Ohne Saftkeine Kraft
Batterien sind ein zentrales Element in der BaumaschineBatterien - wer kennt sie nicht, diese eckigen, schweren Dinger, die dafür sorgen, dass jeden Morgen unsere geliebten Baumaschinen wieder anspringen. Doch bekommen sie immer die notwendige Aufmerksamkeit beziehungsweise Wertschätzung? Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Wort Batterie und wodurch unterscheidet sich eine gute von einer schlechten Batterie?
Baumaschinen-Batterien liefern die erforderliche zusätzliche Energie, wenn die elektronische Lastanforderung die Leistung des Drehstromgenerators übersteigt. Sie arbeiten als Spannungsstabilisator, damit Spannungsspitzen keine elektronischen Bauteile beschädigen. Zudem müssen sie zuverlässig Startenergie liefern und den Motor zum Laufen bringen. Gleichzeitig sind die Batterien stärksten Stoß- und Rüttelbelastungen ausgesetzt und müssen Hitze und Kälte trotzen.
Probleme mit der Qualität
Aufgrund dieser hohen Anforderungen machen sich Qualitätsunterschiede bei Baumaschinen-Batterien besonders bemerkbar. Kaltstartprobleme zum Beispiel haben ihre Ursache oft darin, dass die Batterie nicht stark genug ist. Gehen die Temperaturen in den Keller, steigt der Leistungsbedarf zum Starten eines Motors enorm. So werden beispielsweise bei 0 ºC 55 Prozent mehr Leistung zum Starten eines Motors benötigt als in der warmen Jahreszeit, und bei minus 18 ºC ist es sogar mehr als das doppelte. Gleichzeitig jedoch sinkt das Leistungsvermögen der Batterie – bei 0 ºC um 35 Prozent, bei minus 18 ºC sogar um 60 Prozent. Unter anderem zeigt sich in solchen Fällen dann der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Batterie. Doch was genau macht den Unterschied aus?
Der feine Unterschied
Premium-Hochleistungsbatterien von Cat besitzen die beste Bewertung in der Branche. Sie werden in den schwierigsten Einsätzen, unter extremsten Klimabedingungen eingesetzt und haben sich tausendfach bewährt. Cat Batterien haben einen hohen Kälteprüfstrom (CCA) und hohe Reservekapazitäten für zuverlässige Starts - auch noch im halbgeladenen Zustand. Das bedeutet eine hohe Produktivität, große Zuverlässigkeit und lange Lebensdauer. Die hohe Leistungsbewertung einer Cat Batterie hängt von ihrem Aufbau und den vielen Tests ab. Robuste Platten, Zellenverbinder und Elementverankerungen garantieren Rüttelfestigkeit. Plus- und Minusplatten sind mit Epoxid am Batteriegehäuseboden verklebt und oben festgesetzt. Die Bänder sind dick, widerstandsfähig und in die Platten gegossen (nicht geschweißt). Die innen liegenden Zellenverbinder verkürzen den elektrischen Weg und maximieren die Startleistung. Extraschwere Gitterplatten sorgen für längere Lebensdauer und mehr Leistung bei extremer Kälte oder Wärme. Stabile Platten mit ausgezeichnetem Säure-Masse-Verhältnis sorgen nach Tiefstentladung für eine sehr gute Ladungsaufnahme. Mikroporöse Polyethylentrennwände schützen gegen Kurzschluss und Schwingungsschäden. Der stoßsichere Blockkasten bietet zusätzliche Festigkeit, insbesondere bei Temperaturen unter 0 ºC, und hat zudem ein Kippvermögen von 40º, um ein schädliches Überlaufen zu verhindern.
Getestete Eigenschaften
Die Batterien müssen viele Tests erfüllen. So zum Beispiel einen 100-Stunden-Rütteltest, der wesentlich schwieriger ist als die Prüfungen aller anderen Hersteller, fünf 72-Stunden-Tiefentladezyklen und eine 30-Tage-Tiefentladeprüfung, woraufhin sich die Batterie innerhalb einer Stunde wieder auf 25-Ampere Ladung erholen muss. Diese Tests und der qualitativ hochwertige Aufbau machen den Unterschied zu einer Cat Hochleistungsbatterie. Eine Batterie ist zwar nur ein kleines, aber dennoch ein zentrales Element, um die Leistungsfähigkeit einer Maschine zu gewährleisten. Wer hier spart, spart an der falschen Stelle. Deshalb ist bewährte Cat Qualität sinnvoll, sowohl bei Cat Maschinen selbst als auch bei anderer Fabrikaten.
Weitere Informationen:
[www.zeppelin.de]
... machen sich Qualitätsunterschiede besonders bemerkbar