Schlankere Wandkonstruktionen
Wohnflächengewinn bei gleichbleibend hoher DämmwirkungDie purenotherm WDVS bieten durch ihre niedrige Wärmeleitfähigkeit mit geringen Materialstärken besten Wärmeschutz. Neben den etablierten Putzoberflächen ist der Dämmstoff in WDV-Systemen jetzt auch mit Hartbelägen kombinierbar.
Purenotherm Produkte ermöglichen Gestaltungsvielfalt bei gleichbleibend hoher Dämmwirkung.
© Puren
Für die Außenwände von Gebäuden hat sich kein anderes Dämmsystem so deutlich durchgesetzt wie das Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Dank eines kompakten Schichtenaufbaus wird die Dämmschicht zugleich als Putzträger genutzt. Das führt zu sehr schlanken Wandkonstruktionen. Je leistungsfähiger der eingesetzte Dämmstoff ist, desto schlanker kann das WDVS ausfallen.
Für WDVS bestens geeignet
Schon seit 2014 ist die Eignung von Purenotherm als Dämmstoff für WDV-Systeme durch allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen bestätigt. Sie gelten für unterschiedliche WDV-Systeme diverser Systempartner. Die produktspezifischen Eigenschaften des PU-Hochleistungsdämmstoffs von Puren machen ihn zum perfekten Fassadendämmstoff: baubio-logisch und bauökologisch unbedenklich, umweltverträglich, recycelbar und hochwärmedämmend.
Schlank, schlanker, purenotherm S
Dank einem Lambda-Wert von 0,024 W/(m∙K) bei einer Materialdicke von nur 120 mm ermöglicht purenotherm S nochmals schlankere Fassadenkonstruktionen, ohne auf bestmögliche Wärmedämmung zu verzichten. Dadurch leistet purenotherm S gerade im nachverdichteten, innerstädtischen Bereich einen wichtigen Beitrag zur optimalen Flächenausnutzung. Denn dank nochmals schlankerer Außenwandkonstruktionen können in jedem Geschoss Raumflächen hinzugewonnen werden. Für Wohnungsbaugesellschaften kann dies einen wichtigen Beitrag für bezahlbaren Mietwohnraum leisten.
Im Brandfall mit Sicherheitsplus
Neben den etablierten Putzoberflächen ist der Hochleistungsdämmstoff in WDV-Systemen jetzt auch mit Hartbelägen kombinierbar.
© Puren
Purenotherm Produkte sind als „normalentflammbar“ eingestuft. Doch so wird das unproblematische Brandverhalten unzureichend beschrieben. Denn Purenotherm verhält sich unter Flammeinwirkung selbstschützend, da es an der Oberfläche karbonisiert und dadurch den weiteren Abbrand verlangsamt und behindert. Somit bleibt auch die hinter dem Dämmstoff befindliche Tragkonstruktion im Brandfall vor hohen Temperaturen geschützt. Gleichzeitig verlischt PU nach dem langsamen Abbrand von selbst, nachdem auch der Primärbrand erloschen ist. Zudem ist der Dämmstoff nicht glimmend, es entstehen also keine Schwelbrände oder Glutnester. Auch kommt es nicht zum Abtropfen brennender Teile, da PU-Hartschaum als Duroplast nicht schmilzt. Dank dieser produktspezifischen Eigenschaften benötigt ein WDVS mit Purenotherm keine zusätzlichen Brandriegel.
Eine Fläche, ein Dämmstoff
Ein in vielen Fällen verbautes Dämmstoff-Patchwork aus Hartschaum- und Faserdämmstoffen mit unterschiedlichen Diffusionseigenschaften gehört damit ebenso der Vergangenheit an wie daraus resultierende flächige Feuchteabzeichnungen. Aufgrund der sehr geringen Feuchteaufnahme kann Purenotherm im spritzwasserbelasteten Sockelbereich eingesetzt werden. Selbst die Einbindung bis 50 cm unter Gelände-Oberkante ist möglich. Entsprechende Untergründe vorausgesetzt, sind sogar ausschließlich geklebte, also dübellose und damit wärmebrückenfreie Systeme möglich. Ist eine Verdübelung aus konstruktiven Gründen notwendig, so lassen sich die Dübel im Dämmstoff versenken. Hier ermöglichen Purenotherm Rondelle eine materialgleiche und wärmebrückenvermindernde Abdeckung.