Die Chemie stimmt
Chemische Befestigungssysteme von FischerDie Systeme aus Reaktionspatronen, Injektionsmörteln, Ankerstangen, Anker-hülsen und Verarbeitungsgeräten leiten hohe Lasten in Verankerungsgründen ein, meistern extreme Baustellenbedingungen und sind hitze- sowie kältebeständig.
Der Injektionsmörtel FIS V ist neben dem Einsatz in Beton auch für Verankerungen in Voll- und Lochsteinmauerwerk sowie in Porenbeton gemäß Europäisch Technischer Bewertung (ETA) zugelassen. Amtlich bestätigt durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ist zudem die Eignung für zahlreiche Spezialanwendungen. Das Zubehör ermöglicht eine hohe Flexibilität und ein breites Anwendungsspektrum. Dadurch lassen sich vielfältige Verankerungsaufgaben umsetzen – mit dem FIS V High Speed mit kürzerer Aushärtezeit und schnellerem Arbeitsfortschritt.
Verankerungen
Mit dem Highbond-System FHB II lassen sich schwere Lasten sicher in Beton verankern. Sicherheit geben die ETA Option 1 für gerissenen Beton und die Schweizer Schock-Zulassung. Aus der Leistungsstärke des styrolfreien Vinylestermörtels im Verbund mit der Ankerstange resultiert eine hohe Wirtschaftlichkeit.
Abgestimmt auf Bedarf und Anwendungsfall stehen die jeweils passenden Systemkomponenten zur Verfügung: Der Injektionsmörtel FIS HB oder die Patrone FHB II-P sowie die FHB II-PF High Speed werden jeweils mit der Ankerstange FHB II-A verarbeitet und erreichen die gleiche Leistungsstärke. Während sich der Injektionsmörtel FIS HB wegen der großen Gebindeform optimal für die Serienmontage eignet, ist die Mörtelpatrone FHB II-P beziehungsweise FHB II-PF High Speed für Einzelanwendungen erste Wahl. Eine reduzierte Wartezeit ermöglicht die FHB II-PF High Speed Patrone, die besonders schnell aushärtet.
Silantechnologie
Der Superbond Mörtel FIS SB erreicht mit seiner Silantechnologie eine sehr hohe Verbundspannung für starke Leistung, bestätigt durch die ETA für Beton sowie für seismische Belastungen. Zahlreiche Komponenten decken ein breites Anwendungsfeld im Innen- und Außenbereich ab. Die variablen Verankerungstiefen optimieren Montagezeit und Materialeinsatz.
Einen Epoxidharzmörtel für hohe Tragfähigkeit in Beton sowie Seismik-Anwendungen der Kategorien C1, C2 bietet das Unternehmen mit seinem FIS EM Plus. Der Injektionsmörtel wird mit den zugelassenen Komponenten verarbeitet und ist für Bewehrungsanschlüsse geeignet, die mit großem Bohrdurchmesser und hoher Verankerungstiefe gesetzt werden. Er kann auch für diamantgebohrte und wassergefüllte Bohrlöcher verwendet werden.
Fischer Greenline
Außerdem wurde eine neue Rezeptur für einen nachhaltigen Mörtel formuliert. Bestandteile des FIS Green 300 T sind Bio-Komponenten mit unterschiedlichen Funktionen: Reaktivharze, Füllstoffe, Additive, Weichmacher und thermoplastische Polymere. Die DIN Certco bestätigt die natürlichen und erneuerbaren Ressourcen. Tests belegen, dass er die gleiche Leistung bringt wie das petrochemisch basierte Original.
Der FIS Green verfügt über eine EPD (Enviromental Product Declaration) des Instituts Bauen und Wohnen e.V. (IBU) als Grundlage der ökologischen Gebäudebewertung. Die Kennzeichnung beschreibt die Umwelteinflüsse eines Produkts über dessen gesamten Lebenszyklus, basierend auf ISO- und EU-Standards. Wohngesundheit und Arbeitsschutz durch die geringe Abgabe an flüchtigen organischen Stoffen (VOCs) bescheinigt die Einstufung in die französische Emissionsklasse A+ „sehr emissionsarm“. Zudem ist das Produkt frei von jeglicher Gefahrstoffkennzeichnung.
Fischerwerke GmbH & Co. KG
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