Brückenschlag vor Zeitplan

Mit dem obersten Kundenbedürfnis der Termintreue fest im Blick arbeitet die ARGE Schritt für Schritt an einer sicheren und wirtschaftlichen Fertigstellung. Mit dem obersten Kundenbedürfnis der Termintreue fest im Blick arbeitet die ARGE Schritt für Schritt an einer sicheren und wirtschaftlichen Fertigstellung.
© Porr

Mit dem obersten Kundenbedürfnis der Termintreue fest im Blick arbeitet die ARGE Schritt für Schritt an einer sicheren und wirtschaftlichen Fertigstellung.
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Am 28. März 2023 fand der vierte und letzte Verschub für die südliche Salzbachtalbrücke der A66 in Wiesbaden statt. Ursprünglich war der Brückenschlag für Ende April geplant. Doch das Bautempo ist derzeit vor dem Zeitplan. Die ARGE Ersatzneubau A66 Salzbachtalbrücke, bestehend aus dem Porr Ingenieurbau und Plauen Stahl Technologie GmbH, arbeitet im Schulterschluss an einer sicheren und wirtschaftlichen Fertigstellung, damit die Südbrücke dem Verkehr planmäßig Ende Dezember mit zwei verengt geführten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt und Rüdesheim zur Verfügung steht. Mit einer Länge von 77 Metern und einem Gewicht von 500 Tonnen bewegte sich der vierte und letzte Brückenabschnitt der Südbrücke in Zeitlupentempo über das Salzbachtal in Endlage. Der Brückenschlag wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Autobahn GmbH des Bundes, der Presse sowie der Porr und Plauen Stahl Technologie GmbH gefeiert. Damit wurde der Meilenstein zwei Wochen vor dem Zeitplan erreicht. Mit dem obersten Kundenbedürfnis der Termintreue fest im Blick arbeitet das Baustellen-Team Schritt für Schritt an einer sicheren und wirtschaftlichen Fertigstellung. „Wir arbeiten hier in einem Team auf Augenhöhe. Die Zusammenarbeit mit der Autobahn GmbH als Auftraggeber und unserem ARGE-Partner funktioniert reibungslos Hand in Hand – das macht Spaß und das Ergebnis zeigt, dass wir im Schulterschluss und mit Leidenschaft bei der Sache sind“, so Markus Jahn, Projektleiter der Porr. Je komplexer und größer ein Bauprojekt, desto höher ist das Unfallrisiko auf der Baustelle. Das Projekt Salzbachtalbrücke zeigt, dass diese These nicht zutreffen muss: 426 Tage war die Baustelle zum Zeitpunkt des Brückenschlags unfallfrei – sogar ohne eine Schnittverletzung. Das funktioniert nur, weil Arbeits- und Gesundheitsschutz vom gesamten Baustellen-Team als gemeinsamer Wert verstanden und von der Bauleitung mit vorbildlichem Verhalten vorgelebt werden. Nach dem Brückenschlag arbeitet das Team mit Hochdruck an den nächsten Schritten. Hierzu gehören die Demontage des Vorbauschnabels, die Herstellung der Überbauplatte und die Heranführung des Outdooranschlusses an die Brücke. Das Ziel ist bei allen Maßnahmen fest im Blick: Ende Dezember soll der Verkehr wieder über die Salzbachtalbrücke rollen.

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