D&S regt Erweiterung der Nürnberger Kolloquien an

Branchentreff mit hohem Stellenwert

Diskussionsplattform für Auftraggeber, Fachfirmen und Studenten

Entscheidungsträger und Bauingenieure der öffentlichen Hand sowie Bauunternehmen, Ingenieurbüros und Bauabteilungen der Industrie trafen sich am 6. Mai in Nürnberg, um im Rahmen der Nürnberger Kolloquien zur Kanalsanierung über Neuerungen im Regelwerk zu diskutieren. Eine Interessengemeinschaft, bestehend aus der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, der Verbund Ingenieur Qualifizierung gGmbH, dem RSV-Rohrleitungssanierungsverband e. V. und der RAL-Gütegemeinschaft Güteschutz Kanalbau, hatte die Diskussionsplattform für Auftraggeber, Fachfirmen und Studenten vor neun Jahren aus der Taufe gehoben. Die Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG gehört zu den Förderern, die die Veranstaltung von Beginn an mit technischem Know-how begleiten. Das Unternehmen hat sich bereits mehrfach mit Referaten am Forum beteiligt und nimmt regelmäßig mit einem Ausstellungsstand an der begleitenden Fachausstellung teil. Aufgrund des anhaltenden Erfolges des Nürnberger Branchentreffs haben die Kanalsanierungsprofis von D&S angeregt, die Veranstaltungsreihe zukünftig auf zwei Tage auszuweiten.

Praxisnah und lösungsorientiert

„240 Teilnehmer, 60 Aussteller und 10 Referenten machen deutlich, welche Größenordnung und welchen Stellenwert die Veranstaltung mittlerweile erreicht hat“, erklärt D&S-Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Jochen Bärreis. Darüber hinaus hebt er den Praxisbezug der Themen und Vorträge hervor. „Für eine erfolgreiche Kanalsanierung sind wirtschaftliche Konzepte, moderne Verfahren, aber auch ein umfangreiches Fachwissen nötig“, so Bärreis weiter. Das wird in Nürnberg lösungsorientiert präsentiert und entspricht damit auch der Philosophie von D&S. Die Sanierungsprofis zählen zu den leistungsstärksten Unternehmen der Branche. Die breit gefächerte Produktpalette an modernen und wirtschaftlichen Technologien rund um das Thema Leitungssanierung reicht vom Compact Pipe-Verfahren über die Zementmörtelauskleidung, Gewebeschlauch-Relining, Swagelining, Rohrrelining, den CityLiner als einzige mobile Tränkfabrik, die Robotertechnik, Haus- und Industrieliner bis hin zu Berstverfahren und Handsanierung sowie Hutstutzen für den Hausanschlussbereich. Beim Einsatz der Verfahren profitieren öffentliche und private Auftraggeber vom Know-how und der Dienstleistung genauso wie vom technischen Service und der modernen Ausrüstung. Mit Blick auf optimierte und wirtschaftliche Lösungen werden Geräte und Verfahren permanent überarbeitet und den jeweiligen Rahmenbedingungen auf der Baustelle angepasst. „Diese Botschaft wollen wir transportieren, unter anderem auch mit unserer Beteiligung in Nürnberg“, betont Bärreis. In vielen Gesprächen mit Teilnehmern wurde immer wieder deutlich, dass vor allem in diesen Punkten nach wie vor ein großer Informationsbedarf besteht. „Deshalb führen wir mit der Interessengemeinschaft Gespräche, um die Veranstaltung, die von einigen mit einem respektvollen Blick auf das berühmte Oldenburger Rohrleitungsforum bereits als „Oldenburg des Südens“ bezeichnet wurde, auf zwei Tage zu erweitern und damit eine noch breitere Basis für fachliche Diskussion und fachlichen Austausch zu schaffen“, fasst Jochen Bärreis seine Pläne zusammen.n

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