Einsatz in Orange
Hitachi Zaxis-Raupenbagger im TiefbauSeit gut 60 Jahren stellt die Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG ihre Expertise im Erd-, Rohrleitungs- und Kanalbau, beim Hochwasserschutz und Deichbau unter Beweis. Mit einer Bagger-Formation erschließt die Firma ein neues Wohngebiet.
Langwedel bei Bremen – hier trotzen fünf Raupenbagger der Mittelweser Tiefbau dem heftigem Regen. Schließlich warten schon 126 ungeduldige Häuslebauer darauf, in das neue Wohngebiet einzuziehen. „Ob Moor, Marsch oder Heide – wir setzen unsere Fachkenntnisse und die leistungsstarken Geräte so ein, dass wir möglichst effizient, innovativ und nachhaltig sind“, erklärt Polier Dennis Glaser. Beim Maschinenpark setzt man auf möglichst umweltverträgliche Technik sowie auf den wirtschaftlichen Umgang mit Treib- und Schmierstoffen.
Menschen und Maschinen: Doppelte Kompetenz
Von insgesamt 16 Baumaschinen der Marke Hitachi, die das Unternehmen Mittelweser Tiefbau im Laufe der Jahre vom Systempartner Kiesel erwarb, sind derzeit fünf Raupenbagger auf der Großbaustelle im Einsatz. Die Modellreihe reicht vom „kleinen“ ZX210 LC-6 bis zum kräftigen ZX250 LCN-6. Um die unterschiedlichsten Arbeiten effizient ausführen zu können, sind die Bagger teilweise mit Schnellwechselsystem OilQuick, Planierschild und Verstellausleger ausgerüstet. Zum Anbaugeräte-Pool gehören auf dieser Baustelle UAM-Anbauverdichter, Kinshofer-Zweischalengreifer sowie diverse Tieflöffel und Grabenräumer.
Starke Truppe im Berkelsmoor
Daniel Borrmann, der Gebietsverkaufsleiter Kiesel Nord, hat im ständigen Dialog mit den Entscheidern und den Baggerfahrern für eine bedarfsorientierte Technik gesorgt: „Die Tiefbau-Spezialisten führen sehr vielfältige und komplexe Arbeiten durch. Dementsprechend benötigen sie leistungsstarke, wirtschaftliche und leicht bedienbare Maschinen. Die Baggermodelle haben wir gemeinsam ausgewählt und maßgeschneidert konfiguriert.“
Als wirkliche Arbeitserleichterung stellt sich der Tiltrotator von der Firma Engcon heraus. Die anfängliche Skepsis der Fahrer konnte Kiesel-Anbaugerätespezialist Sven Börger schnell vertreiben. Funktion und Nutzen des „Handgelenks am Baggerstiel“ überzeugten prompt. Die neugewonnene Flexibilität des Baggers spart Zeit, da unnötiges Rangieren der Maschine und häufiger Werkzeugwechsel entfallen. Bei Neuanschaffungen entscheiden Geschäftsführung, Werkstattleitung und Fahrer gemeinsam über die Maschine. Die langjährige Firmentreue der Mitarbeiter sowie deren Leistungen zeigen eindrucksvoll, dass diese mit ihren Arbeitsgeräten hoch zufrieden sind.
Technische Highlights
Die orangefarbenen Raupenbagger werden vor allem wegen ihren hohen Hubkräften bei großer Standfestigkeit geschätzt. Polier Glaser erklärt: „Langlebigkeit, gekoppelt mit hoher Produktivität und sparsamen Antrieben sowie mit großer Arbeitssicherheit und Wartungsfreundlichkeit haben in der Praxis überzeugt.“
Auch die feinfühlige Hydraulik, der schnelle Gerätewechsel mittels Oilquick-Schnellwechsler und natürlich der bedienerfreundliche Arbeitsplatz in der Panorama-Kabine mit großem 8“ LCD-Farb-Multifunktionsmonitor, 270° Aerial Angle-Kamerasystem und Warnsensoren begeistern die Maschinisten.
Ist mehr Leistung gefragt, gibt es den Power-Boost auf Knopfdruck. Bei leichteren Arbeiten sorgt der Eco-Modus für optimale Kraftstoff-Effizienz. Mit derartigem Equipment ausgerüstet, trotzen die Baggerführer auch auf der Großbaustelle im Langwedeler Berkelsmoor dem Dauerregen und werden ihren Auftrag pünktlich erfüllen.
Kiesel GmbH
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