Headquarter mit nachhaltigem Materialmix
Dränagerinnen für Dachterrassen der Barista CompanyBeim Neubau der Firmenzentrale von Cup&Cino stellen Dränagerinnen der Firma Richard Brink in den Laibungsbereichen großflächiger Dachterrassen die Aufnahme von Niederschlag sicher.
Mit seiner Klinkerfassade, den Fenster-Rundbögen und der Profilblech-Verkleidung im oberen Geschoss erinnert der Neubau an historische Industriebauten.
© Richard Brink GmbH & Co. KG
Der Neubau der Firmenzentrale von Cup&Cino überführt industriellen Charme im Stile der Hamburger Speicherstadt nach Ostwestfalen. Gleichzeitig besticht das Gebäude durch eine nachhaltige Bauweise, eine moderne Ausstattung und repräsentative Räumlichkeiten. Auf rund 5.000 Quadratmetern entstand in Hövelhof ein einzigartiger Gebäudekomplex, der sowohl Produktionsflächen als auch ein Kundencenter sowie Büroflächen der Cup&Cino Kaffeesystem-Vertrieb GmbH & Co. KG umfasst. Seit rund 25 Jahren ist der Kaffeeröster als Anbieter von Premium-Kaffeelösungen am Markt etabliert und entwickelt in seinem Innovationszentrum Trendprodukte rund um den Kaffeegenuss sowie technische Neuerungen wie beispielsweise Hybrid-Siebträgermaschinen für die Gastronomie.
Ein neues Zuhause für die Welt des Kaffees
Auf einer tiefergelegenen Ebene lädt ein weiterer Außenbereich zum gemeinschaftlichen Verweilen und Pausieren ein.
© Richard Brink GmbH & Co. KG
Von außen erinnert der 75 m lange, vierstöckige Neubau mit seiner durch Klinker und Profilblech geprägten Fassade sowie den großdimensionierten Fenstern in Rundbögen an historische Industriebauten mit rustikalem Flair. Die Materialwahl setzt nicht nur optische Akzente, sondern betont zudem den nachhaltigen Charakter des Komplexes. Entsprechend wurden auch die Dachflächen mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet.
Das Gebäudeinnere beherbergt zum einen das „Coffee Competence Center“ auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern, welches als Showroom sowie Schulungs- und Workshop-Bereich dient, sowie eine zusätzliche Ausstellungsfläche. Zum anderen stehen Veranstaltungs- und offene Büroflächen mit Co-Working-Spaces und Aufenthaltsräumen für die Mitarbeitenden zur Verfügung. Die Büros im oberen, zurückspringenden Geschoss verfügen über Zugänge zu einer Dachterrasse, welche über die gesamte Längsseite des Gebäudes verläuft. Die Außenbereiche laden zum ausgelagerten Arbeiten und Erholen in den Pausen gleichermaßen ein und tragen so zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei.
Hochwertige Dränagesysteme für Dachterrassen
Dränagerinnen „Stabile“ der Firma Richard Brink fangen in den Laibungsbereichen direkt an der Türschwelle anfallenden Niederschlag auf.
© Richard Brink GmbH & Co. KG
Die Rinnen gewährleisten im Zusammenspiel mit den 7 x 7 mm Längsstabrosten aus Edelstahl einen barrierefreien Übergang zwischen Büros und Außenbereich.
© Richard Brink GmbH & Co. KG
Auch dieser Laibungsbereich wurde mit einer Dränagerinne des Typs „Stabile“ versehen. Der Längsstabrost setzt hier einen gekonnten Kontrast zur Klinkerfassade und greift den Materialmix des Gebäudes auch im Detail auf.
© Richard Brink GmbH & Co. KG
Die zwangsläufig exponierte Lage der Terrassenflächen machte eine Außenraumplanung erforderlich, die nicht nur der hochwertigen Erscheinung des Neubaus gerecht werden, sondern auch funktionalen Aspekten Rechnung tragen sollte. Dazu zählt die fachgerechte und zuverlässige Entwässerung der Übergänge zwischen dem Außenbereich und den Büros – vor allem bei starken Niederschlagsereignissen. Die Garten- und Landschaftsbauer der Ringbeck GmbH mit Hauptsitz in Oelde verantworteten auf den Terrassen die Verlegung von Plattenbelägen oberhalb von Schienensystemen auf einer Gesamtfläche von circa 295 Quadratmetern.
Im Zuge dessen waren sie auch mit der Auswahl und Montage passender Dränagerinnen innerhalb der Laibungsbereiche der gläsernen Türen beauftragt und setzten aufgrund guter Erfahrung auf Varianten der Richard Brink GmbH & Co. KG. „Die Firma Richard Brink ist bei vielerlei Projekten unser Standardlieferant für Rinnen und Roste auf Dachflächen. Das breite Sortiment des Metallwarenherstellers erlaubt höchste Flexibilität bei der Wahl passender Produkte für verschiedenste Ansprüche. Zeitgleich können wir uns stets auf eine hochwertige Verarbeitung und damit eine passgenaue sowie schnelle Montage verlassen“, erläutert Dietmar Schröder von der Ringbeck GmbH.
Bei diesem Projekt fiel die Wahl auf Dränagerinnen des Typs „Stabile“ mit fixer Höhe und auskragenden Rostauflageflächen, welche sich gut mit dem Schienensystem kombinieren ließen. Die Firma Richard Brink fertigte und lieferte rund 32 m der 1,5 mm starken Rinnen aus Edelstahl in fünf verschiedenen Einlaufbreiten zwischen 145 mm und 195 mm sowie mit einer Höhe von je 40 mm. Die Verarbeiter verlegten die Rinnen passgenau in den jeweiligen Laibungsbereichen vor den Türen der längsseitigen Dachterrasse sowie einer weiteren Terrasse auf einer tiefergelegenen Ebene. Zusammen mit den Rosten erlauben die Dränagerinnen „Stabile“ einen barrierefreien Übergang. Als Abdeckung kamen entsprechend gefertigte 7 x 7 mm Längsstabroste aus Edelstahl zum Einsatz. Während sich diese auf der Dachterrasse elegant in die Umgebung ein- und die Linienführung der Profilbleche am Boden fortführen, setzen sie im Laibungsbereich des zweiten Außenbereichs einen gekonnten Kontrast zum Fassadenklinker.
Enge Zusammenarbeit für optimale Ergebnisse
Dank der hohen Verarbeitungsqualität gelang die Montage der Rinnen problemlos. Im Zusammenspiel mit dem umliegenden Plattenbelag bilden sie einen visuell zeitgemäßen und zugleich funktionalen Untergrund aus, der anfallenden Niederschlag umgehend auffängt und gezielt ableitet. Das Ergebnis der Arbeiten spiegelt die Anforderungen und Ansprüche der Garten- und Landschaftsbauer vollends wider: „Wir schätzen die stets gute Zusammenarbeit mit der Firma Richard Brink sowohl im Bereich der Dachentwässerung als auch bei der Montage von Hochbeeten und Randelementen. Vor allem bei Sonderlösungen erweisen sich sowohl die gemeinsame Abstimmung der Systeme als auch die Resultate als hervorragend – und das bei uneingeschränkter Zuverlässigkeit in puncto Lieferterminen und Produktqualität“, lobt Dietmar Schröder abschließend.
