Die richtige Qualifizierung macht‘s!

Warum ein kompetenter Beton-Transporteur für alle eine große Hilfe ist

Bauen ist schön – Bauen ist eine Herausforderung! Ob ein Einfamilienhaus, ein Bürogebäude oder eine neue Schule: Es entsteht ein komplexes Vorhaben, an dem viele verschiedene Akteure mitwirken. Das ist der Grund, warum immer wieder einmal unvorhergesehene Schwierigkeiten auftreten.

Schlüsselfunktion

Sie können zu einer Überschreitung von Zeit und Kosten führen. Einer der Akteure, der hier das Risiko deutlich minimieren kann, ist der Mann, der den Beton in der richtigen Konsistenz herbeibringt. Fehlt ihm die nötige Qualifikation, kann es auf der Baustelle zu ärgerlichen Verzögerungen kommen. Ist er aber fach- und sachgerecht ausgebildet, gewährleistet er in seinem Bereich einen reibungslosen, oft sogar verbesserten Ablauf und nimmt dem Kunden viel Aufwand ab.

 

Transport

Zunächst trägt der Fahrer natürlich eine hohe Verantwortung im Straßenverkehr. Das betrifft in erster Linie die anderen Verkehrsteilnehmer. Gleichzeitig vertraut ihm sein Unternehmen ein Fahrzeug an, dessen Wert bei rund 130.000 Euro liegt. Solide technische Kenntnisse über den Lkw helfen dem Fahrer, den Kraftstoffverbrauch, Häufigkeit und Höhe der Reparaturen und den nachgelagerten Verschleiß zu reduzieren. Dadurch trägt er wesentlich zur Wirtschaftlichkeit des Transports bei.

 

Kommunikation

„Doch der Mann am Steuer eines Betonfahrmischers muss mehr können“, sagt Thomas Karcher, Geschäftsführer von peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG in Baden-Baden. „Zum Beispiel muss er die deutsche Sprache gut beherrschen. Dadurch ist er in der Lage, mit den Bauleuten vor Ort richtig zu kommunizieren sowie den Lieferschein zu lesen und zu prüfen. Das klingt selbstverständlich, ist es aber nicht.“

 

Fachwissen

Um den betreffenden Bauabschnitt bestmöglich zu bedienen, sollte der Fahrer eines Betontransporters also eine ganze Reihe weiterer Fähigkeiten besitzen: Kenntnisse über das Produkt und seine Eigenschaften machen ihn für den Kunden vor Ort zu einem wichtigen Ansprechpartner. Dadurch entdeckt er auch mögliche Unzulänglichkeiten, sogar Gefahrenquellen auf der Baustelle. Ferner ist es seine Aufgabe, die Qualität des gelieferten Betons an den Angaben auf dem Lieferschein mit eigenen Augen zu prüfen. Dafür und für den sicheren Umgang mit dem Material benötigt er betontechnologische Grundkenntnisse. „Der Betonfahrer ist das Bindeglied zwischen Baustelle und Lieferwerk“, erklärt Thomas Karcher. „Als geschulte Fachkraft leitet er wichtige Informationen von der Baustelle zurück an den Vertrieb. So verbessert er die Abläufe in seinem Unternehmen.“ Schließlich sind eine positive Ausstrahlung und besonders Kommunikationsfähigkeit Grundvoraussetzungen für die genannten Kompetenzen.

 

Qualifikation

Was sich in der Theorie gut anhört, sieht in der Praxis oft anders aus. Dort kommt es immer wieder zu unnötigen Reibungsverlusten. Sie beginnen teilweise mit sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten auf der Baustelle. Sie setzen sich fort in den fachlichen Kompetenzmängeln des Fahrers, die dann häufig zu einem Problemstau führen. Das muss nicht sein. Mit Hilfe einer angemessenen Qualifizierung des Transporteurs gelangen alle Seiten zu ihrem Vorteil: Bauherren und Bauunternehmer – und am Ende auch Transportbeton-Unternehmen.

[www.peterbeton.de]

Qualifizierte Transporteure: Ein Vorteil für Alle!

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