn Jahre
Die Auszeichnung basiert auf einer fundierten Analyse. Das Marktforschungsunternehmen Prognos hat im Auftrag des F.A.Z.-Instituts und gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung die Patentanmeldungen von 150.000 in Deutschland tätigen Unternehmen untersucht. Um deren Patentierungsaktivitäten zu bewerten, haben die Forschungspartner auf die Daten der EPO Worldwide Patent Statistical Database (PATSTAT) des Europäischen Patentamts zurückgegriffen und für mehr als 500 Technologie- und Wissensgebiete ausgewertet. In die Studie gingen alle weltweit angemeldeten Patente der untersuchten Unternehmen während der vergangenen zehn Jahre ein.
Punkte für Innovativität und Innovationsführerschaft
Die Firmen konnten in zwei Kategorien Indexpunkte sammeln, nämlich für „Innovativität“, was die Neuartigkeit einer Erfindung beschreibt, und für „Führerschaft“, welche die Wirkung einer Innovation auf andere Unternehmen beschreibt. Die Indexpunkte beider Kategorien zusammengenommen stellen wiederum den Grad der Innovationsführerschaft dar. Zudem mussten die Unternehmen nachweisen, wie viel der Innovation am Standort Deutschland entstanden ist. Das wurde anhand der Zahl und des Arbeitssitzes der beteiligten Forscher beurteilt.