Bau 2011 – Nachberichte
Gelungener Saisonauftakt in München!
Ein regelrechter Besucheransturm hat der Bau 2011, Messe für Architektur, Materialien, Systeme, erneut Rekordwerte beschert und ihre Position als Weltleitmesse der Branche eindrucksvoll untermauert. An sechs Messetagen strömten rund 238.000 Besucher auf das Gelände der Neuen Messe München – das entspricht einem Plus von etwa 12% gegenüber der letzten Veranstaltung im Jahr 2009. Einen so starken Anstieg gab es in der fast 50-jährigen Geschichte der Bau noch nie. Vor allem international erreichte das Top-Event der Branche eine neue Dimension: fast 60.000 Besucher der Bau 2011 kamen aus dem Ausland.
Die wichtigsten Neuigkeiten und neuen Produkte von der Bau 2011 hat die Redaktion baumarkt+bauwirtschaft in alphabetischer Reihenfolge der Herstellernamen auf den folgenden Seiten für Sie aufbereitet.
Birco
Die Birco Baustoffwerk GmbH stellte in München stattfindet, zahlreiche neue und optimierte Produkte und Entwässerungslösungen vor. Die Besucher konnten sich in über die Neuheiten aus den Bereichen Schwerlast, Umwelt, Galabau, Design und Projektmanagement informieren. „Nach dem Motto ,aus der Praxis für die Praxis‘ haben wir entscheidende Details bei einzelnen Produkten weiter optimiert, um unseren Kunden noch mehr Sicherheit, Komfort und eine ansprechende Optik zu bieten“, erklärt Christian Merkel, Geschäftsführer von Birco.
Neu ist die integrierte Aufschwemmsicherung für das Rinnensystem Bircolight Nennweite 100, die bisher nur für die Nennweite 150 sowie die Rinnensysteme Bircosir Nennweiten 200 und 300 auf dem Markt war. Die Aufschwemmsicherung bewirkt, dass sich Entwässerungselemente kraftschlüssig in den angrenzenden Unterbau einbinden lassen und damit ein Lösen der Rinne aus dem Unterbau bei fachgerechter Verlegung nahezu ausgeschlossen werden kann.
Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für den einteiligen Bircodicht Absperrsinkkasten in den Nennweiten 150-300 mm für den Einsatz in WHG-Bereichen verlängert. Die bauaufsichtliche Zulassung bescheinigt dem Bircodicht Absperrsinkkasten volle Einsatzfähigkeit in WHG-Bereichen. Möglich wird dies unter anderem durch die manuelle Absperrklappe DN 150. Mit Hilfe dieser Absperrmöglichkeit können im Havariefall hochaggressive Flüssigkeiten zurückgehalten werden und gelangen nicht in die Umwelt. Weitere wichtige Sicherheitsaspekte sind die komplette PEHD-Auskleidung und der massive Betonkörper. Diese gewährleisten die Resistenz gegen hochaggressive Medien und eine hohe Belastungsstabilität (Belastungsklasse: F 900).
Neu: Als sinnvolle Ergänzung kann für den Absperrsinkkasten ein pneumatischer Antrieb gewählt werden, der es erlaubt die Absperreinheit an eine Steuerung anzuschließen.
Höchste Stabilität, maximale Hydraulik, außergewöhnliches Design. Bionik – die innovative Übersetzung von Lösungen aus der Natur in die Technik – hat Pate gestanden für die neue Guss-Wabenabdeckung von Birco. Diese Abdeckung, geformt wie eine Bienenwabe, besticht durch eine außergewöhnliche Optik und die rutschhemmende Oberfläche, die auch schwersten Lasten standhält. So wirkt auch eine Schwerlastfläche architektonisch ansprechend. Ihr maximaler Einlaufquerschnitt ist um 100 Prozent größer als bei den üblichen Steg-Gussabdeckungen. Das bedeutet beste Entwässerung ohne Rückstau – ideal für den Einsatz in abfallendem Gelände. Birco setzt im Schwerlastbereich jetzt auch Gusszargen ein, zunächst für die Nennweiten 100, 150 sowie 200. Kunden können zukünftig bei den Bircosir Produkten zwischen Massivstahl- und Gusszargen wählen. Die Variante aus Guss schafft die Möglichkeit, Zarge und Abdeckung materialgleich zu wählen. Darüber hinaus bietet die Rinne mit Gusszarge nun auch optisch ein harmonisches und einheitliches Bild.
[www.birco.de]
BRZ Deutschland
Auf der BAU 2011 präsentierte BRZ erstmals seine Lösung zum Visualisieren von Bauobjekten in 5 Dimensionen: 3D-Bauwerksmodelle, die mit der BRZ-SF-Bau-Lösung erstellt wurden, lassen sich ab sofort als interaktive 5D-Anwendung in eine virtuelle Realität implementieren. In dieser kann sich der Betrachter frei bewegen. Man kann in alle Richtungen sehen, sich drehen oder vorwärts laufen und erhält so verschiedene, realistische Perspektiven des Raums. Damit erhalten die Projektbeteiligten bereits in der Entwurfsphase einen ersten Eindruck von der Architektur und der räumlichen Wirkung des Gebäudes.
Kosten und Zeitbedarf für reale Bemusterungen werden gesenkt – sie werden zukünftig durch virtuelle Bemusterungen abgelöst. Mit Hilfe der Virtual Reality Technik kann der Bauherr sein Gebäude bereits in der Planungsphase räumlich und maßstabsgetreu erleben, sich frei darin bewegen und es konfigurieren. Ausstattung und Materialien können einfach getauscht, die Kosten direkt ermittelt werden.
Die vierte Dimension steht für den Faktor Zeit, die fünfte für die Kosten. Die geometrischen Grunddaten des Gebäudemodells sind mit dem Bauzeitenplan verknüpft − dem Terminplan für den Bauablauf. So lässt sich mit dem 5D-Modell der Baufortschritt dokumentieren. Die Zeitachse lässt sich dabei interaktiv steuern und es wird jeweils angezeigt, wie das Bauobjekt zu dem ausgewählten Zeitpunkt aussehen wird und welche Kosten zu diesem Zeitpunkt verbaut sein werden. Man kann sich sozusagen in die Zukunft „beamen“ und den Baufortschritt verfolgen. So lässt sich schon in der Bauplanung der Lebenszyklus des Bauwerks betrachten. Das System ermöglicht eine fundierte Bedarfsplanung anhand von anschaulichen und realitätsnahen Modellen und sichert eine präzise und kundenorientierte Abstimmung mit dem Bauherrn zum Baubudget und Fertigstellungstermin. Leistungsänderungen werden auf diese Weise minimiert, ein reibungsloser Bauablauf und damit auch eine hohe Kundenzufriedenheit sicher gestellt.
Weitere Informationen im Einkaufsführer Bau unter: www.einkaufsführer-bau.de/29797
Collomix
Die Collomix Misch- und Rührgeräte GmbH zählt zu den weltweit führenden Herstellern von mischtechnischen Lösungen für das Aufbereiten von Materialien vor Ort. Eine ebenfalls führende Position hat das Unternehmen im Mischen von Farben und Putzen im geschlossenen Verkaufsgebinde. Der einzige Unternehmensstandort ist Gaimersheim bei Ingolstadt. Das Familienunternehmen wurde im Jahr 1974 gegründet. Die Anzahl der Mitarbeiter ist kontinuierlich auf inzwischen mehr als 100 angewachsen.
Bei Collomix werden hochwertige Misch-Werkzeuge und Maschinen konzipiert, entwickelt und gefertigt und auf unseren Märkten im In- und Ausland vertrieben. Im letzten Jahr wurden bei Collomix rund 1,2 Mio. Rührer produziert, die aktuelle Exportquote beträgt 53 %, der Umsatz liegt über 23 Mio. Euro. Wir liefern in über 35 Länder dieser Erde, wobei die zentraleuropäischen Märkte Europas den Schwerpunkt bilden. Das Tandem der Geschäftsführung liegt, wie schon gesagt, in den Händen von Herrn Alexander Essing, dem geschäftsführenden Gesellschafter, und Eric Wilhelm.
Auf ihrer gelungenen ersten Jahrespressekonferenz zur BAU 2011 präsentierte die Collomix Misch- und Rührgeräte GmbH eine vollständig neue Maschinengeneration von Handrührwerken für die Mischtechnik vor, die Collomix Xo-Produktlinie. Herausragende Merkmale der neuen Collomix XoLinie sind das innovative futuristische Design und die hohe Ergonomie der Maschinen. Bei den Komponenten wie beispielsweise den ergonomischen Griffschalen wird deutlich, dass Collomix bei der Entwicklung erneut großen Wert auf hochwertige Materialqualität und Fertigungsverfahren gelegt hat. Neu ist die vollständig aufrechte Haltung beim Mischen, die für die Verarbeiter in der Praxis deutliche Erleichterungen mit sich bringt und den Kräfteeinsatz reduziert. Auch die Geräuschentwicklung konnte bei der Collomix Xo deutlich reduziert werden. Collomix wird seine neuen Xo-Maschinen in drei Leistungsbereichen anbieten, mit 1.000 Watt, 1.300 Watt und 1.600 Watt Leistung. Sämtliche Maschinen kommen mit einer elektronischen Steuerung und werden als 1-Gang und 2-Gang-Modelle erhältlich sein. Standardmäßig verfügen alle Collomix Xo Maschinen über eine Hexafix-Kupplung. Alternativ sind Ausführungen für M-14Gewinderührer lieferbar.
[www.collomix.de]
Dyckerhoff
Mit einer Weltneuheit präsentierte sich die Dyckerhoff AG mit ihrer Produktmarke Dyckerhoff Weiss in München. Ein selbsttragendes Treppenexponat aus weißem, ultrahochfestem Beton und Glas bildet das Highlight auf dem 200 m² großen Stand. Mit diesem und zahlreichen weiteren Exponaten, darunter einem von Design- Studenten der FH Mainz entwickelten pillenförmigen Sitzmöbel aus Dyckerhoff Flowstone, erhalten die Besucher einen perfekten Überblick über die gestalterischen und architektonischen Möglichkeiten, die Dyckerhoff Weiss Planern und Bauherren bietet. Sie spielen in der Champions League der Baustoffe: Ultrahochfeste Betone - kurz UHPC genannt. Ihre extrem hohe Gefügedichtigkeit macht sie fast so fest wie Stahl und verleiht ihnen außergewöhnliche Tragfähigkeit und hervorragende Dauerhaftigkeit. UHPC ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Betonbaustoffe und erschließt völlig neue Einsatzbereiche. Diese innovative UHPC-Technologie machte es möglich, die Dicke der weißen Platten des Treppenlaufs sowie des Treppenpodests auf filigrane 29 mm – mit nur 1 Vol. % Microstahlfasern bewehrt – zu reduzieren. Die mechanischen Eigenschaften des Betons bewegen sich im Bereich 150 MPa Druck- und rund 20 MPa Biegezugfestigkeit. Das über zwei Meter hohe und über vier Meter lange Exponat demonstriert so eindrucksvoll die Leichtigkeit moderner Betonkonstruktionen. Verstärkt wird diese Filigranität der Betonfertigteile durch Treppenwangen bzw. Treppengeländer aus einem entspiegelten, 20 mm starkem Verbundsicherheitsglas, an dem das Betonbauteil mit Hilfe eines Epoxidharzklebstoffs angebracht worden ist.
[www.dyckerhoff.de]
Fischerwerke
Die Unternehmensgruppe fischer, Waldachtal, stellte eine Optimierung bei der Verarbeitung des Abstandsmontagesystems Thermax vor. Eine Fräsklinge vereinfacht die Verarbeitung. Die fischer Thermax Familie ist eine Produktinnovation, die sich besonders für universelle Befestigungen in Wärmedämmverbund-Systemen (WDVS) eignet. fischer Thermax 12 und 16 wurden entwickelt zur Verankerung von schweren Lasten wie Markisen, Wintergärten und Überdachungen an Außenwänden mit Wärmedämmverbund-Systemen, Isolierungen an Deckenstirnseiten oder vorgehängten hinterlüfteten Fassaden. Um auch bei sehr widerstandsfähigen mineralischen Putzen (z.B. dicker Zementputz) ein optimales Ergebnis zu erzielen, hat fischer nun die Fräsklinge entwickelt. Sie besteht aus Metall und wird in eine der drei vorhandenen Vertiefungen des Anti-Kälte-Konus eingeschoben. Thermax 8 und 10 eignen sich zur Befestigung von mittleren Lasten wie Regenfallrohre, Leuchten, Jalousien, Briefkästen, Alarmanlagen, Schilder und Blitzableiter. Sämtliche Elemente halten in allen gängigen Baustoffen und lassen sich auch auf unebenen Flächen montieren.
Die Unternehmensgruppe fischer hat darüber hinaus ihre Sortimente weiter optimiert: Im Vordergrund standen die verschiedenen Injektionssysteme und Abstandsmontagelösungen für WDVS. Einen besonderen Schwerpunkt bildete das einzigartige Schraubensortiment mit der fischer Power Fast. Außerdem wurden die bewährten Hinterschnittanker sowie die Befestigungen aus Metall gezeigt.
[www.fischer.de]
Hilti
Auf dem Messestand von Hilti gab es wieder zahlreiche Innovationen zu entdecken, allen voran der neue Rotationslaser. Ob horizontal oder vertikal: Mit dem Rotationslaser PR 35 kann ein Anwender effizienter und vor allem alleine ausrichten, kontrollieren und übertragen. Für verlässliche Ergebnisse sorgen zahlreiche Funktionen wie eine automatische Überwachung der Laserebene. Besonders für Profis im Hochbau, Metallbau und im Innenausbau hat Hilti den neuen Rotationslaser PR 35 entwickelt. Im System mit dem Laser-Empfänger PRA 35, dessen Rückseite gleichzeitig auch als Funkfernbedienung dient, kann ein einzelner Anwender mit einer Reichweite von bis zu 300 m sowohl horizontal als auch vertikal ausrichten, Höhen prüfen, rechte Winkel übertragen oder nivellieren. Digitale Funktionen wie die Abstandsmessung oder die Eingabe der Neigung sind dabei zuverlässige Helfer. So zeigt der Laser-Empfänger in einem Bereich von 100 mm an, wie weit sein Nullpunkt von der Laserebene des PR 35 entfernt ist. Ganz neu kann man beim Rotationslaser auch die gewünschte Neigung z.B. für Rampen und Parkplätze bis zu 15 Prozent einfach am Gerät eintippen. So lassen sich Neigungen ohne manuelle Berechnung erstellen und auch überprüfen, denn im PR 35 ist zudem ein Sensor eingebaut, der sie präzise anzeigt und ständig automatisch kontrolliert. Statt Kimme und Korn: Zum Ausrichten von Fluchten hilft eine elektronischen Zielhilfe mit drei LEDs, den Laser exakt zu positionieren.
Eine weitere Premiere bei Hilti: Das Unternehmen erweitert sein Produktsortiment um ein innovatives Ankerschienenportfolio. Die neuen Einlegeschienen zeichnen sich durch ihre innovative V-Form, Schienen-Endklappen und eine Schaumstoff-Füllung mit Auszugsband aus. Mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Befestigungstechnik erweitert Hilti nun sein Angebot ergänzend zur Dübeltechnik um Ankerschienen und bietet damit beide Befestigungslösungen aus einer Hand.
Weitere Messehighlights: Erstmals zeigte man auch optische Geräte, die Tachymeter POS 15 und POS 18, den Theodolit POT 10 sowie die Nivelliere POL 10 und POL 15. Sie ermutigen durch eine einfache Benutzerführung, die Messungen selbst durchzuführen und liefern zuverlässige Ergebnisse. Der neue Akku-Bohrschrauber SFC 14-A bietet hohe Setzgeschwindigkeit in angenehmer Ergonomie und kann mit kleinen, aber feinen neuen Details aufwarten. Hilti entwickelte mit dem Abbruchhammer TE 3000-AVR ein Gerät in der 30-kg-Klasse für schwere Abbrüche zum Boden. In Sachen Schlagkraft und Abtragsleistung kann es der neue Abbruchhammer mit Druckluftgeräten aufnehmen und setzt neue Maßstäbe.
[www.hilti.de]
Klaus Multiparking
Nimm zwei – mach eins: Getreu diesem Motto hat die Klaus Multiparking GmbH aus Aitrach in Baden-Württemberg ihre Baureihe Trendvario noch innovativer gemacht. Möglich macht es die Verquickung der Variante Trendvario 4000 mit dem Trendvario 4100, 4200 sowie dem Trendvario 4300. Außerdem überzeugen die neuen Variantendurch noch bessere Bedienbarkeit. Gewählt werden kann zudem zwischen zahlreichen neuen Tor-Systemen sowie den drei unterschiedlichen Plattformprofilen „EasyWalk“, „AluLonglife“ und dem Standard-Trapez-Belag.
„Wir haben unser bestehendes, sehr innovatives Trendvario-System so optimiert, dass es gerundeter und optisch schöner ist – unsere Kunden werden begeistert sein“, sagt Thomas Baumgärtel, Vertriebsleiter der Klaus Multiparking GmbH. Die komplett durchfahrbare Parklösung mit den hintereinander kombinierten Trendvario-Systemen bietet sich bei ungünstigen Bauverhältnissen wie etwa bei einem langen oder schmalen Grundstück an. Wie erfolgreich Klaus-Systeme zum Einsatz kommen, zeigt das Beispiel „Arnulfpark“ München: Bei der Umgestaltung des ehemaligen Container- und Güterbahnhofs der Deutschen Bahn sind im Jahre 2008 fünf Wohngebiete mit einer Gesamtfläche von insgesamt 16.000 m² Fläche entstanden. Es wurden erfolgreich die Trendvario-Systeme 4300 und 4100 installiert, so dass mehr als 150 Stellplätze auf engstem Raum entstanden.
[www.multiparking.com]
Misapor
Optisch ist das Material unscheinbar, überzeugen will es allein mit inneren Werten: Die Rede ist von Misapor, einem umweltfreundlichen Schaumglasschotter, der sich in seinem Schweizer Heimatmarkt bereits als vielseitig einsetzbarer Dämm- und Füllstoff bewährt hat. Nun will der gleichnamige Hersteller seine Produktion und den Vertrieb in Deutschland massiv ausbauen. „Wohngesunde und zugleich energieoptimierte Gebäude zu entwickeln, sind die beiden großen Herausforderungen der Branche“, so Norbert Hartl, Leiter des technischen Supports bei Misapor. „In diesem Spannungsfeld können wir ein Produkt mit großem Potential anbieten.“ Misapor dämmt (0,091 W/mK), ist druckfest (6 N/mm2), wasserdurchlässig, frostbeständig und zehn Mal leichter als Kies. Da es ebenso wie sein Ausgangsstoff Glas absolut inert ist, reagiert es nicht mit anderen Baustoffen oder seiner Umwelt. Auch der jahrzehntelange Kontakt mit einem sauren Erdreich kann Misapor nicht korrodieren. Schaumglasschotter ist geruchlos sowie frei von Schadstoffen und Allergenen. Daher empfiehlt es sich auch für einen Einsatz in Innenräumen, wo es ein gesundes und behagliches Raumklima ermöglicht. Die Misapor AG wurde 1982 gegründet und hat seinen Hauptsitz im schweizerischen Landquart. Das unabhängige Unternehmen stellt leistungsfähige Dämm- und Füllstoffe auf der Basis von Altglas her und vertreibt diese europaweit. Deutschland ist Wachstumsmarkt Nummer eins für Misapor. Hier soll das Engagement in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden. Bereits im Herbst 2010 wurde der Grundstein für ein eigenes Werk in Dormagen gelegt. Dieses wird rund 250.000 Kubikmeter Schaumglasschotter herstellen. Produktionsstart des hoch automatisierten Werkes ist im Frühjahr 2011. Weitere 25 Arbeitsplätze sollen in dem Werk entstehen.
Weitere Informationen im Einkaufsführer Bau unter: www.einkaufsführer-bau.de/31608
Otto-Chemie
In punkto marktgerechte Produktinnovationen hatte Otto einiges zu bieten: das Unternehmen hat die Kennzeichnungspflicht für PU-haltige Produkte zum Anlass genommen, sein Programm um etliche kennzeichnungsfreie Produkte zu erweitern und den Messestand dementsprechend gestaltet: Die thematische Trennung in zwei gleichwertige Bereiche soll Besuchern als erste Orientierung dienen. Die nicht der Chemikalienverbotsverordnung unterliegenden neuen Produkte bieten Handel und Handwerk eine attraktive, weil frei verkäufliche Alternative zu den bewährten Dicht- und Klebstoffen auf PU-Basis. Unter dem Motto „Alternativen statt Kompromisse“ bringt Otto zwei neue Klebstoffe aus der Gruppe der bewährten Polyurethane auf den Markt: Ottocoll UniMax und Ottocoll EcoPrax. Mit weniger als 1% MDI-Anteil unterschreitet UniMax den gesetzlichen Grenzwert für die Kennzeichnungspflicht mit dem R40-Satz und unterliegt damit nicht der Chemikalien-Verbotsverordnung und dem daraus folgenden Selbstbedienungsverbot. Zur aufmerksamkeitsstarken Präsentation von UniMax und EcoPrax unterstützt Otto den Handel mit einem stabilen Kartuschenständer, der bis zu 104 Kartuschen platzsparend aufnimmt. Der Präsenter mit den Maßen 46 x 101 x 39 cm fällt durch sein herausragendes Kopfschild mit starker Signalwirkung im frequenzstarken Eingangs- oder Kassenbereich sofort ins Auge.
[www.otto-chemie.de]
RIB Software
Integrierte Lösungen waren das zentrale Element des Messeauftritts der Stuttgarter RIB Software AG: Für Architekten und Ingenieure, Planer und Projektsteuerer, die öffentliche Hand, bauausführende Unternehmen und das Baugewerbe setzt das Technologieunternehmen verstärkt auf Managementaufgaben am Bau und somit eine durchgängige Verzahnung von RIB-Bausoftwareprodukten und -lösungen. Die modellbasierte Arbeitsweise reduziert den Aufwand verschiedener Aufgabenbereiche innerhalb des gesamten Planungs- und Bauprozesses. Diese Erfahrungen haben iTWO-Anwender bei der Abwicklung von Bauprojekten gemacht. Auf der Planerseite spart der Bauingenieur Detlev Kraneis bei der Kosten- und Mengenermittlung, LV-Erstellung und Abrechnung sowie bei der Erstellung von Planungsangeboten bis zu 50% der Zeit gegenüber alt bekannten Methoden ein. Die Neumarkter Firmengruppe Max Bögl hat iTWO von RIB gewählt, da kontinuierlicher Zugriff auf alle Projektinformationen zu jedem Zeitpunkt bei einem Unternehmen in dieser Größenordnung vorausgesetzt wird. Mehr Aufwand innerhalb der Prozesssteuerung kann sich ein führendes europäisches Bauunternehmen schlicht nicht leisten. Fakt ist, der Bauprozess als Ganzes und die übergreifende Verzahnung von Informationen sind Anforderungen, die die Zukunft an die Branche stellt.
Bauausführende Unternehmen konnten am RIB-Stand die Unternehmenslösung Bauwirtschaft mit erweiterten und neuen Komponenten kennen lernen. RIB offeriert diese ab sofort mit den neuen Methoden der modellorientierten Arbeitsweise im Paket mit dem RIB-Dokumentenmanagementsystem, der mobilen Lösung RIB mobil sowie mit der Personal- und Gerätedispositionen (KEP). Die RIB Software AG gab am 10. Januar 2011 seine Absicht bekannt, ein öffentliches Angebot und einen Börsengang durchführen zu wollen. Das Unternehmen strebt die Zulassung der Aktien zum Handel am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit gleichzeitiger Zulassung im Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse an. Als globaler Koordinator und Sole Bookrunner ist die UBS Investment Bank mandatiert. Als Co-Lead Manager agieren die Berenberg Bank und die equinet Bank AG. Das Angebot soll voraussichtlich sowohl die Ausgabe neuer Aktien als auch die Umplatzierung bestehender Aktien umfassen, wobei die RIB Software AG plant, durch eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe neuer Aktien Nettoemissionserlöse von rund EUR 90 Mio. aufzunehmen. Diese Nettoemissionserlöse sollen für die Umsetzung der geografischen Expansionspläne, die Erschließung neuer Märkte sowie für die Fortsetzung der Lokalisierungsarbeiten an dem wesentlichen Produkt RIB iTWO Business Suite und die Stärkung der bestehenden Softwareentwicklungs-Kapazitäten verwendet werden.
[www.rib-software.com]
Porit
Seit fünf Jahren unterstützen die fünf Gesellschaften der Porit-Gruppe mit verschiedenen Aktionen die UNICEF-Bildungskampagne „Schulen für Afrika“. Wie schon im Jahr 2009 hatte die Porit GmbH zur Weltleitmesse BAU 2011 in München eine Kooperation mit einer Münchener Schule initiiert. Im Vorfeld der Messe beschäftigten sich Schüler der 11. und 12. Klassen der Rainer-Werner-Fassbinder-Fachoberschule für Sozialwesen und Gestaltung mit dem Thema Bildung. Bis zur BAU hatten sie das Thema künstlerisch in Form von Plakaten, Postern und Exponaten umgesetzt. Während der Messe wurden diese Arbeiten dem Messepublikum präsentiert. Die ausgestellten Projektarbeiten werden durch die Porit GmbH im Anschluss an die Präsentation erworben. Daran schloss sich eine symbolische Scheckübergabe an UNICEF durch die Geschäftsführung der Porit GmbH in Höhe von 30.000 Euro an. Bitte beachten Sie hierzu auch auf Seite 6 „Ein Bild und seine Geschichte“.
[www.porit.de]
Rockwool
Das Unternehmen präsentierte mit „RockShell“ ein vollkommen neuartiges Wandbausystem für Außenwände. Dieses verbindet die Vorteile der Leichtbauweise mit einem extrem hohen Wärmeschutz und einer rationellen Montage. Die wärmedämmenden Eigenschaften des „RockShell“ Systems, das den Modulbau revolutionieren soll, empfehlen es besonders für den Bau von Niedrigenergiehäusern. Das System wird vorkonfektioniert angeliefert und basiert auf bewährten Komponenten:
n Metallprofilen und Verbindungselementen für das statische System,
n speziell konfektionierten, aussteifenden Steinwolle-Elementen (600 mm breit, 250 mm dick und bis zu 2.700 mm hoch),
n Holzelementen als Unterkonstruktion der Außenwandbekleidungen und zur Einleitung der Dachlasten in die Stützen sowie
n OSB-Platten zur Aussteifung der Wände und als Innenbekleidung.
„Rockwool hat bei der Entwicklung dieses Wandbausystems die Chance genutzt, ein Außenwandsystem mit minimierten Wärmebrücken zu entwickeln“, erläuterte Dr. Ulrich Dahlhoff, Marketingdirektor der Deutschen Rockwool, in München. „Dank der Vorkonfektionierung sind die Außenwände eines Niedrigenergiehauses mit ‚RockShell’ sehr schnell zu errichten. Dabei ist das System besonders schlank und für fast alle Außenwandbekleidungen geeignet.“Darüber hinaus reduziere das System die Aufbaukosten und Risiken einer falschen Bauausführung mit Folgen für die Energieeffizienz. Das „RockShell“ Wandbausystem ist so aufgebaut, dass es mit Standardkomponenten wie Dächern, Fenstern oder Türen kompatibel ist und für Gebäude mit einer Höhe von bis zu 2,5 Etagen eingesetzt werden kann. Die tragende Außenwand kann pro Etage bis zu 2,70 Meter hoch sein. Dachneigung und äußere Bekleidung der Wand sind frei wählbar. Weitere Informationen zu „RockShell“ können ab sofort kostenfrei unter E-Mail: info@rockwool.de angefordert werden.
[www.rockwool.de]
Xella
Als Marktführer für ökologische Baustoffe und Lösungen präsentierte sich Xella während der Bau 2011 in München und stellte das Thema Nachhaltigkeit und Energie einsparende Baustoffe in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Dabei bündelte der Duisburger Hersteller von Wand- und Trockenbaustoffen die Kompetenzen der Marken Ytong, Silka, Hebel und Fermacell auf einem gemeinsamen Messestand. Zudem sponserte das Unternehmen den Kongress „Bauen für die Zukunft – nachhaltig, energieeffizient und innovativ“ des Bundesbauministeriums.
Xella hat ökologisch relevante Eigenschaften seiner Baustoffe und insbesondere die Wärmedämmfähigkeit kontinuierlich weiterentwickelt und präsentiert mit dem neuen Ytong Planblock 0,07 jetzt das Ergebnis: Als weltweit erstem Hersteller ist es damit dem Duisburger Baustoffhersteller gelungen, die Dämmwerte von Porenbeton weiter zu verbessern. Der neue Ytong Planblock 0,07 erreicht mit einem Lambdawert von 0,07 W/(mK) einen der besten Dämmwerte für Massivbaustoffe überhaupt. Schon bei einer Wanddicke von 36,5 cm können damit einschalige Wandkonstruktionen gebaut werden, die dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhaus 55 entsprechen, ohne dass eine zusätzliche Dämmung der Außenwände nötig ist. Dabei orientiert sich der neue Ytong Planblock 0,07 bereits heute an den zu erwartenden Vorgaben der künftigen EnEV 2020. Zusätzlich stellt Xella in München einen Ytong Block für den dänischen Markt vor, der durch die feste Verbindung von drei unterschiedlichen mineralischen Funktionsschichten mit einem äquivalenten Lambdawert von 0,06 W(m/K) noch bessere Dämmeigenschaften erreicht. Mit verbesserter Wärmedämmung wird zur Messe auch eine neue Ytong Multipor Mineraldämmplatte vorgeführt, die nunmehr über eine Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,042 W/(mK) verfügt. Ein weiteres Highlight am Xella Messestand ist das Thema Schallschutz. Mit dem neuen Silka Planstein mit der Rohdichte von 2,6 kg/dm3 hat das Unternehmen einen Kalksandstein entwickelt, der über ein Schalldämmmaß verfügt, welches besser ist als das üblichen Stahlbetons. Die Palette der nachhaltigen Baustoffe wird ergänzt durch Systeme, die eine schnelle Verarbeitung ermöglichen. So kann mit Ytong Dryfix Plansteinkleber die Arbeitszeit bei der Erstellung von nichttragenden Innenwänden deutlich verkürzt werden. Das System wird statt des üblichen Ytong Dünnbettmörtels eingesetzt, lässt sich schnell und einfach verarbeiten, klebt extrem stark und dauerhaft und eignet sich für den Neubau ebenso wie zur Modernisierung sowie zum nachträg-lichen Innenausbau. Zur einfachen Sanierung von belastetem Mauerwerk wurde am Messestand außerdem die Ytong Multipor Sanierungsplatte vorgestellt. Sie nimmt gelöste Salze über das Wasser auf. Das Wasser verdunstet an der Oberfläche der Platte während sich die Salze in den Poren und Porengängen ablagern.
Ein besonderes Jubiläum beging Fermacell während der Messe und feierte den 40. Geburtstag der Marke. Gleichzeitig stellte der Marktführer für Gipsfaser-Platten unter dem Motto „Prima Klima“ Trockenbaulösungen in der Gipsfaser- oder Leichtbetontechnologie für den Ausbau von Wohn- und Nichtwohnbauten sowie für die Modernisierung vor, die besonders stabil sind.
Als einziger Hersteller von Montagebauteilen aus Porenbeton präsentierte Xella Aircrete Systems zur Bau einen Befestigungsanker, der die Kriterien der novellierten DIN 1055-4 erfüllt. Er heißt Bumerang und wurde vor dem Hintergrund der neuen Windlastnorm DIN 1055-4 entwickelt.
[www.xella.de]
Unipor
Das Angebot an Mauerziegeln der Unipor-Gruppe ist wie folgt aufgeteilt: Im Wesentlichen spricht Unipor von seinen Ziegeln der W-Klasse für hohen Wärmeschutz, die speziell für den Bau von Einfamilienhäusern sowie Reihenhaus-Objekten konzipiert sind. Die S-Klasse-Ziegel weisen einen besonders hohen Schallschutz auf und eignen sich damit beispielsweise für den zusatzgedämmten Bau von mehrgeschossigen Objekten oder auch für Keller und Tiefgaragen. Die WS-Ziegel-Klasse ist besonders für den monolithischen Mehrgeschossbau geeignet. Gerade hier haben sich die Ansprüche an den Schallschutz in den vergangenen Jahren deutlich nach oben entwickelt. Die WS-Ziegel-Klasse kombiniert verschiedene Eigenschaften und eignet sich damit besonders für mehrgeschossige Mietwohnungs- und Kommunalbauten. Eine echte Wandbaustoff-Neuheit präsentierte die UniporZiegel-Gruppe auf der BAU 2011 in München: Ihr gefüllter Mauerziegel „Unipor WS07 Coriso“ ermöglicht den Bau von KfW-geförderten Mehrgeschossbauten – und das in monolithischer Bauweise ohne Zusatzdämmung der Außenwände. Mit dem Unipor WS07 Coriso lassen sich einschalige Außenwände errichten, die einen U-Wert von 0,18 W/(m2K) erreichen. Darüber hinaus überzeugt der mit Mineralgranulat gefüllte Mauerziegel mit guten Statik- und Schallschutzeigenschaften – und das schon bei einer Wanddicke von 36,5 cm.
Bis zu 60 Dezibel: Dieser im Geschossbau herausragende Schallschutzwert wird bei zwei Bauobjekten in Erding bei München erreicht, die mit dem Mauerziegel „Unipor WS10 Coriso“ errichtet wurden. Das zeigen jetzt Prüfungen des renommierten Ingenieurbüros „ig-bauphysik“. In der Praxis übertrifft der mit natürlichem Mineralgranulat gefüllte Ziegel damit die Erwartungen an die Leistungsfähigkeit des Schallschutzes im Mehrgeschossbau. Möglich macht es insbesondere die schallabsorbierende Wirkung der Ziegelfüllung. Neben einer hohen Druckfestigkeit weist der Unipor WS10 Coriso auch einen Wärmeleitwert von 0,10 W/(mK) auf und kann somit für Geschossbauten nach KfW-Förderstandard eingesetzt werden. Erster Hersteller des geprüften Mauerziegels ist das Unipor-Mitgliedsunternehmen Leipfinger-Bader aus Niederbayern.
[www.unipor.de]
Wienerberger
Im Rahmen der BAU 2011 und auf einer gut besuchten Pressekonferenz stellte die Wienerberger GmbH erstmals ihr neues Tonhauskonzept vor. Zu einem bezahlbaren Standard können energieeffiziente Ziegelhäuser auf Basis eines Gebäude-Grundsystems in zahlreichen Varianten errichtet werden, die unterschiedlichen Lebenssituationen der Bewohner entsprechen. Entwickelt wurde das zukunftsfähige Konzept für Lebenszyklushäuser in Kooperation mit dem namhaften Architekten Prof. Georg Sahner, Büro G.A.S. Sahner Architekten, BDA. Partnern werden mit dieser Serviceleistung neue Marktchancen im privaten Baumarkt eröffnet.
„Zwei Aspekte zeichnen das Konzept insbesondere aus: Die nachhaltige und zugleich flexible Bauweise stellt erstmals neben Faktoren wie Energie-, Kosten- und Klimaeffizienz die Lebensqualität in den Vordergrund. So wie wir uns verändern, können wir zukünftig auch unser Haus an die Lebensbedingungen anpassen. Das Angebot fokussiert außerdem auf den Gesamtenergiebedarf des Hauses – weg also von bloßen Betrachtungen der Hülle oder des Heizwärmebedarfs, hin zur wirklichen Abbildung der eingesetzten Primärenergie“, erläutert Wienerberger-Geschäftsführer Norbert Meyer-Oltmanns. „Damit unterstreichen wir erneut unsere Verantwortung für die Ressourcenschonung.“
Basierend auf einer Grundplanung mit etwa 130 m² Wohnfläche wurden 24 Entwürfe für Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser, unter anderem monolithisch oder zweischalig, bis ins Detail erarbeitet. Auf Wunsch können in Absprache mit dem Planer individuelle Details in den Einzelentwurf aufgenommen werden. Ausgewählte Veränderungen in der Grundrissgestaltung sind möglich. Mit geringem Aufwand können ganze Wohnbereiche abgetrennt oder zusammengeführt werden, zum Beispiel für eine Einliegerwohnung oder ein Home-Office. Die Entwürfe beinhalten die dafür notwendigen Voraussetzungen.
Speziell für die Errichtung aus dem hochwärmedämmenden Poroton-Ziegelsystem entwickelt, entsprechen alle Varianten der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009. Damit sind sie prädestiniert für den Bau von KfW-Effizienzhäusern 70. Das heißt, der Jahresprimärenergiebedarf (Qp) liegt 70 Prozent und der Transmissionswärmeverlust (HT) 85 Prozent unter dem EnEV-Standard. Auch KfW-Effizienzhäuser 55 und 40 oder Nullenergiehäuser können mit dem Tonhauskonzept errichtet werden. Der Startschuss für das innovative Tonhauskonzept erfolgt unmittelbar nach der BAU.
Weitere Informationen im Einkaufsführer Bau unter: www.einkaufsführer-bau.de/29161