Lösung für Supermarkt-Parkplatz

Stabile Pflasterflächen mit Bettungs- und Fugenmaterial Ecoprec

Supermarkt-Parkplätze sind starken und andauernden Verkehrsbelastungen ausgesetzt – Schäden an der Flächenbefestigung sind hierdurch vorprogrammiert. Bei der Sanierung in Simbach am Inn setzten die Verantwortlichen auf Ecoprec.

Verbundpflastersteine aller Art bewähren sich im Zusammenspiel mit dem bitumenhaltigen Bettungs- und Fugenmaterial auf Flächen, die einer Belastung ausgesetzt sind, sehr gut. Verbundpflastersteine aller Art bewähren sich im Zusammenspiel mit dem bitumenhaltigen Bettungs- und Fugenmaterial auf Flächen, die einer Belastung ausgesetzt sind, sehr gut.
© SF-Kooperation GmbH Beton-Konzepte

Verbundpflastersteine aller Art bewähren sich im Zusammenspiel mit dem bitumenhaltigen Bettungs- und Fugenmaterial auf Flächen, die einer Belastung ausgesetzt sind, sehr gut.
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Neben einem Edeka-Markt zählt der Rewe-Markt in der Münchner Straße zu einem der meistbesuchten Supermärkte im Ortszentrum von Simbach. Zusammen mit einer Zoohandlung und einem Spielwarengeschäft stellt diese Umgebung für die Bewohner des Örtchens, unmittelbar an der österreichischen Grenze im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn, eine wichtige Einkaufsmöglichkeit dar. Der hierfür vorgesehene Parkplatz vor den Geschäften wurde bereits vor sechs Jahren mit Doppelverbund-Betonpflastersteinen saniert, da die Fläche durch die ständigen Verkehrsbelastungen Schaden genommen hatte.

Undurchlässige Tragschicht führte zu Pflasterschäden

Richard Altmann von der Altmann Pflasterbau GmbH aus Simbach erläutert, warum ein Teilbereich von circa 560 Quadratmeter des Parkplatzes nun erneut saniert werden musste: „Die hohe Verkehrsbelastung im Ein- und Ausfahrtsbereich führte dazu, dass die Tragschicht mit der Zeit immer schlechter wurde und sich dadurch eine nahezu wasserundurchlässige Schicht bildete. Das anfallende Oberflächenwasser konnte dann nicht mehr in den Untergrund transportiert werden. Das so in der Bettung stehende Wasser beschleunigte den ‚Mahlprozess‘ des Splittbettes, welches in weiterer Folge durch die entstandenen Feinanteile der Tragschicht weiter zusetzte. Die Verschlechterung der Bettung führt dazu, dass sich die Steine lockerten und die Fugenfüllung nach untenhin entleerte. Sichtbar wurden die Schäden in Form von lockeren Pflastersteinen („Klapperpflaster“) und den weißen Spuren der nach oben gepumpten Schlämme. Um die Fläche zu sanieren, wäre es daher erforderlich, die Pflasterdecke mit Bettung vollständig abzutragen und die Tragschicht auszutauschen. Nur so könnte sichergestellt werden, dass Oberflächenwasser erneut in den Untergrund abgeleitet wird und es zu keinen neuen Schäden kommt.“ Die Verwendung von Ecoprec, sowohl als Fugen- als auch als Bettungsmaterial, sorgt für eine optimale Abstimmung der Korngrößen. Die Verwendung von Ecoprec, sowohl als Fugen- als auch Bettungsmaterial, sorgt für eine optimale Abstimmung der Korngrößen.
© BWL Betonwerk Linden GmbH & Co. KG

Die Verwendung von Ecoprec, sowohl als Fugen- als auch Bettungsmaterial, sorgt für eine optimale Abstimmung der Korngrößen.
© BWL Betonwerk Linden GmbH & Co. KG
  Auch eine maschinelle Verlegung ist mit der Ecoprec-Bauweise möglich. Auch eine maschinelle Verlegung ist mit der Ecoprec-Bauweise möglich.
© BWL Betonwerk Linden GmbH & Co. KG
Auch eine maschinelle Verlegung ist mit der Ecoprec-Bauweise möglich.
© BWL Betonwerk Linden GmbH & Co. KG

Stabile Bettung und Fugen

Aus diesem Grund entschieden sich die Verantwortlichen zu einer besonderen Bauweise mit dem bitumenhaltigen Bettungs- und Fugenmaterial Ecoprec von der SF-Kooperation. Richard Altmann: „Das Material bietet hier eine zeit- und ressourcensparende Alternative zur herkömmlichen Bauweise. Bei schwerbelasteten Fahrbahnen verfügen mit Ecoprec aufgebaute Flächen über eine herausragende Lagestabilität und reduzieren durch die hydrophoben Eigenschaften die oberflächlich eintretende Wassermenge auf ein Minimum. So wird sichergestellt, dass auch bei hoch belasteten Oberflächen keine negativen Veränderungen an der Tragschicht entstehen können.“

Ecoprec ist nahezu wasserundurchlässig

Alen Avdibegovic vom Betonwerk Linden aus Hebertsfelden, das sowohl die neuen Doppelverbundsteine als auch das Ecoprec-Material geliefert hat, beschreibt einen weiteren Vorteil: „Oft hat man es mit hochverdichteten Tragschichten zu tun, die keinerlei Wasser versickern lassen. Bei einer konventionellen Verfugung mit Splitt oder Sand würde es hier über kurz oder lang zu den üblichen Schäden kommen, sobald das Wasser nicht mehr in den Untergrund versickern kann. Mit dem nahezu wasserundurchlässigen Ecoprec umgehen wir dieses Problem, denn das Wasser wird oberflächlich abgeführt. Dennoch bleibt die Fuge mit dieser Lösung dauerhaft so dynamisch, dass Schub- und Horizontalkräfte des Verkehrs abgepuffert und gleichmäßig in die Tragschichten weitergeleitet werden. Flächen, die mit Ecoprec ausgeführt worden sind, können unmittelbar nach Fertigstellung für den Verkehr freigegeben werden. Bei dieser Bauweise ist eine oberflächliche Ableitung durch Entwässerungseinrichtungen sicherzustellen.“

Seit September 2022 sind die Sanierungsmaßnahmen auf dem Supermarktareal abgeschlossen. Dass die beschriebene Bauweise dauerhaft funktioniert, beweisen zahlreiche ähnliche Objekte der Firma Linden. Richard Altmann ist sich sicher: „Bei unserem nächsten Supermarkt-Projekt schlagen wir wieder die Ecoprec-Bauweise vor.“

www.sf-kooperation.de

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