Der Arbeitsplatz für die Zukunft

Liebherr Information Tour 2023 in Ulm und Bad Schussenried

Nicht nur Maschinen für die Baustelle der Zukunft standen im Mittelpunkt der Veranstaltung, sondern auch die digitalen Lösungen im Liebherr Digital Development Center. Das Ziel ist die saubere und vernetzte Baustelle.

Der A 916 E hat sich bei ersten Kundeneinsätzen erfolgreich bewährt, ab 2025 geht er in Serie. Der A 916 E hat sich bei ersten Kundeneinsätzen erfolgreich bewährt, ab 2025 geht er in Serie.
© Sarah Render

Der A 916 E hat sich bei ersten Kundeneinsätzen erfolgreich bewährt, ab 2025 geht er in Serie.
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Der A 916 E ist mit Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC) aufladbar. Die zwei integrierten Ladegeräte verfügen über insgesamt 44 kWh. Der A 916 E ist mit Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC) aufladbar. Die zwei integrierten Ladegeräte verfügen über insgesamt 44 kWh.
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Der A 916 E ist mit Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC) aufladbar. Die zwei integrierten Ladegeräte verfügen über insgesamt 44 kWh.
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Mit dem A 916 E präsentiert Liebherr den ersten batterieelektrischen Mobilbagger des Unternehmens. Die Maschine ist bereits seit einigen Monaten in den Niederlanden im Einsatz, ab 2025 soll sie in Serie gehen. Gefertigt wird sie in Kirchdorf in Zusammenarbeit mit einem Partner aus den Niederlanden. Der A 916 E vereint die Vorteile des Standard-Mobilbaggers mit den Vorzügen eines batterieelektrischen Antriebskonzeptes. In Bezug auf Energieeffizienz, Durchzugskraft und Agilität zeigt der A 916 E dank seines elektrischen Antriebskonzeptes infolge eines höheren Wirkungsgrades jedoch klare Vorteile gegenüber seinem Pendant mit Dieselantrieb. Die Maschine stößt keinerlei CO2-Emissionen aus, ist geräuscharm im Betrieb – und somit prädestiniert für Arbeiten im innerstädtischen Bereich.

Für eine kraftvolle Leistungsentfaltung ist der A 916 E mit einer 260 kWh Batterieeinheit ausgestattet, die in vier Sektionen aufgeteilt ist. Je nach Einsatzort und Anwendung verfügt der Mobilbagger somit über sechs bis neun Stunden Laufzeit. Das Aufladen ist sowohl mit Wechselstrom (AC) als auch Gleichstrom (DC) möglich. Bei 400 V und 63 A ist ein vollständiges Aufladen in etwa sechs Stunden erreicht. Optional kann auch mit einem Schnellladegerät mit maximal 120 kW (DC) geladen werden. Diverse Ausrüstungskombinationen, Liebherr-Anbauwerkzeuge und Liebherr-Schnellwechselsysteme machen aus dem Mobilbagger eine Multifunktionsmaschine für vielfältige Einsätze und Anwendungen.

 

Erster elektrifizierter Radlader der Firmengruppe

Der L 507 E ist der erste elektrifizierte Radlader der Firmengruppe. Der L 507 E ist der erste elektrifizierte Radlader der Firmengruppe.
© Sarah Render

Der L 507 E ist der erste elektrifizierte Radlader der Firmengruppe.
© Sarah Render
Der L 507 E überzeugt mit Stereolenkung und weiteren bewährten Vorteilen der Liebherr-Stereolader. Der L 507 E überzeugt mit Stereolenkung und weiteren bewährten Vorteilen der Liebherr-Stereolader.
© Sarah Render
Der L 507 E überzeugt mit Stereolenkung und weiteren bewährten Vorteilen der Liebherr-Stereolader.
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Mit dem batterieelektrischen Radlader L 507 E geht Liebherr einen weiteren Schritt in Richtung Baustelle der Zukunft. Die Leistungsfähigkeit der Maschine ist identisch mit dieselangetriebenen Radladern derselben Größenklasse. Wie der Mobilbagger stößt auch der Radlader keine CO2-Emissionen aus und die Lärm­emissionen sind geringer als bei den herkömmlich angetriebenen Maschinen. Ein Hochvolt-Batteriesystem, das im Radlader zum Einsatz kommt, garantiert eine kraftvolle Leistungsentfaltung und effiziente Ladevorgänge. Ist die Maschine vollständig aufgeladen, bietet sie eine Laufzeit von acht Stunden. Ein auf Kundenwunsch optional verbauter zweiter Akku erhöht die Laufzeit nochmals. Die Dauer des Ladevorgangs beträgt je nach Gegebenheiten etwa eineinhalb bis drei Stunden.

Die reguläre Höchstgeschwindigkeit des Radladers beträgt 20 km/h. Optional steht der L 507 E als „Speeder“ zur Verfügung; in dieser Version erreicht er eine Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h, was etwa das Überstellen des Radladers erleichtert. Um die Effizienz zu steigern, wird die Energie, die bergab und beim Abbremsen entsteht, durch Rekuperation in die Batterie zurückgeführt.

Der L 507 E basiert auf dem konventionellen Radlader L 507 Stereo. Die batterieelektrische Version verfügt daher ebenfalls über eine Stereolenkung. Diese Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse vereint die Vorteile einer herkömmlichen Knicklenkung mit denen einer Allrad-Lenkung. Dies sorgt für einen minimalen Wendekreis und einen reduzierten Knickwinkel, was zu einer erhöhten Standsicherheit führt. Beim L 507 E wurde das bewährte Knick-Pendelgelenk verbaut, das Bodenunebenheiten ausgleicht und zur hohen Stand- und Kippsicherheit des Radladers beiträgt.

Liebherr nutzt beim neuen batterieelektrischen Radlader das Hubgerüst des konventionell angetriebenen L 507 Stereo. Dank der Z-Kinematik arbeitet es auch im Gabelbetrieb sicher und ohne manuelles Nachsteuern. Die elektro-hydraulische Vorsteuerung sorgt für reaktionsschnelle und präzise Bewegungen des Hubgerüsts. Mit Likufix steht außerdem ein vollautomatisches Schnellwechselsystem zur Auswahl. Mit ihm lässt sich innerhalb von Sekunden per Knopfdruck von der Kabine aus zwischen mechanischen und hydraulischen Anbauwerkzeugen wechseln. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten sowie betriebsrelevante Daten, beispielsweise zum Ladezustand des Akkus, sind am höhenverstellbaren Display mit Touchfunktion zu finden. Die Bedienung der Maschine ist intuitiv und unterscheidet sich kaum von einem herkömmlichen Radlader. Somit können auch Personen mit geringen Vorkenntnissen schnell und effizient mit dem L 507 E arbeiten.

Das Tool für sicherheitsrelevante Assistenzsysteme ist nur eine der digitalen Lösungen von Liebherr. Das Tool für sicherheitsrelevante Assistenzsysteme ist nur eine der digitalen Lösungen von Liebherr.
© Sarah Render

Das Tool für sicherheitsrelevante Assistenzsysteme ist nur eine der digitalen Lösungen von Liebherr.
© Sarah Render

Liebherr-International Deutschland GmbH

www.liebherr.com

Digitale Lösungen von Liebherr

I Zentrale Userplattformen

MyLiebherr: bündelt die digitalen Services und stellt sie für die jeweiligen Anwender bereit

Tower Crane Portal 2.0: Verkaufsinformationen, Bedienungsanleitungen, technische Informationen, Datenblätter und Serviceformulare für Turmdrehkrane

II Planning

MyGuide for Earthmoving: Produktinformationen und Neuigkeiten aus der Erdbewegungs- und Materialumschlagtechnik

Earthmoving Configurator: Konfiguration der Wunschmaschine erstellen, speichern und verwalten

Crane Planner 2.0: Kraneinsätze planen, in die Realumgebung über Google Maps einbinden oder 3D-Darstellungen generieren

Crane Finder: den passenden Kran schnell und einfach für eine Hubanfrage zu finden

III Operations & Maintenance

MyLiebherr Maintenance: Maschinen-Stillstände verringern sowie die erforderliche Zeit für Problemidentifikation, -bewertung und -lösung reduzieren

MyLiebherr Performance: Kunden, Leistungsdaten von Erdbewegungs-, Materialumschlagmaschinen und Anbauwerkzeugen im Blick behalten

Attachment Assist und MiC 4.0 BUS: intelligente Anbau-Werkzeugerkennung

Digital Mobile Crane Operator: Liebherr eLearning zum digitalen Mobilkranführer

Portal Concrete Connect: Mischtechnik-Maschinen in digitaler Form verbinden

IV Safety

Sicherheitsrelevante Assistenzsysteme: für Radlader und knickgelenkter Muldenkipper

Lirecon System: für Planierraupen

MyNotifier: Monitoring-Tool für Windverhältnisse und Batteriestatus

V Performance

Bucket Fill Assist: Assistenzsystem bietet zusätzliche Unterstützung beim Einsatz

Performance Mobile Cranes: Flottendaten-Management-Lösung für Mobil- und Raupenkrane

MyJobsite: Dokumentation von Daten sowie Verarbeitung, Auswertung und Übersetzung in relevante Informationen

Liduro-Power-Port-App: Ladezustand (State of Charge, SoC), Leistungseingang und -ausgang, Energieeingang und -ausgang oder die Geolokalisierung überwachen

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Seit über 60 Jahren ist der iF Design Award ein weltweites, anerkanntes Markenzei­chen, wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Der iF Design Award gehört zu den wichtigsten Designpreisen der...

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