Delegiertenversammlung der BFA Leitungsbau
Delegierte aus den Landesfachabteilungen trafen sich am 3. September 2013 in Frankfurt am Main unter Leitung des Vorsitzenden Dipl.-Ing. Andreas Burger zur Mitgliederversammlung der Bundesfachabteilung Leitungsbau (BFA LTB). Das Leitungsbaugremium des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. (HDB) ist das Sprachrohr der Leitungsbauunternehmen gegenüber Bundesorganisationen und Bundespolitik. Dementsprechend vielfältig waren die Themen, die zur Diskussion gestellt wurden. Zur Tagesordnung zählten Punkte wie Kommunikation, Gremienarbeit und Energiewende. Neben der Debatte zu aktuellen Entwicklungen des Marktes nahm der Bericht der Geschäftsführung einen wichtigen Teil der Versammlung ein.
Stellungnahme zur politischen Entwicklung
In seinem Bericht ließ BFA LTB- Geschäftsführer Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dieter Hesselmann die Aktivitäten der Bundesfachabteilung Revue passieren. Traditionsgemäß nimmt die Bundesfachabteilung Leitungsbau Stellung zu aktuellen politischen Entwicklungen. Das erfolgt unter anderem über interne Rundschreiben oder externe Stellungnahmen und Pressemitteilungen. Themen gab es viele, wie zum Beispiel das gemeinsam von BFA LTB, rbv und GLT (Gütegemeinschaft Leitungstiefbau e. V) herausgegebene Positionspapier zum Breitbandausbau in Deutschland, den Zustandsbericht von BFA LTB und rbv zum Netzentwicklungsplan Gas, die Zusammenfassung zum Netzentwicklungsplan Strom 2012 sowie Stellungnahmen zu marktrelevanten Themen wie Micro-/Mini-Trenching, dem neuen Landeswassergesetz zur Dichtheitsprüfung in NRW oder der EU-Verordnung Breitbandausbau.
Aktive Gremienarbeit
„Darüber hinaus gehört die Gremienarbeit zu den schlagkräftigen Instrumenten, mit der die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Leitungsbauunternehmen stetig verbessert werden sollen“, erläuterte Burger. In zahlreichen internen und externen Gremien bringen die Vertreter der Leitungsbauunternehmen die Meinung und Expertise der Branche ein. Dieter Hesselmann ging außerdem auf Arbeit der Landesfachabteilungen ein, „in denen die anstehenden Marktthemen konstruktiv fortgeführt werden und deren Zusammenarbeit mit der Bundesfachabteilung sich immer mehr einspielt.“