Hadalan FloorRepair-System bei Rissen und feuchtebelasteten Untergründen

www.hahne-bautenschutz.de

Dauerhafte Beanspruchungen können schwerwiegende Folgen für den Boden haben. Maßnahmen zur Entsorgung und Instandsetzung sind meist zeit- und materialintensiv. Vor diesem Hintergrund hat Hahne das „Hadalan FloorRepair-System“ entwickelt. Mit einer Schichtdicke ab drei Millimetern versetzt es marode Untergründe wieder in einen einwandfreien Zustand. Dabei entfallen Sanierungen von Setz- und Schwindrissen in Betonböden und Zementestrichen, die kleiner als ein Millimeter sind. Möglich macht dies das alkaliresistente, multiaxiale Panzergewebe Hadalan PZG 9ZH, welches mit einer Epoxidharzdispersion und einem speziellen Füllstoffgemisch kombiniert wird. Es entsteht ein diffusionsoffener Belag, der sich insbesondere auch für feuchtebelastete Untergründe eignet. Das Produktsystem besitzt die Reaktivität eines Epoxidharzes und ist zugleich besonders robust sowie beständig. Zudem überzeugt es durch eine schnelle, einfache Verarbeitung. Dabei wird zunächst der Untergrund auf Tragfähigkeit geprüft und Verunreinigungen entfernt, um eine Haftung der Beschichtung zu gewährleisten. Risse, die größer als ein Millimeter sind, müssen kraftschlüssig gefüllt werden. Dies gilt auch für Löcher, Ausbrüche und Fehlstellen. Hier eignet sich ebenfalls Hadalan EBG 13E in Verbindung mit den Füllstoffgemischen Hadalan FGM003 57M oder Hadalan FGM012 57M. Zunächst erfolgt eine vollflächige Grundierung. Mit EBG 13E steht hierzu eine diffusionsoffene Variante zur Verfügung. EG145 13E hingegen sorgt für eine diffusionsdichte Schicht. Bei stark saugenden Untergründen oder Flächen, die vor aufsteigender Feuchtigkeit geschützt werden müssen, ist ein zweimaliger Auftrag empfehlenswert. Ist die Grundierung begehbar, wird die Verstärkungseinlage PZG 9ZH ausgelegt. Das Panzergewebe besteht aus Glasfasern, ist selbstliegend und lässt sich daher schnell und unkompliziert verlegen. Stöße werden circa fünf Zentimeter überlappend ausgeführt. Für die Herstellung der diffusionsoffenen oder dampfdichten Beschichtung wird entsprechend EBG 13E oder EG145 13E mit dem Füllstoffgemisch FGM003 57M zu einer Verlaufsmasse vermengt. Das Material wird auf dem Untergrund verteilt und anschließend mit der Stachelwalze entlüftet. Um eine gleichmäßige, homogene Schicht zu erzeugen, erfolgt ein Zwischenschliff oder eine weitere Verlaufsbeschichtung. Auf diese Weise entsteht ein Boden, der wieder uneingeschränkt nutz-, befahr- und belastbar ist.

x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 06/2018

Normgerechte Balkonabdichtung

Flüssigkunststoff als Dichtschicht ohne Vlieseinlage nach DIN 18531

Balkone, Loggien, Laubengänge und Terrassen sind permanent der Witterung ausgesetzt. Als Folge langfristig starker Beanspruchungen sowie mangelhafter Abdichtungen können Feuchtigkeitsschäden oder...

mehr

Dekorative Nutzschicht mit Naturstein und Dekorquarz

Böden sind täglich starken Beanspruchungen ausgesetzt. Besonders hochfrequentierte Bereiche wie Eingänge oder Verkehrsflächen müssen beständig gegenüber Abnutzungen sein. Doch nicht nur die...

mehr
Ausgabe 10/2010

Denimhose für hohe Beanspruchungen

Heutige Arbeiter erwarten mehr von ihrer Bekleidung als die  Goldgräber im 19. Jahrhundert, trotzdem bleibt Denim ein Favorit. Deshalb hat Snickers Workwear ein neues Denim Material rausgebracht,...

mehr
Ausgabe 06/2018

Flexibler und temporärer Bautenschutz

Layher-Kassettendach

Als um 1240 die Gotik langsam auch in der regionalen Architektur Einzug hielt, wurde das Zisterzienserkloster Rechentshofen südöstlich von Hohenhaslach in der Nähe von Stuttgart gebaut. Heute steht...

mehr
Ausgabe 01/2014 SANIERUNG PARKHAUS-WEST IN ÜBERLINGEN

Instandsetzung auf sieben Parkebenen

Rund 8.000 m² schadhafter Boden wurde in nur sechs Monaten instand gesetzt. Dabei entschied sich das Bauunternehmen Geiger für Spezialprodukte von StoCretec. Das Parkhaus West in Überlingen, 1999...

mehr