Ordentlich in die Zange genommen
Bewehrungsbindegerät DF 16 von Wacker Neuson
Eigentlich ersetzt das Bewehrungsbindegerät DF 16 von Wacker Neuson die herkömmliche Zange beim Binden von Bewehrungsstahl. Dennoch nahm der Eisenverlegebetrieb Fischer das Bewehrungsbindegeräte ordentlich in die Zange. Das Ergebnis: erstklassig gebundene Bewehrung, begeisterte Eisenflechter.
170 Tonnen Baustahl verarbeitet das Team der Firma Fischer aus dem bayrischen Waldkraiburg beim Neubau einer Pflegefachschule in Pfarrkirchen bei München. Verwendet werden die 170 Tonnen Stahl für Fundamente, Stützen, Wände und Decken. Das bedarf einer flexiblen Bewehrungsbindetechnik, denn es muss am Boden, an Wänden und Stützen vertikal wie auch mal über Kopf gearbeitet werden.
Doppelt soviel Knoten/Stunde
Alexander Fischer, Inhaber des Eisenverlegebetriebs, verlässt sich dabei ganz auf die Bewehrungsbindegeräte DF 16 von Wacker Neuson. „Im Vergleich zum Verdrillen und Abzwicken mit der Zange ist das Drahtbinden mit dem DF 16 erheblich effizienter“, sagt er sichtlich zufrieden. Sein Team schafft mehr als doppelt so viele Knoten in der Stunde, seitdem mit dem Bewehrungsbindegerät DF 16 von Wacker Neuson gebunden wird. Das hat einen einfachen Grund: Durch die ergonomische Konstruk-
tion des Gerätes können seine Leute erheblich schneller arbeiten als mit anderen Methoden, insbesondere bei horizontalen Konstruktionen wie Decken oder Bodenplatten. Die Bedienung ist denkbar einfach: Zum Drahtbinden setzt der Bediener den DF 16 auf den Bewehrungsstahl und drückt ihn mit einer Hand nach unten. Dadurch wird ein Bindedraht aus dem Magazin gelöst und um die Bewehrungsstäbe geführt. Beim anschließenden Ziehen wird der Knoten verdrillt und festgezogen. Das Bestücken des Gerätes mit einem Streifen aus 77 Einzeldrähten erfolgt ähnlich unkompliziert und schnell wie das Nachladen eines Bürohefters, so dass das Gerät mit wenigen Handgriffen wieder einsatzbereit ist.
Ergonomisch
Hinzu kommt der ergonomische Aspekt. Der Bediener kann beim Binden auf horizontalen Flächen in aufrechter, schonender Körperhaltung arbeiten. Belastende Arbeits-
schritte, wie eine stark gebückte Haltung oder Drehbewegungen der Hand beim Verdrillen des Drahtes, entfallen. Alexander Fischer sieht noch einen weiteren großen Vorteil im DF 16: Seine Bauart. „Das rein mechanische Gerät ist robust und jederzeit einsatzbereit. Das ist ideal für uns“, sagt er. Anders als bei akkubetriebenen Bindegeräten beeinflussen weder Akkuladezeiten noch Akkustandzeiten oder feuchte Witterungsbedingungen die Verfügbarkeit des Gerätes. Und die robuste Konstruktion des DF 16 bewährt sich auch unter den üblichen rauen Baustellenbedingungen. „Wacker Neuson hat wirklich sehr innovative Produkte, wie man am Beispiel des DF 16 sehen kann. Da hat uns Wolfgang Stengel, unser Berater aus der Wacker Neuson Niederlassung Bad Aibling, genau das richtige Gerät empfohlen und uns super beraten“, berichtet Alexander Fischer. Damit ist eines klar: Der DF 16 wurde vom Team Fischer zwar ordentlich in die Zange genommen, ist aber als klarer Sieger hervorgegangen, denn er hat eine äußerst anstrengende und zeitaufwändige Tätigkeit wesentlich bedienerfreundlicher und produktiver gemacht.
Hier wird durch schlaue Technik Zeit und Arbeit einfach eingespart!