DBV-Merkblatt „Selbstverdichtender Beton (SVB)“ redaktionell überarbeitet
Praxisgerechte Hinweise zur Verwendung und Qualitätssicherung von SVBDer Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein E.V. (DBV) hat das Merkblatt „Selbstverdichtender Beton (SVB)“ redaktionell überarbeitet und in der Fassung Dezember 2017 neu herausgegeben. Das DBV-Merkblatt stellt somit aktuelle praktische Hinweise zur Verwendung und Qualitätssicherung von SVB zur Verfügung, die auf Erfahrungen basieren. Die einzustellenden Frischbetoneigenschaften, mögliche Einbauverfahren und Hinweise zur Ausführung und Qualitätssicherung auf der Baustelle sowie im Herstellwerk werden hierin erläutert.
Selbstverdichtender Beton (SVB) ist ein Baustoff, der ab etwa 1990 in Japan entwickelt wurde und dann in Europa zunehmende Bedeutung erlangte. Es handelt sich hierbei um einen „Beton, der unter seinem eigenen Gewicht fließt und sich selbst verdichtet sowie die Schalung mit Bewehrung, Kanälen, Aussparungskasten usw. ausfüllt und dabei seine Homogenität beibehält“.
Aus den Regelwerken sowie den Beschreibungen der Herstellung und Verarbeitung geht hervor, dass bei der Verwendung von SVB ein hohes Maß an Sorgfalt notwendig ist. Trotz betontechnologischer Vorteile hinsichtlich Verarbeitbarkeit und Ausführungsqualität kommt SVB bisher nicht in größerem Umfang zur Anwendung. Mit dem DBV-Merkblatt werden den Ausführenden praxisgerechte Hinweise zur Verwendung und Qualitätssicherung von SVB zur Verfügung gestellt.
DBV-Merkblatt „Selbstverdichtender Beton (SVB)“
Fassung Dezember 2017
37 Seiten, A5, Broschiert
Preis: 32,10 € für DBV-Mitglieder, 64,20 € für Nichtmitglieder zzgl. Versand- und Bearbeitungskosten