Ein starkes Duo
Auf der Bau 2015 in München als innovative Top-Neuheit vorgestellt, revolutioniert das „maxit mörtelpad“ derzeit den Mauerwerksbau. Die Platten aus trockenem Dünnbettmörtel erleichtern den Prozess des Aufmauerns erheblich.
zudem über alle technischen Vorteile und gibt ganz konkrete Verarbeitungshinweise. Nur wenige Handgriffe sind nötig, um die verlegefertigen Mörtelplatten auf die Mauerziegel aufzubringen. „Die neue Methode ermöglicht mehr Leistung bei gleicher Zeit- und Personal-planung. Zugleich birgt sie enorme logistische Vorteile“, erklärt Ziegelwerks-Inhaber Thomas Bader. Auf verschiedenen Testbaustellen von Leipfinger-Bader wurden die Mörtelpads auf Herz und Nieren geprüft. Nun sind sie bereits auf den ersten regulären Baustellen im Einsatz.
Monolithisch bauen
Monolithisches Mauerwerk mit plangeschliffenen Mauerziegeln zu errichten, ist sowohl in ökologischer als auch ökonomischer Hinsicht eine kluge Entscheidung. Wandkonstruktionen wie diese erreichen nicht nur höchste Wärmestandards bis hin zum Passivhaus, sondern weisen auch eine sehr gute Tragfähigkeit und Schalldämmung auf. Für das Verarbeiten von Planziegeln kam bislang stets das Verfahren mit deckelndem Dünnbettmörtel zur Anwendung. Auf dieser Grundlage hat der renommierte Mörtel- und Putzhersteller Franken Maxit jetzt eine noch effizientere Verarbeitungsmethode entwickelt: Das „maxit mörtelpad“ setzt bei der Errichtung von hochwärmedämmendem Qualitätsmauerwerk neue Maßstäbe. Das Aufmauern lässt sich mit den innovativen Trockenmörtel-Platten noch einfacher, schneller und enorm zielsicher ausführen.
Alle Zutaten enthalten
Bestehend aus trockenem Leichtdünnbettmörtel, einem integrierten Schmelzkleber sowie einem stabilisierenden Glasfasergewebe enthält das Mörtelpad nur rein natürliche Bestandteile. Gemeinsam mit den Ingenieuren des externen Forschungslabors „rent a scientist“ (Regensburg) wurde es in jahrelanger Forschungsarbeit perfektioniert.
Thomas Bader, Inhaber der Ziegelwerke Leipfinger-Bader, begleitete den Entwicklungsprozess als Berater: „Mit dem Mörtelpad macht die deutsche Wandbaustoff-Industrie einen Quantensprung bei der Verarbeitung von Planziegeln. In kürzester Zeit entsteht so Qualitätsmauerwerk, das die bauphysikalischen Ansprüche noch übertrifft“. Unabhängige Untersuchungen des Instituts für Bauforschung der RWTH Aachen und erste erfahrungen auf Baustellen beweisen, dass Mörtelpads die Tragfähigkeit der Gebäudehülle positiv beeinflusst: Mörtelpads unterstützen die Statik des Außenmauerwerkes.
Wenige Schritte zum perfekten Mauerwerk
Dank ihrer leichten Verarbeitung gewährleisten Mörtelpads ein sicheres Arbeitsergebnis. Gebrauchsfertig auf die Baustelle angeliefert, nimmt der Maurer sie einfach aus der Verpackung und legt sie auf die etwas vorgefeuchteten Mauerziegel. Dabei sind die Pads schon an die Standardgrößen der Planziegel angepasst, sodass kein Zuschnitt mehr erforderlich ist. Überstehendes Material an den Eckkanten wird einfach mit einem herkömmlichen Cuttermesser entfernt.
Liegen die Mörtelplatten auf, werden sie mit einem speziellen Bewässerungskit befeuchtet bis die Vertiefungen auf ihrer Oberfläche mit Wasser gefüllt sind. Das Wasser löst den integrierten Schmelzkleber. So nimmt der Mörtel schnell die gleiche Beschaffenheit wie feuchter Dünnbettmörtel an. Nach kurzer Einwirkungszeit können die nächsten Mauerziegel aufgesetzt und wie gewohnt festgeklopft werden.
Dabei ergeben sich auch logistische Vorteile: Übrig gebliebene Mörtelpads werden eingelagert und andernorts wieder verwendet, sodass auf der Baustelle deutlich weniger Ausschuss entsteht und Material eingespart wird. „Keine neue Erfindung ist im Hinblick auf die Mauerwerks-Verarbeitung so praktisch wie die ‚maxit mörtelpads‘. Dem Maurer erleichtern sie die
Arbeit enorm, wobei sie Zeitgewinne und Kosteneinsparungen bringen und im Endergebnis überzeugen“, stellt Thomas Bader fest.
Große Ersparnis bei höchster Qualität
Das neue Verfahren mit Mörtelpads spart Arbeitszeit ein, indem es mehrere Arbeitsschritte auf nur wenige Handgriffe reduziert. Bei der Vorbereitung der Maurerarbeiten entfällt das Anrühren des Mörtels, bei der Nachbereitung die Reinigung der Werkzeuge. So ist auch für mehr Sauberkeit und ein gesünderes Arbeitsumfeld gesorgt: Die lästige Staubentwicklung beim Anmischen des Mörtels sowie eine aufwendige Entsorgung von Materialresten gehören der Vergangenheit an.
Dass die Mörtelpads ein sehr geringes Gewicht aufweisen, trägt ebenfalls zur Entlastung des Verarbeiters bei. So muss er weder schwere Arbeitsgeräte noch weitere Baumaterialien bewegen, die Rücken und Gelenke belasten. Da sich die Anwendung des neuen Verfahrens in nur wenigen Schritten erklären und ebenso leicht umsetzen lässt, benötigen Bauhandwerker zudem keine umfangreichen Schulungen. Bemerkenswert ist die Zielsicherheit, mit der sich wohngesunde Häuser aus Planziegeln erstellen lassen. Mit Mörtelpads errichtetes Mauerwerk garantiert eine hohe Bauqualität: Lagerfugen geraten dank des vorgefertigten Produktformats besonders gleichmäßig. Eine deckelnde, vollflächig geschlossene Mörtelfuge ist bei einer absolut konstanten Auftragsdichte garantiert. Das Ergebnis sind Rohbauten, die in kürzester Zeit mit noch größerer Sicherheit erstellt werden.
„Mörtelpad und Planziegel gehen eine enge Verbindung ein. Der einwandfreie Haftverbund beider Baumaterialien unterstützt die Tragfähigkeit des gesamten Gebäudes – ein starkes Duo für massives Mauerwerk von höchster Qualität“, erklärt Thomas
Bader. Ab sofort sind die Mörtelpads bei Leipfinger-Bader
erhältlich und können in Verbindung mit Unipor-Planziegeln bezogen werden.
Mit einer hauseigenen Broschüre zum „maxit mörtelpad“ informiert Leipfinger-Bader interessierte Fachleute und Bauherren detailliert über alle Vorteile des neuen Produktes – bestellbar per E-Mail () oder per Fax (08762-733110). Auf der Webseite des Unternehmens steht zudem in der Rubrik „Innovationen“ ein anschauliches Verarbeitungsvideo zum
Abruf bereit.⇥■
www.leipfinger-bader.de